Schloss- und Gartenrwaltung Coburg
Schloss Rosenau Rosenau
1 96472 Rödental
Tel. 0 95 63/30 84-l0
Fax 0 95 63/30 84-29
rosenau@sgvcoburg.de
www.sgvcoburg.de
Größe der Anlage: 32 ha
Parkanlage ganzjährig geöffnet Parkführungen auf AnfrageIn Teilbereichen eingeschränkt durch steile Wege und Stufen
Herzog Ernst I. von Sachsen-Coburg-Saalfeld ließ ein aus dem 16. Jahrhundert stammendes Schloss im neugotischen Stil umbauen und in seinem Umfeld ab 1806 einen Landschaftsgarten anlegen. Die dabei maßgeblich beteiligte Schwester des Herzogs, Victoire von Leiningen, war in erster Ehe mit dem Fürsten von Leiningen, der von Friedrich Ludwig Sckell den Schlossgarten Amorbach en ließ, und in zweiter Ehe mit dem Herzog von Kent rheiratet. So ist zu erklären, dass in der Rosenau sowohl Sckell'sche Gestaltungsregeln befolgt wurden, sich aber auch -besonders im Umgriff des Schlosses - aus England bekannte romantische Elemente wiederfinden.
Die durch die natürliche Geländeformation unterstützte spannungsreiche Aneinanderreihung von unterschiedlichen Gartenräumen mit wechselnden Fernblicken lässt erahnen, wie der heute noch erhaltene 32 ha große Kernpark einer ehemals 200 ha großen "ornamented farm seine Umgebung in das Parkbild einbezog. Der Schwanensee mit den uferbegleitenden, von alten Bäumen gesäumten Parkwegen, ein weites Wiesental und die Steilhänge oberhalb der Itz mit landschaftlich modellierten Abhängen bieten abwechslungsreiche Parkbilder. Von den Parkarchitekturen sind die neu-gotischen Wirtschaftsgebäude, das klassizistische Teehaus und eine Orangerie, heute Museum für modernes Glas, erhalten. Von der Ausstattung im Park haben die Schlossterrasse mit Balustrade, Pavillon und Brunnen, eine Grotte, eine Turniersäule, Reste eines künstlichen Wasserfalls in der Itz und rschiedene Steinbänke überdauert, während das Badhaus und der "Fishing-Tempel untergegangen sind.
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