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Literarische Modelle der Raumaneignung

Literarische Modelle der Raumaneignung

In einem Beitrag zur interkulturellen Germanistik versucht Götz Großklaus eine kultursemiotische Bestimmung n Basismodellen kultureller Raumorientierung, wie sie in ästhetisch-literarischen Werken sowohl repräsentiert als auch entworfen werden. Dabei geht es nicht nur um universelle und kulturgeschichtliche Merkmale der Raumaneignung, sondern auch um ihre kulturspezifischen Ausprägungen und Eigentümlichkeiten. Als Beispiele für die "symbolisch-kognitive Karte der Raumorientierung im frühen 18. Jahrhundert vergleicht Großklaus Daniel Defoes "Life and Strange Adventures of Robinson Crusoe (1719) und Johann Gottfried Schnabels deutsche Robinsonade "Wunderliche Fata einiger See-Fahrer, absonderlich Alberti Julii, eines geborenen Sachsen () (1731), besser unter dem Titel "Insel Felsenburg bekannt. Das "irdische Paradies der deutschen Utopie liegt fernab n Europa im Tal einer n steilen Felsenmauern umschlossenen Insel. Des genauen Überblicks wegen ist der Ausgabe des ersten Bandes n 1731 ein Faltblatt mit dem "Grundris der Insel beigegeben.

Der Innenraum der Insel wird mehrfach als Mitte gekennzeichnet: durch das schloßartige Gebäude des Stammvaters Julius im Zentrum eines in etwa kreisförmigen Areals, das wiederum in der Mitte der Insel hegt. Und als Mitte kann schließlich das Innental insgesamt angesehen werden, das ringsum n schroffen Felsen umgeben ist. "Dem entspricht die Über-Prägnanz der Grenze, die den Innenraum m Außenraum, den eigenen Kulturgarten m fremden, wilden Draußen trennt. Die hohe Gren/mauer der Felsen verstellt n innen den Blick nach außen, n außen den nach innen (Großklaus 1987,389).




Der Robinson Defoes dagegen "siedelt sich am Rande: peripher an, gewissermaßen auf der Grenzlinie n außen (Meer) und innen (Insel). Das entspricht seinem Rückkehr-Wunsch. Wichtig ist der Blick nach außen (,view to Ihe sea') (ebd.. 390). Durch seine Doppelansiedlung in einem "country-house und einem "sea-coast-house beweist er "raumsymbolische Flexibilität (ebd.) und benötigt - anders als die fromme deutsche Kolonie - eine viel engere Sicherheitszone. Das Fazit des Vergleichs lautet: Die deutschen Siedler im Roman Schnabels "richten sich zentral, ortsfest an ein und derselben, durch Begrenzung eindeutig definierten Raumslelle ein. Robinson siedelt dezentral, peripher, beweglich (ebd.. 392).
Gegen diese umstandslose Modellbildung ist einiges einzuwenden. So sollte man nicht übersehen, daß die Raumgestalt der Insel Felsenburg zum Teil traditionellen Paradiesrstellungen nachgebildet ist und daß durch die räumliche Zentrierung in der erhöhten Alberts-Burg Prinzipien der absolutistischen Raumbeherrschung und -abstufung in der frühbürgerlichen Utopie in Kraft geblieben sind. Zudem gilt die Einschränkung, daß eine "mentalitätsgeschichtliche Auswertung n raumsymbolischen Befunden dieser Art sich "auf eine größere Zahl n Belegen wird stützen müssen (ebd.. 389).
Dennoch bleibt es plausibel, wenn man bestimmte Merkmale dieser Inselrstellung auf die n den englischen und auch amerikanischen Verhältnissen in der Tat abweichenden deutschen Raumerfahrungen zurückbezieht. Ortsfestes Sich-Einrichten im umschlossenen Binnenraum, ein starkes Sicherheilsbedürfnis, das die Grenzen zum fremden Draußen übermarkiert, all dies kann als Reflex der beschriebenen deutschen "Kleinkammrigkeit mit ihren zahllosen einschneidenden Grenzen und engen Horizonten verstanden werden. Allerdings wird die Orlsgebundenheit in solchen Territorien, wie sie der kontrastive Vergleich mit englischer Mobilität betont, leicht überschätzt. Immerhin ist Schnabels utopische Insel, wenn sie auch in der Fremde heimatliche Raummuster wiederherstellt. Endstation einer (fiktiven) Reise, die sich über die deutschen und europäischen Grenzen hinaus ins Offene und Ungewisse wagt. Es gab im Deutschland des 18. Jahrhunderts nicht nur solche imaginären Reisen, sondern z.B. eine nicht unbeträchtliche reale Auswanderung.
Händler, Handwerksgesellen, Schauspieler, Studenten waren zumindest während einer unterschiedlich langen Phase ihres Lebens unterwegs (Zeitwanderung), kehrten aber dann im Gegensatz zu den eigentlich "Heimatlosen wieder in ihr Gemeinwesen zurück, in dessen rgegebenen Horizont sie sich einfügen mußten. Die auffälligste Mobilität entwickelt eine andere soziale Schicht. Gemeint ist die wachsende Bedeutung des Reisens für die bürgerlichen Autoren der Aufklärung, die zu einer Blütezeit der Reiseliteratur führt. Der Erfolg des im Zeichen des Rationalismus zumeist statistisch-enzyklopädisch überfrachteten Genres ist heute nur noch schwer versländlich. Für die Reize etwa n Friedrich Nicolais zwölfbändiger "Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781. Nebst Bemerkungen über Gelehrsamkeit, Industrie. Religion und Sitten (1783-l796) dürften derzeit nur noch wenige rüstige Spezialisten empfänglich sein.

Im Kontext der deutschen "Aufklärungsgesellschaft erfüllten jedoch Reisen und Reisebeschreibungen eine zentrale Funktion:

Reisen diente dem für den bürgerlichen Gebildeten typischen Bedürfnis nach kommunikativer Selbstverständigung. Wellerfahrung und Menschenkenntnis. In den durchgehenden Reflexionen der Gebildeten über die spezifische Situation der deutschen Intelligenz, die verstreut über die zahlreichen Territorien des Reiches verteilt lebte und arbeitete, über das Fehlen eines echten Mittelpunktes, einer Metropole wie London oder Paris, und damit der Reduzierung des kommunikativen Zusammenhangs auf die Medien Buch und Brief, sollten die Reisen den kommunikativen Zusammenhang konstituieren, den Prozeß der Aufklärung rantreiben (Bödeker 1986,98).

Vor allem in den spätaufklärerischen Reiseberichten wird die Charakteristik der regional höchst unterschiedlichen Bedingungen des Postreiseverkehrs zugleich zur politischen Kritik, die die Praxis der jeweiligen absolutistischen Obrigkeit an der Beschaffenheit der Verkehrsverhältnisse eines Landes mißt. Zugleich rückt immer wieder die folgenreiche Zerstückelung Deutschlands in den Blick. So etwa in der Feststellung Riesbecks, dieses sei, anders als alle übrigen Länder Mitteleuropas,In fast unzähliche, grössere und kleinere Horden zerthcilt, die durch Regierungsform. Religion und andere Dinge unendlich weit n einander unterschieden sind, und kein anderes Band unter sich haben, als die gemeinschaftliche Sprache (Riesbeck 1783,3f.).

Deutsches Naturgefühl des 19. Jahrhunderts

Trotz unbestreitbarer Gemeinsamkeiten im Hinblick auf Umweltzerstörung und Umweltschulz enthalten die Objekte und Rituale der deutschen Naturverehrung für Amerikaner viel Befremdliches. Der Anblick deutscher Spaziergänger auf ihren abgezirkelten Wegen oder aber die Begegnung mit Wanderern in häufig sonderbarer Wandertracht dürften Verwunderung auslösen. Auch das Verhältnis der Deutschen zu ihrem Wald ist kaum verständlich ohne Einblick in seine lange Geschichte, in der sich kollektive Phantasien und Wunschträume immer wieder mit der Suche nach nationaler Identität verbinden. "In keinem modernen Land der Welt ist das Waldgefühl so lebendig geblieben wie in Deutschland, formuliert Elias Canetti (Canetti 1960,195). Es scheint so, als ob der Wald in den Köpfen der Deutschen anders rauscht: Unermüdlich vertextet, besungen und gemalt, führt der deutsche Wald längst ein verinnerlichtes Eigenleben, das z.B. den Vorstellungen von Waldeslust, Waldesruh, Waldeinsamkeit, dem Topos vom Wald als "grünem Dom, aber auch dem neuen Begriff des "Waldsterbens eine besonders affektive Resonanz und Wertigkeit verleiht (vgl. "Waldungen 1987).

Solche Phänomene setzen ein Naturgefühl voraus, dessen Kultivierung in Deutschland mit einer weitreichenden Ausgrenzung des sozialen Raumes bezahlt wurde. Der Prozeß der Verbürgerlichung und die damit verbundene Subjektivierung und Individualisierung setzen bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine Veränderung der Raumerfahrung in Gang. Aus der rationalistischen Raumaneignung, wie sie exemplarisch Schnabels "Insel Felscnburg dokumentiert, wird der erlebte Raum, der erstmals in Goethes "Leiden des jungen Werther (1774) zu literarisch voll entfaltetem Ausdruck gelangt. Ziel ist nicht mehr Naturbeherrschung, sondern seelische Korrespondenz mit der Natur, in der der Außenraum die Innerlichkeit des Subjekts spiegelt. Der erlebte Raum galt in Deutschland bereits früh als Inbegriff des poetischen Raums und wird fast zwangsläufig mit Natur und Landschaft gleichgesetzt. Ohne Anzeichen von Verwunderung bemerkt etwa der Herausgeber einer repäsentaliven germanistischen Aufsatzsammlung zum Thema, daß "Raum in der Dichtung weitgehend Landschaft in der Dichtung bedeutet (A. Ritter, 1975, 2). Die Ausschließlichkeit, mit der hier ästhetisch vergegenwärtigte Natur die literarische Raumdarstellung insgesamt vertritt, ist symptomatisch.

In keinem europäischen Nachbarland hat die Hinwendung zur Natur von ihren Anfängen bis hin zu ihrer kompensatorischen Beschwörung als Reaktion auf Industrialisierung und Urbanisierung eine solche Intensität erreicht wie in Deutschland. In seinem Werk "Psyche (1846) bemerkt der Romantiker Carl Gustav Carus daß jenes erst in unserer Zeit hervorgetretene Bestreben, sich zeitweise wie zu einer Art von Naturadoration hinauszustürzen in Wälder und Berge, in Täler und auf Felsen, wirklich gleichsam eine Art von Instinkt ist, um sich ein Heilmittel zu suchen gegen die Krankheit des künstlichen Lebens und die Einwirkung desselben auf die geistige Entwicklung (zit.n. J. Ritter 1974,181).

Diese Beobachtung macht darauf aufmerksam, daß die früher häufig und pauschal gebrauchte Erklärung, die "deutsche Misere und politische Ohnmacht des Bürgertums hätten diese "Flucht in die Natur verursacht, einen komplizierteren Begründungszusammenhang unzulässig vereinfacht. In Deutschland führt die Enge der Lebensverhältnisse mit ihrem lückenloseren Zugriff der sozialen Kontrolle und Verhaltensregulierung offensichtlich zu einem starken "Unbehagen in der Kultur. Das Leiden an der "Krankheit des künstlichen Lebens sucht Entschädigung in der Natur und findet sie im "versöhnten Reichtum der Landschaft, die ein Individuelles, Geschlossenes, In-sich-Befriedigtes ist und dabei widerspruchslos dem Ganzen der Natur und seiner Einheit verhaftet bleibt (Simmel 1957,143).
Wie bereits im Blick auf die besonderen Konnotationen des "Deutschen Waldes angedeutet wurde, steckt in dieser "Naturadoration zugleich auch der Wunsch nach nationaler Identifikation, der deutsche Einheit und Eigenheit in Natursymbolen verkörpert sieht. Das erwachende deutsche Nationalbewußtsein greift auf die germanische Vorzeit und Waldwelt, etwa auf die Helden des Tcutoburger Waldes zurück, um deutsche Freiheit, Ursprünglichkeit und Stärke der französischen Überfremdung und Fremdherrschaft entgegenzustellen. In diesem Zusammenhang verbindet sich das Bedürfnis nach nationaler Symbolik (erstmals wohl bei Klopstock) mit der Verehrung eines Baumes, dem im deutschen Seelenhaushalt bis in die Gegenwart eine besondere Rolle beschieden sein sollte: der Eiche (Hürlimann 1987).
Es fällt heute leicht, die regressiven Züge dieser Natursehnsucht und die mit ihr einhergehende Deutschtümelei zu erkennen. Daß jedoch manche "Flucht in die Natur auch als Opposition und Utopie gelten kann, darf nicht vergessen werden. Schon die romantischen Modelle einer kunstvoll verschlüsselten zeitkritischen Naturdarstellung haben freilich kaum ein breiteres Lesepublikum erreicht.

Das Beispiel Joseph von Eichendorff

Dies gilt auch für einen romantischen Schriftsteller, der um den Preis der Tri-vialisierung zu einem der wenigen deutschen ..Volksdichter wurde. Es gibt viele Gründe, Joseph von Eichendorff in unserem Zusammenhang als Beispiel hervorzuheben. Er hat den in der deutschen Literatur wohl konsequentesten Versuch unternommen, erlebten Raum darzustellen. Eichendorffs Naturschilderungen erlauben in ihrer verschwenderischen Fülle von deiktischen Mitteln die Demonstration wesentlicher Aspekte der sprachlichen Codierung des Raums im Deutschen. Zugleich haben seine Raumphantasien und fiktiven Bewegungsmuster (Wandern) seiner poetischen Welt wie kaum andere die bürgerliche Natur- und Landschaftswahrnehmung in Deutschland präformiert und die Anziehungskraft tatsächlicher Wanderbewegungen verstärkt. Gebildet sind die Landschaften Eichendorffs aus Licht, Bewegung und der zumeist von erhöhtem Standort erschlossenen Weite und Tiefe des Raums:

Draußen aber ging der herrlichste Sommertag funkelnd an allen Fenstern des Palastes vorüber, alle Vögel sangen in der schönen Einsamkeit, während von fern aus den Tälern die Morgenglocken über den Garten heraufklangen (Eichendorff, 1971, 1191; vgl. dazu grundlegend: Alewyn 1957).

Die sprachlichen Raumwerte zur Kennzeichnung von Gemütszuständen und -bewegungen (Aoc/ibeglückt. «e/bewegt, iveifherzigetc.) konstituieren die Werträume dieser Landschaft, während die räumliche Bewegung hinauf (Vertikale) und in die Ferne (zur Horizontalen umgebogene Vertikale) die seelische Bewegtheit und Suchrichtung der wandernden Helden übersetzt. Die Außenwelt ist die Innenwelt: unbekümmert um geographische Richtigkeit formiert sich die Landschaft so, wie dem romantischen Gemüte zumute ist.

Die tatsächliche Enge deutscher Lebenshorizonte wird durch die Weite solcher typischen Sehnsuchtsräume eher bestätigt als dementiert. So, wie die überwiegende Immobilität die nur scheinbar unbegrenzte Bcwegungslust des Wan-derns freisetzt, steht der "gemütlichen Kleinwelt, wie sie in der Malerei etwa Ludwig Richter stilisiert, der entgrenzte Raum eines Caspar David Friedrich gegenüber.
Die Folgen des ästhetischen Raumerlebens reichen in Deutschland weit über die Romantik hinaus. Die zahllosen, im Deutschland des 19. Jahrhunderts eigens errichteten Aussichtstürme bezeugen, daß eine ästhetische Aneignungsweise der Natur auch in der bürgerlichen Lebenswelt herrscht und den von der Literatur und Malerei vorgegebenen Wahrnehmungsmustern folgt. Das ganzheitliche, panoramatische Sehen verrät nicht nur den Genuß der auf Distanz gebrachten Natur, sondern zugleich den bürgerlichen Stolz, die scheinbar beherrschte und enträtselte Welt in ihrer Totalität zu überblicken.


Zur Topographie der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts

Von den bereits erwähnten Prozessen der Industrialisierung und Urbanisierung, den Raum- und Migrationserfahrungen der Unterschichten dringt wenig in die Literatur ein. Die Aufmerksamkeit des deutschen Bildungsromans konzentriert sich nicht auf den Außen-, sondern auf den Innenraum seiner Helden, und das Prinzip der poetisierenden, symbolischen Darstellung grenzt in der Regel alle neuen Erfahrungswirklichkeilen aus, die ihre ästhetischen Verfahren in Frage stellen könnten. So verzichtet etwa Adalbert Stifter auf den geplanten Untertitel "Eine Erzählung aus unseren Tagen zu seinem "Nachsommer, weil sonst der Leser in dem Buch "Dampfbahnen und Fabriken hätte vermissen können (Stifter, zit. n. Seiler 1983,186).
Auch in dezidiert zeitkritischen Werken des 19. Jahrhunderts bleiben z.B. die deutschen Handlungsschauplälze eigentümlich unbestimmt oder provinziell. "Eine .Weltstadt' konnte man nicht erfinden, klagt ein Kritiker am Ende des Jahrhunderts, "so erfand man denn die deutsche .Residenz', jenes Nest Nirgendheim, das leider auch heute noch in Romanen und Lustspielen den gleichgiltigen Schauplatz glcichgiltiger Begebenheiten abzugeben verurteilt ist (Mielkel898.201f.).

Der Grund dafür liegt nicht nur in der Tradition einer negativen Sicht der Großstadt überhaupt - eine solche Kritik existiert in Deutschland bereits vor dem Entstehen der Großstädte -, sondern im Fehlen einer Stadt, in der man die Gesellschaft der Zeit annähernd vollständig und differenziert hätte vorführen können. Das ändert sich erst mit dem Aufstieg Berlins zur Reichshauptstadt und europäischen Großstadt. "Es wird der am häufigsten ausgewiesene Handlungsort der deutschen Literatur bis weit in unser Jahrhundert hinein, weil es aufgrund seines gewaltigen Wachstums - allein zwischen 1870 und 1890 verdoppelt sich die Einwohnerzahl von 800 000 auf 1,6 Millionen - aufnahmefähig wird für Konfliktkonstruktionen aller Art (Seiler 1983. 190). Kennzeichnend ist es jedoch, daß trotz aller verspäteten "Zentralisierung die "Autarkie der kleinen Räume ungebrochen scheint. Auf der literarischen Landkarte des 20. Jahrhunderts sind neben der Metropole Berlin inzwischen wohl alle markanten deutschen Städte (vor allem München und Hamburg), im Zeichen der neuen Heimatliteratur aber auch die unbekanntesten Provinzorte als Hand-lungsschauplätzc hervorgetreten.







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