Das Naturmuseum zeigt Ausstellungen zu den Themenbereichen Moor, Wald, Heide, Stadtökologie und Geologie Lüneburgs. Außerdem versteht es sich als regionale, ökologisch orientierte Bildungsstätte.
Salzstr. 26, 21335 Lüneburg
tel: 04131-40 38 83
Do-Sa 10-l6 Uhr, So 10-l3 Uhr
Erwachsene: DM 3,-; Kinder, Jugendliehe: DM 1,-; Gruppen:
DM 0,50; Ermäßigungsberechtigte: DM 1,-; Familienkarte: DM 5,-
Führungen nach Vereinbarung, Anmeldung unter 8 04131-40 38 83
DB bis Lüneburg, 10 Min zu Fuß von dort Richtung Innenstadt
rechts über die Altenbrückertorstralie, Bei der St.-Johannis-
Kirche, Am Sande, Heiligengeiststraße rechts in die Salzstraße
B 4 nach Lüneburg, Richtung Innenstadt (Parkplatz Sülzwiesen)
Gebührenpflichtiges Parkhaus Vierorten oder kostenlos auf den
Sülzwiesen (Fußweg 5 Min)
Trägerverein: Naturwissenschaftlicher Verein für das Fürstentum
Lüneburg v. 1851 e.V., Anschrift wie Museum
Das 1990 eröffnete Naturmuseum versteht sich als ökologisch orientierte Bildungsstätte von regionaler Bedeutung. Es zeigt modern gestaltete Ausstellungen zu den Themenbereichen Wald, Moor und Heide, Stadtökologie, Geologie Lüneburgs, Natur- und Umweltschutz.
Der Wald wird als kompliziertes Netz von Beziehungen zwischen seinen Pflanzen und Tieren, dem Boden und der Luft dargestellt. Die Ausstellung zum Lebensraum Moor informiert u. a. über Entstehung von Mooren und die Herstellung von Torf. Die Heide ist nicht nur ein Anziehungspunkt für Touristen, sondern ebenfalls ein schützenswerter Lebensraum. In der Ausstellung läßt « sich nachvollziehen, wie die Heide durch die Hand der Bauern entstanden ist, wie die Menschen dort seit der Jungsteinzeit gelebt haben und welche Tiere und Pflanzen für diese Landschaft typisch sind.
Die Abteilung Stadtökologie befaßt sich mit den Lebensräumen, die die Stadt Tieren und Pflanzen bietet. Ein besonderes Beispiel sind die Fledermäuse, die im brüchigen Mauerwerk von Kirchtürmen und Kellergewölben ihr Winterquartier haben. Einen weiteren Schwcrpunktbcreich bildet die Geologie Lüneburgs. Das Eiszeitalter, das mit seinen Lockergesteinen unsere heutige Landschaft geschaffen hat, wird dargestellt und der unruhige Untergrund der Stadt anhand zahlreicher Exponate zum Schichtenaufbau, einem Modell zum Salzstock sowie Gesteinen, Mineralien und Fossilien verdeutlicht.
In einem Nebengebäude sind die Experimentierausstellung Energie und Umwelt sowie Fotografie im Wandel der Zeiten untergebracht. Die kultur-, technik- und umwcltgeschichtliche Ausstellung Wasser für Lüneburg befindet sich im Aufbau.
. Im Nebenhaus werden wechselnde Sonderausstellungen präsentiert.
. Das Naturmuseum veranstaltet Exkursionen. Über Studienfahrten informiert ein gesondertes Faltblatt; heimatkundliche Wanderungen werden über die Tagespresse angekündigt. Außerdem werden verschiedene rtragsreihen u. a. im Naturmuseum angeboten, Information unter® 04131-40 38 83.
. Für Kinder wird ein Museums-Suchspiel angeboten.
Deftige deutsche Küche gibt es in der Gaststätte .Zum alten Brauhaus, Grapengießerstr. 11, 04131-40 11 00.
