Sonnabend, Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Sonnabend und Sonntag: das sind neun Tage. So lange dauert in Kiel eine Woche. Jedenfalls einmal im Jahr. Und stets Ende Juni. Das ist dann die »Kieler Woche«, die weltbekannte, weltberühmte. Ganz ohne Lokalpatriotismus und immer wieder n Gästen aus sämtlichen Erdteilen anerkannt: Die Kieler Woche ist einmalig. Weil es die weltgrößte Segelveranstaltung ist. Und das schönste Volksfest. Weil 1000 verschiedene Veranstaltungen im offiziellen Programm stehen. Weil die Kieler spontan noch ungezählte Programmpunkte hinzufeiern. Weil die Kieler Woche in allen Stadtteilen stattfindet. Weil es bunt und fröhlich und (fast) immer und überall friedlich zugeht. Weil sich die Kieler mit ihren Gästen aus dem übrigen Deutschland und aus rund 70 weiteren Nationen gemeinsam amüsieren.
Weil für jung und für alt und für alle Jahrgänge dazwischen vieles geboten wird. Weil jeder mitmachen kann und auch mitmacht. Weil man neun Tage Spaß hat - bei Sonne und Wind und auch am Regen- oder Flautentag. Schließlich und endlich: Weil die Verantwortlichen und die »Macher« der Stadtverwaltung, der beteiligten Organisationen und Vereine nicht nur »Masse«, sondern r allem »Klasse« wollen. Und weit überwiegend auch erreichen. Die Kieler Woche soll nicht zum billigen Nur-Rummel verkommen. Oberbürgermeister Norbert Gansei am Ende der Kieler Woche 1999: »In unseren Bemühungen, die Qualität zu steigern, ist uns ganz klar ein Niveau-Lifting gelungen.« Stimmt!
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