In der Kurzgeschichte "Das Holz für morgen" erzählt Wolfgang Borchert von einem aus dem Krieg zurückgekehrten, jungen Soldaten, der nach seiner Heimkehr noch stark unter dem erlebten Kriegsgeschehen psysisch leidet und deswegen Selbstmord begehen will. Durch den Auftrag das tägliche Feuerholz zu besorgen, wird er von diesem Gedanken jedoch abgehalten.
Der junge, nach Hause zurückgekehrte Soldat ist enttäuscht, weil er sich von seiner Familie nach langjährigem Kriegsdienst nicht ausreichend wahrgenommen fühlt. Niemand will sich mit ihm über seine Kriegserlebnisse und die andauernde rwirrung in seinen Empfindungen unterhalten. Weil er keinen Trost in seiner Familie findet, versinkt er in tiefe Depressionen, bis er zu dem Entschluß kommt, sich das Leben auf dem Dachboden zu nehmen. Die Familie ist über die Rückkehr des jungen Mannes jedoch so erfreut, dass sie die psysische rfassung des Sohnes nicht erkennt. Auf dem Weg zum Dachboden wird er von seiner Selbstmorda bsicht kurz abgehalten, nachdem er auf dem Treppengeländer einen weißen Strich entdeckt hat, der ihn an eine Begebenheit in seiner Kindheit erinnert. Der einst fröhliche, kleine Junge hat das Treppengeländer mit einer spitzen
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