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Schlossgärten Ludwigsburg

Schlossgärten Ludwigsburg

Blühendes Barock
GmbH Mömpelgardstr.
28 71640 Ludwigsburg

Tel. 0 71 41 /97 56 50
Fax 0 71 41/9 75 65 33

Mitte März-31. Okt. täglich 7.30-20.30 Uhr Märchengarten: täglich 9-l8 Uhr Sonderführungen nach vorheriger Anmeldung 1. Nov.-Mitte März täglich 10-l6 Uhr Zugang nur eingeschränkt möglich

Das Ludwigsburger Schloss entstand zwischen 1704 und 1733 nach Entwürfen der Baumeister Johann Friedrich Nette und Donato Giuseppe Frisoni. Seinen Namen verdankt es dem Gründer, Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg, der 1718 die Residenz von Stuttgart nach Ludwigsburg verlegte. Die von ihm angelegten Gärten wurden unter seinen Nachfolgern Carl Eugen und Friedrich umgestaltet und erweitert. Heute werden sie als gern besuchte Schaugärten von der "Blühendes Barock GmbH betrieben. Der Nordgarten, bereits ab 1708 im Bau, bestimmte ursprünglich die Schaufassade der Schlossanlage. Er war als vierstuer Terrassengarten get, wurde jedoch nie ganz vollendet. Mit der Erweiterung ab 1725 zur Vierflügelanlage verlor er weitgehend seine Bedeutung.

Der Südgarten, die flächenmäßig größte Anlage, wurde bereits ab 1708 terrassiert und mit Parterres und Boskettanlagen reichhaltig ausgestattet. Durch den weiteren Ausbau des Schlosses und wechselnde Repräsentationsansprüche änderte sich mehrfach seine Gestaltung und Größe. Heute präsentiert er sich als weitläues, von einem Achsenkreuz gegliedertes modernes Parterre, dessen Mitte ein großes oles Wasserbecken aus dem Spätbarock einnimmt. Ein Juwel ganz besonderer Art ist der Ostgarten. 1797 ließ Herzog Friedrich II. auf dem Gelände eines aufgelassenen Steinbruchs einen Landschaftsgarten anlegen. Dem Oberen Ostgarten, der Antike repräsentieren sollte, war der Untere Ostgarten - das dunkle Mittelalter verkörpernd - gegenübergestellt.




Die Neuzeit fand sich in den nun umgestalteten Barockgärten. Dieser Ikonogra-l fie gemäß zeigt der Obere Ostgarten eine heitere Atmosphäre. Historische Spiel-l gerate laden zum Verweilen ein: Karussell, Cabriolet- und Schiffchenschaukel sowie Russisches Rad lassen Kinderherzen höher schlagen. Ein Weinberg mit malerischem Pavillon, ein See mit Nachen sowie Ruinenteile ergänzen die Ausstattung. Der Spielplatz war einst für Erwachsene gedacht. Die in ein strenges Zeremoniell eingebundene höfische Gesellschaft sollte hier Gelegenheit zur Entspannung und freien Begegnung finden.

Die beiden Pritgärten, der Friedrichsund der Mathildengarten, beiderseits des neuen Corps de Logis wurden 1990-92 im Stil der Zeit um 1800 wiederhergestellt.







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