Im Schloß mit historischen Räumen aus der Schinkel-Zeit befinden sich eine Ausstellung zur Geschichte der preußischen Hofgärtner sowie eine Ausstellung zur Potsdamer Gartenlandschaft.
Königstr. 36, 14109 Berlin
030-8053041
Stiftung Preußische Schlosser und Gärten: 0331-9 69 41 01
Mitte Mai bis Mitte Oktober: Sa und So 10-l7 Uhr
Erwachsene: DM 4,- mit Führung, DM 3,- ohne Führung; Kinder,
Jugendliche, Emäßigungsberechtigte: DM 2,-
Gruppenführungen nach Anfrage im Bcsuchcrzenlrum Potsdam
unter © 03 31-9 6942 00 und 03 31-9 69 42 01
S-Bahn bis Wannsee, Bus 116
Förderverein: Freunde der Preußischen Schlösser und Gärten e. V.
Eingeschränkt behindertengerecht
Der Park n Kleinglienickc mit Schloß und Nebengebäuden liegt am Ufer des Jungfernsees nördlich der n Berlin nach Potsdam führenden Straße. Während das südliche Areal mit dem 1683 m Großen Kurfürsten erbauten Jagdschloß (1859 im neubarocken Stil umgebaut) schon im 17. Jahrhundert ein interessanter Ort war, gelangte das nördlich gelegene Gebiet erst im 19. Jahrhundert zu historischer und kunsthistorischer Bedeutung: 1824 erwarb Prinz Karl n Preußen das Grundstück zusammen mit einem 1747 errichteten Landhaus. Damit begann die Gestaltung Glienickes zu einem architektonischen und gartenkünstlerischen Werk ersten Ranges. Zahlreiche Archilektur fragmente und Plastiken aus Italien wurden bei der Neugestaltung n Park und Gebäuden miteinbezogen. 1824/25 baute Schinkel das Billardhaus zu einem Kasino im Stil einer italienischen Villa um. 1825-27 erfolgte die Umwandlung des Landhauses in ein Schloß, ebenfalls nach Schinkels Plänen. Heute ist im Schloß ein Museum untergebracht.
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