Das Museum informiert über Landschaft, Geschichte und Kultur Ostpreußens. Es vermittelt Eindrücke und Kenntnisse der Region.
Ritterstr. 10, 21335 Lüneburg
tel: 04131-418 55
fax: 04131-460 91
Di-So 10-l7 Uhr
Erwachsene: DM 5,-: Gruppen ab 15 Personen: DM 3,-;
Kinder, Jugendliche, Ermäßigungsberechtigte: DM 3,-
Führungen nach Vereinbarung, Gebühr DM 40.-, Anmeldung
beim Museumsdienst unter ® 04131-418 55 ca. 1 Woche vorher
erforderlich
DB bis Lüneburg, 10 Min zu Fuß von dort Richtung Innenstadt
rechts über die Altenbrückertorstraße, Kaiandstraße, Ritterstraße: oder vom Bahnhof weiter mit dem Bus bis Am Sande
B 4 nach Lüneburg, links in die Schießgrabenstraße, rechts über
die Altenbrückertorstraße zum Parkhaus Nordlandhalle
Gebührenpflichtiges Parkhaus Nordlandhalle; oder kostenlos auf
den Sülzwiesen, von dort ca. 15 Min m Fuß
Präsenzbibliothek Di-Do 10-l7 Uhr und Fr 10-l5 Uhr
Das 1987 eröffnete Ostpreußische Landesmuseum ist hervorgegangen aus dem ehemaligen Ostpreußisehen Jagdmuseum, das seit 1958 bestand. Das Museum zeigt in sechs Dauerausstellungen und zwei Wechselausstellungen die Landesgeschichte, Kunst, Kulturgeschichte und Naturkunde Ostpreußens.
Der Rundgang durch die ständige Schausammlung beginnt im Erdgeschoß mit der Abteilung Naturkunde. Hier werden Landschaften wie die Kurische Nehrung, Masurcn und das Oberland vorgestellt. Der Elchwald und die Rominter Heide werden in Dioramen dargestellt.
An die Jagdgeschichtsausstellung im Zwischengeschoß schließt sich das Kunsthandwerk an. Die Geschichte des baltischen Bernsteins wird anhand zahlreicher kostbarer Exponate präsentiert. Außerdem ist ostpreußische Goldschmiedekunst sowie Majolika-Keramik aus Cadinen zu bewundern. Die Sammlung von Malerei und Grafik konzentriert sich vor allem auf Arbeiten von Lehrern und Schülern der 1845 ins Leben gerufenen Königsberger Kunstakademie.
Der Bereich allgemeine Kulturgeschichte umfaßt die materiell produzierenden Sparten Landwirtschaft, Fischerei und Industrie sowie den großen Sektor der Geisteswissenschaft.
Die umfangreichste Darstellung erfährt die Landesgeschichte. In zwei großen Abschnitten wird zunächst die Geschichte Ostpreußens von der Frühbesiedlung bis 1914 und anschließend die Entwicklung von Weltkrieg zu Weltkrieg von 1914 bis 1945 präsentiert. Mehrere Installationen wie z. B. ein Tonband mit ostpreußischen Mundartbcispielen lassen hier Erinnerungen lebendig werden.
. Wechselnde Sonderausstellungen werden im Erdgeschoß sowie in einem Kabinett im 2. Obergeschoß gezeigt. Außerdem werden Vortragsabende angeboten.
. Die Wissenschaftler des Museums bieten nach Anmeldung Beratung an.
. Im Keller befindet sich ein deoraum, in dem Sie aus 12 verschiedenen deos zu Ostpreußen wählen können.
. Über das museumspädagogische Angebot können Sic sich bei Silke Straatman unter ® 04131-418 55 informieren.
. Im Keller des Museums befindet sich eine Automaten-Cafeteria.