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Städtische Kunstsammlung - REGENSBURG

Städtische Kunstsammlung - REGENSBURG

Adresse: Bertoldstraße 9 u. Dachauplatz 2-4,93047 Regensburg.

Telefon: (0941) 507144,5073440.
Telefax: (0941) 5072006.

Eintrittspreise: Erw. DM 4,-; Erm. DM 2,-.

Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr.-So. 10.00-l6.00 Uhr, Do. 10.00-20.30 Uhr, Mo. geschlossen. Gastronomie: im Museum.

Sammlungsschwerpunkle: Vor- und Frühgeschichte, römische Funde, Kulturgeschichte Regensburgs, Kunst nach 1945 in Ostbayern.
Museumspädagogik: Schülerausstellungen und Künstlergespräche.

Der einst als Getreidespeicher genutzte »Leere Beutel«, ein stattliches Bauwerk desl5./16. Jahrhunderts, wurde nach einer grundlegenden Sanierung 1980 seiner neuen Bestimmung als städtisches Galeriegebäude übergeben. Seit dieser Zeit steht die Bildende Kunst des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt der Galeriearbeit, die ihre rnehmlichen Aufgaben in der Pflege und dem Ausbau einer Sammlung, sowie in der Organisation und der Durchführung n Wechselausstellungen zur Kunst der Gegenwart sieht.
So spiegelt der Sammlungsbestand ein Panorama r allem ostbayerischen Kunstschaffens wider, das in den malerischen und grafischen Werkkomplcxen n Künstlern wie Josef Achmann, Kurt n Unruh, Xaver Fuhr und Otto Baumann in besonderer Weise zum Ausdruck kommt. Akzente für die Kunst der Nachkriegszeit setzt ein Ensemble n Bildern und Plastiken, das n Künstlern der Gruppe SPUR und ihrem Umfeld geschaffen wurde. Zu den Gründungsmitgliedern (München 1958) gehörten u. a. Lothar Fischer, Heimrad Prem, Helmut Sturm, Hans-Peter Zimmer und Erwin Eisch. Mit beispielhaften Werken aus der Zeit bis 1965 können die genannten Künstler in der Sammlung aufwarten. In einem interessanten Dialog hierzu stehen Arbeiten der jüngeren Generation, wie n Franz Hitzler, Richard Vogl, Karl Schlein-kofer oder Pia Mühlbauer.




In das Zusammenspiel mit der Bildenden Kunst fügt sich in gelungener Weise die Arbeit des Filmclubs und das Angebot des Jazzclubs ein, sodass sich die Städtische Galerie als ein Kulturinstitut rstellen kann, das dem Besucher zahlreiche Erlebnismöglichkeiten zeitgenössischer Arbeiten zu bieten hat. Im Stammhaus am Dachauplatz, das, 1931 gegründet, das ehemalige Minoriten-kloster St. Salvator aus dem frühen 13. Jahrhundert inkorporiert, findet sich auf 6600 m2 die zentrale Sammlung zu Geschichte, Kultur und Kunst der Oberpfalz. Eine reiche r-und frühgeschichtliche Abteilung informiert über weit zurückreichende Zeugnisse menschlicher Tätigkeit im ostbayerischen Raum; auf den geschichtsträchtigen Boden Regensburgs verweisen die zahlreichen bedeutenden römischen Funde. Herausragend ist die Sammlung historischer Ansichten Regensburgs, meist in seltenen Zeichnungen des 17. Jahrhunderts vertreten, die einen informativen Überblick über die Stadtentwicklung geben. Die Abteilungen zur Skulptur und Malerei n Stadt und Region finden naturgemäß ihren Schwerpunkt im 16. Jahrhundert, in der Epoche, die als »Donaustil« Eingang in die Kunstgeschichte gefunden hat; ihr bedeutendster Vertreter ist der Regensburger Maler und Ratsherr Albrecht Altdorfer. Zeugnisse Regensburger Kunsthandwerks m 16.-l9. Jahrhundert runden die Sammlung ab.







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