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Zeppelin Museum - FRIEDRICHSHAFEN

Zeppelin Museum - FRIEDRICHSHAFEN

Adresse: Seestraße 22,88045 Friedrichshafen.

Telefon: (0 75 41) 3 8010,
lnfo-Tel. (07541) 380133.
Telefax: (07541) 380181.

Eintrittspreise: DM 12,-; Erm. DM 10,-; Kinder DM 6,-; Gruppenermäßigung.

Öffnungszeiten: Mai - Okt.: Di.-So. 10.00 -l8.00 Uhr; Nov.-Apr.: Di.-So. 10.00 -l7.00 Uhr, Mo. geschlossen (außer an gesetzl. Feiertagen. Gastronomie: im Museum. Sammlungsschwerpunkte: weltgrößte Schau zur Geschichte u. Technik der Luftschifffahrt; Kunst des Bodenseeraums u. Oberschwabens vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

Führungen: nach schriftl. Anmeldung.

Auf 3.500 m2 Ausstellungsfläche präsentiert sich die weltweit größte Schau zur Geschichte und Technik der Luftschifffahrt. Ganz im Sinne der Konzeption »Technik und Kunst« zeigt die Kunsteilung zahlreiche Skulpturen, Gemälde und Grafiken der Bodenseeregion aus fünf Jahrhunderten.
Seit 1996 ist das Zeppelin Museum im ehemaligen Hafenbahnhof von Friedrichshafen untergebracht. In einem Gebäude, das durch seine Bauhaus-Architektur das Gefühl von Reiselust und Mobilität vermittelt und mit einem neuen Museumskonzept, das Technik und Kunst in sich vereint und somit Seitenblicke auf die Technik der Kunst und die Kunst der Technik ermöglicht.



Das heutige Zeppelin Museum Friedrichshafen hat seine Wurzeln in zwei verschiedenen, historisch gewachsenen Museen: dem Städtischen Bodenseemuscum und dem Zeppelin-Museum der Luftschiffbau Zeppelin GmbH. Die Geschichte des Zeppelins begann am Bodensee. Am 2. Juli 1900 startete das erste Luftschiff, das Zeppelin in einer schwimmmenden Halle in der Bucht von Manzell am Bodensee gebaut hatte. Zwar dauerte diese erste Fahrt nur 20 Minuten, aber Zeppelin hatte damit die Flugfähigkeit seiner Konstruktion bewiesen. Eine Ahnung von den gewaltigen Ausmaßen der Luftschiffe vermittelt die originalgetreue Rekonstruktion von LZ 129 Hindenburg. Zwei nachgebaute Schlafkabinen und ein Lese- und Schreibsalon vermitteln ein Gefühl der Zeppelin-Begeisterung von damals und lassen eine Transatlantik-Fahrt von einst erlebbar werden. Schon beim Einstieg über das Fallreep und dem Blick durch die, mit viel Liebe zum Detail und unter Verwendung von Originalwerkzeugen nachgebauten Passagierräume, fühlt sich der Besucher in die Glanzzeiten der fliegenden Giganten zurückversetzt.

Beim Gang durch die 3.500 nr" Ausstellungsfläche wird das Thema Luftschiffahrt erläutert -nach technischen, industriepolitischen, militärischen, aber auch menschlichen und sozialen Gesichtspunkten.
Ganz im Sinne eines modernen Museums stehen dem Besucher auf seiner Entdeckungsreise des Mythos Zeppelin 30 Bildschirmterminals zur Verfügung - mit Filmmaterial, Grafiken, Fotos und Tausenden Seiten Text. Was die Zeit des »Eroberers des Luftozeans« auch heute noch für den Wirtschaftsraum Friedrichshafen bedeutet, kann man in der Abteilung »Vision und Verwirklichung« an Hand vieler interessanter Exponate deutlich nachvollziehen und verstehen.
Aus der Idee des Grafen gingen bedeutende Unternehmen wie Dornier, MTU, Zeppelin und ZF hervor, deren Motoren und Getriebe man besichtigen kann.

Im zweiten Obergeschoss befindet sich die Kunsteilung, die einen breiten Bogen über fünf Jahrhundertc spannt: Eine Reise zu Gemälden und Skulpturen vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Ansichten von und über den Bodensee, Werken von Otto Dix und dem CEue des Ehepaars Caspar. Wenn man am Schluss das Grafik-Kabinett betritt, rückt das Museumskonzept wieder ins Blickfeld: Die Einheit zwischen Technik und Kunst. Denn nirgendwo wird deutlicher, dass etwa auch jede technische ung mit einer Skizze beginnt.
Im Zeppelin Museum wird die Dauerausstellung durch regelmäßige Wechselausstellungen ergänzt.







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