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Der "richtige" Berliner

Der "richtige" Berliner

Ob der Name Hans Meyer bzw. Mayer eine besondere Affinität zur Philologie mit sich bringt, läßt sich wohl kaum entscheiden. Der Hans Meyer, n dem hier die Rede ist, publizierte im Jahre 1878 ein Buch mit dem Titel "Der richtige Berliner, eine Untersuchung des Berlinischen, eines deutschen Dialekts, den er für gefährdet hielt. Und zwar schienen ihm zwei Entwicklungen dem Berlinischen abträglich. Da war r allem das enorme Wachstum der Stadt zur "Reichshauptstadt. Von 1820 bis 1870 vervierfachte sich die Einwohnerzahl n 200 000 auf 800 000. Jährlich kamen 12 000 Neuberliner hinzu, und als Herr Meyer sein Werk in die Welt setzte, waren es schon über eine Million. Meyer meinte, die Masse der Zugereisten müsse das Berlinische verwässern. Damit hatte er aber die Integrationskraft der Sprache unterschätzt. Wer in die größte Mietskasernenstadt auf dem Kontinent zog, der verlor sehr rasch seine heimische oder heimatliche Redeweise, und in der zweiten Generation wurde sowieso "berlinert, wat det Zeuch hielt.
Eine größere Gefahr ergab sich aus der plötzlich grassierenden Eitelkeit der Reichshauptstädter, mehr scheinen zu wollen, als sie tatsächlich gewesen sind, und das dazu mit dem, was bei Tucholsky ein "frisiertes Schnäuzchen heißt: nämlich sich durch ein bemühtes Hochdeutsch das Flair des Gebildeten zu geben. Das Berlinische, das Berlinern geriet in den Ruch des Jargons der Unterschichten. Vordem hatte man sich des Berlinischen keineswegs geschämt, und wir kennen ja die berühmten Berliner, die so redeten, wie ihnen der Schnabel gewachsen war. Die Anekdoten sind zahlreich. Wie keine andere Sprache war das Berlinische befähigt, in ironischer Kurzfassung Umstände zu benennen und Personen zu charakterisieren. Wie zum Beispiel der Maler Max Liebermann in der Kunsthochschule lange r dem Gemäldeentwurf eines Kunststudenten stand, bis sich ihm der Satz entrang: "Also - Symbolik is drin-ne! Und Hitlers Machtantritt kommentierte der greise jüdische Maler mit der Formel: "Kann janich so ville fressen, wie ick kotzen möchte!




Tucholsky prägte den immer wieder zitierten Standardsatz n dem Berliner mit dem goldenen Herzen und der eisernen Schnauze. Wie golden das Herz wirklich gewesen sein mag, entzieht sich unserer Kenntnis. Über die "eiserne Schnauze wissen wir schon besser Bescheid. Der Ton war rauh und rüde, und konterkarierte eine eventuell aufkommende Sentimentalität. Als nach dem Krieg Alfred Döblin noch einmal nach Berlin kam, im französischen Dienstwagen, aber mit einem ehemaligen Berliner Taxichauffeur am Steuer, ließ er sich durch die Zerstörung kutschieren, Berlin-Mitte, Alexanderplatz, das Revier n Franz Biberkopf. Hier habe er früher gewohnt, vertraute er dem Fahrer an: Seit dem Reichstagsbrand, nachdem er weg mußte, sei er nicht mehr hier gewesen Und der Fahrer darauf: "Da harn Se aber ooch nischt versäumt! Nein, sentimental war der Berliner weiß Gott nicht.
Berichtet wird auch n einem Wahlplakat zu einer der ersten Berliner Wahlen, auf welchem ein Hausvateraufseinem Plüschsessel hockt,die Zeitungen verschiedener Parteien studierend, während seine Frau, eine Trümmerfrau mit Schippe und Abklopfhammer im Vordergrund, auf den Satz hinwies: "Wähle - aber nich so, Justav, det ick jleich noch mal enttrümmern muß! Pathos liegt dem Berliner nicht. Auch sein Verhältnis zur Poesie und zum "schönen Geschlecht war eher n Derbheit geprägt. Unser Zeitzeuge, Kurt Tucholsky, hat oftmals das Lob der Berlinerin gesungen, und ich bin sicher, daß, trotz einschneidender Veränderungen im Leben der Stadt und im Leben der Menschen, dieses Lob immer noch Gültigkeit besitzt. Wir wollen hier keinen Gesang über die "stillen Heldinnen anstimmen, aber in den schlechten Jahren Berlins, und das waren nicht allzu wenige, waren es doch hauptsächlich die Frauen, die Berlinerinnen, welche die Hauptlast aller Schwierigkeiten zu bewältigen hatten, in der Trümmerwelt des Nachkriegs und in den vier Dezennien der Teilung. Wobei die Ostberlinerinnen ein etwas schwereres Päckchen zu tragen hatten als ihre westlichen Schwestern. Und jede n ihnen konnte sich mit der Parodie auf Bürgers "Leonore trösten:
"Jeduld, Jeduld, wenn's Herz auch bricht! Mit de Beene strampeln nutzt ja nicht Der Typus der Berlinerin ist dadurch gekennzeichnet, daß sie n einer verblüffenden Direktheit ist, in vielerlei Hinsicht, nicht zuletzt in jenem Bereich, in dem sie schnell zur "Sache kommt. Keine Umstände, keine Umwege, entweder Ja oder Nee. Spielerisches ist ihr nicht eigen. Und insofern ist sie manchmal maskuliner als der jeweils Erwählte. Und um sie aus der Ruhe zu bringen, bedarf es eines mittleren Erdbebens. Ein Freund in Berlin, Komponist, ausgerüstet mit einer Haushälterin, erzählte mir n einer Begegnung eben dieser Frau mit einem Exhibitionisten in einer abgelegenen Straße im Bezirk Mahlsdorf. Der Exhibitionist trat r die ältere Besorgin, öffnet abrupt seinen Mantel und bot seine Pracht zum Anblick dar. Womit er nicht gerechnet hatte, war der Kommentar der keinesfalls Erschreckten. Sie sagte bloß: "Wenn s< den n mein Mann sehen, schmeißen se Ihrer wech Und ging geruhsamen Schrittes ar dem völlig verstörten Entblößer rbei. Derle kann nur in Berlin geschehen. Weil ja ein Grund satz aller Berliner besagt: "Ick wundere mir übe ja nischt mehr! Das heißt, der Berliner ist stet und ständig auf Wunder, die ihm nicht imponie ren, rbereitet. Weil er selbstverständlich i viel wunderlicheren Wundern gehört hat. Selbst der Krieg, die Luftangriffe, das Elend de Nachkriegsära wurden durch Witze für Momen te erträglicher. Die Fähigkeit des "richtigen Ber liners, neue zutreffende Benennungen zu erfin den, hat sich bis heute erhalten. Das "Intematio nale Congreß Centrum in Berlin trägt inoffizie den Namen "Panzerkreuzer Charlottenburg. AI der Bezirk Charlotten bürg selber noch in Trum mern lag, wurde er "Klamottenburg genannl und andere Bezirke wie Steglitz wurden umge tauft in "Stehtnix und Lichterfelde-West ii "Trichterfelde- Rest.

Und eine jener Bemerkungen, die endgültig Vernichtung ihrer Stadt mit blutiger Ironie be gleitend, besagt: "Wer jetzt noch lebt, is selb; schuld - Bomben sind jenuch jefallen! Trotz der vielen Zuwanderer haben die meistei n ihnen kaum sprachliche Spuren im Berlini sehen hinterlassen. Wesentlich haben die Hu genotten das Berlinische bereichert und diejüdi sehen Bürger. Viele jiddische Begriffe lassei kaum noch ihren Ursprung erkennen. So erfah ren wir n Herrn Meyer, daß eine der üblichei Redewendungen beim Skatspiel "Der Karl mauat wieder! mit dem Deutschen nicht da mindeste zu tun hat. Es geht nicht um die Tätig keit des "Mauerns, sondern es handelt sich un eine verballhornende Adaption des jüdischei "Mora, jiddisch "Moire, was Angst bedeutet. Wer da beim Skat "mauert, erweist sich als risikoscheuer Spieler. Vom Polnischen, obwohl gerade aus Posen jährlich Legionen n Schnittern einfielen, existiert kaum ein Wort, so wenig wie m Italienischen. Der Sog des Berlinischen hat, was fremde Zungen beisteuerten, verschlungen, verdaut, verändert und als etwas Original-Berlinisches wieder ausgespien. Keine andere europäische Großstadt hat Fremde derart rasch integriert wie Berlin. In London oder Paris bleibt man, selbst bei ausreichenden Sprachkenntnissen, für immer und ewig Ausländer. Solche Hürden hat Berlin seinen Neubürgern nie errichtet. Unvergeßlich wie die Kinder eines ungarischen Lyrikers, der in Ostberlin das Ungarische Kulturzentrum leitete, in kürzester Frist mit einer Perfektion berlinerten, daß einem die Ohren weh taten.
Die Leichtigkeit, in Berlin heimisch zu werden, hat eine ganze Anzahl n Gründen. Einer mag wohl sein, daß Berlin eine relativ junge europäische Metropole ist, wohingegen in den anderen Zentren sich schichtenspezifischere Formen des Zusammenlebens ausbildeten, soziale Abstände stärker betont wurden und sich verfestigten. Das bürgerliche Berlin mit seinen vielen Raffkes und Piefkes, mit den Neureichen und den Schiebern hat in diesem Jahrhundert zweimal nahezu relutionäre Umschichtungen erfahren. Die Proletarisierung bürgerlicher Kreise, der Aufstieg n Ellenbogenkünstlern, die Marginalisierung des Adels, ja, selbst die Hitlerische "Volksgemeinschaft ließen die zwischenmenschlichen Grenzen durchlässiger werden. Nicht zuletzt hatte daran die Trivialkultur der Zwischenkriegszeit ihren Anteil mit den Tanzpalästen, Fünf-Uhr-Tees, die Kino-Sucht, die Revuen, die Kabaretts - all das erzeugte zwar nicht innige Beziehungen zwischen den Berlinern, aber es brachte sie doch einander näher. Etwas wie eine Stammeszugehörigkeit entstand, vergleichbar vielleicht der einer relativ geschlossenen Ethnie. Und r allem band das Berlinische die Leute aneinander. Wer nicht wußte, was eine "Nulpe ist, war selber eine. Und als grammatikalisches Grundgesetz galt: "Der Berliner sagt immer mir, ooch wenn's richtig is!

Das Berlinische schuf den Konsens zwischen den Berlinern und war sowohl Ausdruck ihrer Lebensweise als auch, mit Rückkopplungseffekt, das die Empfindungen bestimmende Element. In den Redewendungen, Trostsprüchen, in den redundanten Phrasen regierten Respektlosigkeit und Räsonnement. Manche sind tiefsinniger Blödsinn und klingen doch gleich biblischen Weisheiten, wie etwa: "Wie man's macht, isset falsch. Und macht man's falsch, isset ooch nich richtig!
Zum Süßholzraspeln ist das Berlinische nicht gemacht. Geht man die Liste der Berliner Wörter und Redensarten durch, erkennt man gleich, daß der Anteil der Verbalinjurien, der Beschimpfungen, Beleidigungen, Drohungen und Kränkungen außerordentlich groß ist. Tucholskys "eiserne Schnauze stellt den Hauptanteil. Bildhaft sind alle diese Wendungen, und es ist erstaunlich, wofür beispielsweise die Nase herhalten muß. Einmal heißt es da "Een Schlach, und die Neese sitzt hinten! Dann wieder "Ick hab de Neese pleng! (n französisch "plein). Mal "bejießt man sich die Neese, indem man sich llaufen läßt, dann ist "man Neese, wenn man reingefallen ist; man zieht einem anderen die Würmer aus de Neese, die in Wahrheit keine sind, sondern die Wahrheit selber, oder man läßt sich ein Geschäft aus der "Neese jenen. Natürlich kann man auch jemandem Tatsachen unter die Neese reiben; es kann einem was "in die Neese stechen, ergo anlocken, und nicht zuletzt kann man irgendwem auch noch "jeden Dreck uff de Neese binden, also ihm ansonsten Intimes erzählen.
Freilich, dieser kleine Beitrag zur Berliner Naso-logie ist, wie eine Bekannte n mir sagen würde "Asbach. Womit sie meint, das sei doch alles "uralt1.
Falls wir dan ausgehen, daß die Sprache für uns denkt, müßten wir annehmen, der Berliner sei alles andere als ein Gemütsmensch, sei ein roher Patron, einer, dem die Faust locker am Handgelenk sitzt. Solcher Ansicht möchte ich widersprechen. Mir scheint vielmehr, daß seine verbalisierte Robustheit zur Maskerade gehört. Nein, nein, ich beziehe mich nicht noch einmal auf das erwähnte "Goldene Herz, weil ich da gewisse Zweifel habe. Aber hinter der auch schon zum klassischen Klischee erhobenen "rauhen Schale steckt ein Menschentyp, dessen Umgangsart Tarnung ist - wenn auch eine zur zweiten Natur gewordene. Doch wie der "richtige Berliner beschaffen ist, wüßte ich auch nicht zu sagen. Gibt es ihn denn überhaupt noch an seinem alten Wohnort? Trifft man ihn noch freilaufend an? Steht er nicht längst auf der Roten Liste schützenswerter Geschöpfe? Heute stammen die Taxifahrer aus Izmir und die Kellner aus Brno, die Maurer kommen aus Warschau und die Unterweltler aus Moskau und die Prostituierten aus Kiew - wo aber findet man noch den Typus, der bis zu einem gewissen Grade den n Hans Meyer beschriebenen Kategorien entspricht?

Daß in Berlin auch Berliner wohnen, ist unzweifelhaft, doch wie hoch der Prozentsatz der "richtigen sein mag, ist ungewiß. Gewiß, Residuen sind rhanden, insbesondere im Osten der Stadt, Berlin NO, im proletarischen Teil, weil dort, bedingt durch die staatlich verordnete Immobilität der Herren Honecker und Co., die Bevölkerungsfluktuation weitaus geringer gewesen ist als in den westlich gelegenen Bezirken. Der Prenzlauer Berg, eines jener Reservate, wo man den "richtigen Berliner und seinen n Mutterwitz durchwirkten Dialekt studieren konnte, ist einem Wandel unterworfen. Wie ein anderes urberlinisches Quartier, nämlich Kreuzberg, sich bis zur Unkenntlichkeit veränderte, so hat eine ähnliche Entwicklung den Prenzlauer Berg erfaßt. Die "Autonome Szene, Künstler, aus Westberlin anreisende Neugierige, die sich in einem deutschen "Quartier Latin wähnen, bewirken, daß das, was noch m "richtigen, nämlich gestrigen Berlin zeugte, peu ä peu verschwindet.
Aus dem vergangenen, durch die Teilung in geschichtliche Stagnation geratenen Berlin wird eine andere Großstadt. Zwar beschwören die Medien und ihre Mittler jedes einigermaßen kulturell zu nennende Ereignis als einen Akt der Wiedergeburt des Berlins der zwanziger Jahre, aber dabei handelt es sich um eine Selbsttäuschung ller Zukunftsängste. Die rückwärtsgewandte Sehnsucht, die sich darin ausdrückt, muß unerfüllt bleiben. Denn nicht die Stadter und Architekten machen eine Stadt aus, sondern ihre Einwohner. Und die "richtigen Berliner, denen die Stadt einst ihren Ruf verdankte, existieren nicht mehr.

Das Reichstagsgebäude, das 1894 errichtet wurde, ist wieder das Zentrum deutscher Politik. Nach dem n Norman Foster geleiteten Umbau residiert hier der Deutsche Bundestag (oben).

Das "Rote Rathaus, 1861 bis 1869 erbaut, verdankt seinen lkstümlichen Namen dem roten Klinker. Es ist Regierungssitz des wiedervereinigten Berlin (unten).

Das 1789 bis 1791 am Pariser Platz errichtete Brandenburger Tor ist das letzte erhaltene n ehemals 14 Stadttoren. Der n Carl Gotthard Langhans entworfene Monumentalbau wurde 1794 mit der n Johann Gottfried Schadow gestalteten Quadriga gekrönt. Stets war das Brandenburger Tor auch ein politisches Symbol - m Sieg über Napoleon bis zur Wiedervereinigung Deutschlands 1990.

Am Potsdamer Platz, dem historischen Mittelpunkt Berlins, ist mit dem Sony Center ein lebendiges städtisches Ensemble entstanden. Eine ovale Stahlseil- und Skonstruktion, entworfen n dem deutsch-amerikanischen Architekten Helmut Jahn, scheint wie ein Schirm über der zentralen Plaza zu schweben.

Die Museumsinsel in der Spree. Hier befindet sich eines der spektakulärsten Museenensembles der Welt: Das Pergamonmuseum (im Hintergrund, rechts), die Nationalgalerie, das Alte und das Neue Museum sowie das Bode-Museum (rne) präsentieren Kunstschätze und Altertümer n Weltrang.

Der schönste Platz des alten Berlin ist der Gendarmenmarkt mit Schinkels klassizistischem Schauspielhaus und den identischen, sich gegenüberstehenden spätbarocken Kuppeltürmen des Deutschen und Französischen Doms (im Bild).

Unmittelbar neben dem 138 Meter hohen Funkturm liegt das Internationale Congreß Centrum. Hier finden alljährlich bedeutende Fachmessen - wie die Internationale Funk-und Fernsehausstellung oder die Internationale Touristikbörse (ITB) - statt.

Blick m Grunewaldturm auf den Wannsee an der Havel: Berlins geliebter Udo, ein Segel- und Erholungsrevier seit den zwanziger Jahren.

Die nähere Umgebung Berlins ist grün und wasserreich. Bootsfahrten lassen sich auf der Spree, den vielen Kanälen und - wie hier in Spandau -auch auf der Havel mit ihren Seen unternehmen.

Blick auf Köpenick an der Mündung der Dahme in die Spree. In der Bildmitte der Turm des Rathauses, das durch den Schuster Wilhelm Voigt - in der Literatur der "Hauptmann n Köpenick -weltbekannt wurde.

Schon Heinrich Heine hat n der Vielfalt der Berliner Kneipen geschwärmt. Das Nolle am Nollendorfplatz hat noch viel Berliner Flair bewahrt.

Postmodern und doch ein Architekturklassiker: das Kaufhaus Galeries Lafayette n Jean Nouvel in der einst und wieder berühmten Friedrichstraße.

Am Landwehrkanal finden sich mitten in der Großstadt idyllische Orte - wie hier im multikulturellen Viertel Kreuz

Erst 1991 wurden dem Fassadenbau der im Krieg zerstörten Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße wieder die weithin leuchtenden Kuppeln aufgesetzt. Im Hintergrund überragt der Fernsehturm die Szenerie.

Berlin war spätestens seit dem 18. Jahrhundert und bis zu den Greueln des Holocaust immer auch eine jüdische Stadt. Generationen n jüdischen Bürgern sind auf dem Friedhof an der Schönhauser Allee im Stadtteil Prenzlauer Berg begraben.







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