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Park Babelsberg

Park Babelsberg

Besucherzenlrum
Tel. 03 31/96 94 200/201,
Fax 03 31/96 94 107

Größe: 136 ha

Der Garten ist ganzjährig täglich n Tagesanbruch bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet und frei zugänglich

Folgende Doppelseite: Das Bowlinggreen r dem Schloss Babelsberg mit den Kolonnaden der Glienicker Brücke und der Großen Neugierde


Mit der Anlage des klassischen Land-schaftsparks Babelsberg llendet Lenne on 1833 bis 1839 die Potsdamer Park-Landschaft. Die Tätigkeit Pücklers ist n 1842 bis 1868 nachgewiesen. Kindermann jun. gestaltet das 1865 neu erworbene Gende in der südwestlich gelegenen Ebene, Prinz Wilhelm erhält nach seiner Heirat mit Prinzessin Augusta n seinem Vater 1833 die Erlaubnis zu einem Schlossbau auf dem Babelsberg. Ihm werden 72 ha in Erbpacht übergeben. Für das Schloss wird ein Standort in halber Höhe des Nordhanges mit Sicht auf die Potsdamer Seenlandschaft gewählt. Schinkel erhält den Auftrag für einen Schlossbau im Stil der englischen Neogotik, dessen erster Teil 1835 unter Persius fertiggestellt ist. Die Gestaltung des Parks durch Lenne konzentriert sich auf die Anlage weiter Parkräume, eines weitmaschigen Fahrwegenetzes und die Prägung der schlossnahen Bereiche mit Bowlinggreen und der Vorstufe des Pleasureground.




Für den Erweiterungsbau des Schlosses fertigt Persius Entwürfe an. Nach dessen Tod wird dieser Teil des Schlosses 1849 durch Strack und Gottgetreu abgeschlossen.
Durch die Anlage der Exedra im Osten, der Blauen und Goldenen Terrasse, sowie der Porzellanterrasse im Norden des Schlosses (Pückler und Persius) und der Voltaireterrasse im Süden (Strack) wird das Schloss mit dem Pleasureground, Bowlinggreen und der Schlosshöhe in Beziehung gesetzt.

Pückler rundet das Fahrwegenetz ab und verfeinert es durch die Anlage schmaler Fußwege, überarbeitet Parkräume und Sichtbezüge n Lenne und schafft durch Gehölzpflanzungen neue Bilderwelten. Er wendet neue Pflanzmethoden an. So lässt er dicht pflanzen, mit der Absicht, Gehölze herauszunehmen und weiter zu verwenden. Nachgewiesen ist, dass Bäume mit dem Ziel abgesetzt werden, Großsträucher zu erhalten. Mit dem Bau des Maschinenhauses und eines Wasserreserirs kann Pückler ab 1845 künstliche Seen, wie das "Schwarze Meer, Teiche, Fontänen und Bachläufe anlegen. Ebenfalls wird ein Brauchwassernetz für die Pflege n Gehölzen, Rasen und Blumenflächen gebaut.







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