»Rheinsberg, ein Bilderbuch für Verliebte«, diese 1912 von Kurt Tucholsky geschriebene heitere Sommergeschichte hat dem Dichter Ruhm, Rheinsberg dauerhaft allerbeste Publicity beschert.
Da außerdem Fontane sich in seinen »Wanderungen« ebenso ausführlich wie lobend über Rheinsberg äußerte, Friedrich der Große - noch als Kronprinz - hier »seine besten Jahre« rbrachte und der Baumeister Knobeisdorf das Schloß gestaltete, ist der Ort im nördlichen Brandenburg Jahr für Jahr das Ziel vieler, vieler Gäste.
Der Rheinsberg-Besuch ist, so scheint es, so eine Art national-kulturelle, selbstredend gern erfüllte Pflicht. Für Verliebte wie Tucholskys Ciaire und Wolfgang sowieso. Alle anderen erinnern sich des schönen Verliebtseins in der Jugendzeit. Es wird sogar berichtet, hier hätte manche, durch langjährigen Dauergebrauch leicht abgekühlte Liebe wieder neuen Schwung bekommen. Ciaire und Wölfchen lassen grüßen. Rheinsberg, noch immer eine Top-Adresse, des Verliebtseins wegen.
Ob nun sehr rliebt oder nur ein wenig, zum Schloß, zum berühmten idyllischen Rheinsberger Schloß mit seinen großartigen Kolonnaden, am Ufer des Sees, gehen sie alle. Und sind entzückt.
Keine Frage: Das helle Schloß Rheinsberg, sich widerspiegelnd im See und im Schloßgraben, ist
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