Besucherzentrum
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Größe: 60,2 ha
Der Garten ist ganzjährig täglich n Tagesanbruch bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet und über die Fähre mit Entgelt erreichbar
Zwei Eigenschaften zeichnen die 67 ha große Pfaueninsel r den anderen Gärten aus. Das ist zum einen die Identität n Garten und Insel mit nur einem Zugang über die Fähre, deren kurze Fahrt nicht nur das Gefühl, sich m Alltäglichen zu lösen, bewirkt, sondern auch Hunde und Fahrräder fernhält. Zum anderen ist es die bei ihrer Formung zum Garten rgefundene und bewusst eingesetzte Wildnis mit uraltem Baumbestand n etwa 400 malerisch entwickelten Eichen, die zur Geltung zu bringen nicht nur bei der ersten Gestaltung durch J. A. Eyserbeck, sondern auch bei der späteren Umgestaltung durch Peter Joseph Lenne und J. A. F. Fintelmann das Ziel der Wegeführung und Gehölzgruppierung war. Die Beschreibungen der paradiesischen Zustände auf den durch Entdeckungsfahrten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts populären Inseln der Südsee inspirierten den Preußenkönig Friedrich Wilhelm IL, die Insel 1793 für Gartenanlagen in Besitz zu nehmen.
Das im Nordturm des Pfaueninselschlosses eingerichtete Otaheitische Kabinett gibt n dieser Gleichsetzung der Pfaueninsel mit ihren fernen Schwestern Kunde. Wer sich n Potsdam mit dem Schiff nähert, dem kündigt sich die Pfaueninsel durch das weithin sichtbare 1794 erbaute weiße Schloss mit den charakteristischen Türmen und der sie verbindenden Brücke an.
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