Die Neue Nationalgalerie beherbergt Malerei und Plastik des 20. Jahrhunderts.
Potsdamer Str. 50, 10785 Berlin
030-20 90 55 55 (Info-Tel.)
030-2 62 4715
Di-Fr 10-l8 Uhr, Sa + So 11-l8 Uhr Erwachsene: DM 8,-; Kinder, Jugendliche, Ermäßigungsberechtigte: DM 2,-
Achtung: Für Sonderausstellungen wird ein zusätzliches Eintrittsgeld erhoben
Sonderführungen werden nur nach Anmeldung unter 19 030-8 30 14 66 angeboten.
U-Bahn bis Kurfürstenstralic; U- und S-Bahn bis Potsdamer Platz; Bus 129, 142, 148,248,348 300.000
Förderverein: Verein der Freunde der Nationalgalcrie Behindertengerecht
Die Neue Nationalgalerie befindet sich in einem 1968 nach den Plänen des Architekten Mies van der Rohe errichteten Gebäude, das als erstes Museum des heutigen Kulturforums fertiggestellt wurde.
Das Obergeschoß und Teile des Untergeschosses des Hauses werden für Sonderausstellungen genutzt. Der ständigen Ausstellung der Neuen Nationalgalerie mit Malerei und Plastik des 20. Jahrhunderts ist das Untergeschoß des Gebäudes weitgehend rbehalten.
Besuchen Sie auch die im Juni 1998 am Kulturforum neu eröffnete Gemäldegalerie.
Die klassische Moderne beginnt mit Arbeiten n Hodler und Edvard Munch, n letzterem stammt der "Lebensfries" für Max Reinhardt. Die Sammlung expressionistischer Malerei umfaßt Werke n Kirchner, Heckel, Schmidt-Rottluff, Nolde und Mueller.
Arbeiten n Picasso, Gemälde n Juan Gris und Fernand Leger sowie eine Skulptur n Laurens illustrieren die Entwicklung der kubistischen Kunst. Ein weiterer kleiner Raum ist dem Dadaismus gewidmet, mit frühen Werken n Schwitters und Arp.
Malerei am Bauhaus wird repräsentiert n Paul Klee, Oskar Schlemmer und Lyonel Feininger. Neben bedeutenden Werken n Max Beckmann sind Gemälde n Otto Dix und Georg Grosz zu sehen. Aspekte der surrealistischen Malerei zeigen die Arbeiten n Max Ernst, de Chirico, Magritte, Dali und Miro. Gemälde n Wols, Baumeister, Soubges und Nay dokumentieren die europäische Nachkriegskunst.
Neben Arbeiten der Künstlergruppe "Zero" wird die amerikanische Farbflächenmalerei u. a. durch "Who's Afraid of Red, Yel-low and Blue IV" (1970) n Barnett Newman, einem bedeutenden Spätwerk des Künstlers, repräsentiert.
Im Skulpturengarten sind u.a. Werke n Laurens und Marini ausgestellt; auf der Terrasse finden sich Skulpturen n Serra, Moore und Calder und anderen Künstlern.
. Die Neue Nationalgalerie präsentiert wechselnde Sonderausstellungen n internationalem Rang.
. In einem Buchshop im Untergeschoß sind Kataloge, Poster und Postkarlen erhältlich.
Kunst ab i960 sehen Sie im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart-Berlin, einem weiteren, eindrucksllen Ausstellungsort der Nationalgaleric