Adresse: Dr.-)ohann-Maier-Str. 5, 93049 Regensburg.
Telefon: (0941) 297140.
Telefax: (0941) 2971433.
Eintrittspreise: Erw. DM 6,-; Erm: DM 3,-.
Öffnungszeiten: Di.-So. 10.00-l7.00 Uhr.
Sammlungsschwerpunkte: Kunst n 1800 bis zur Gegenwart, speziell aus den ehem. Ost- u.
Siedlungsgebieten; Ost-, Mittelost-, Südosteuropa.
Führungen: So. 11.00 Uhr, Gruppen nach Anmeldung; Gralik-sammlung: Vorlage nach rheriger Teminabsprache. Führer: Ostdeutsche Galerie Regensburg. Prestel. München, London, New York 1999
Das Museum Ostdeutsche Galerie in Regensburg ist ein Kunstmuseum mit einer Sammlung n europäischer Bedeutung, deren Rang sich durch Künstlernamen wie u.a. Gaertner, n Menzel, Corinth, Kollwitz, Schmidt-Rottluff, Dix, Feininger, Kokoschka, Lüpertz, Polke und Kiefer ausweist.
Sein besonderer Sammlungs- und Arbeitsauftrag ist ebenso eng mit der jüngeren deutschen Geschichte wie mit den aktuellen politischen Entwicklungen in Europa verbunden. Seit der Eröffnung 1970 sammelt das Museum Werke n Künstlerinnen und Künstlern, die aus den ehemaligen deutschen Reichs-, Kultur- und Siedlungsgebieten in Mittelost- und Südosteuropa stammen (Pommern, Ost- und Westpreußen, Danzig, Baltikum, Schlesien, Böhmen, Mähren, Siebenbürgen, Banat), die in anderen Gegenden Osteuropas oder in deren Metropolen lebten oder dort künstlerisch tätig waren. Das Museum wird n einer Stiftung getragen, die 1966 m Bundesinnenministerium, n den damaligen 11 Bundesländern und n der Stadt Regensburg gegründet wurde. 1970 konnte mit der um einen Anbau erweiterten Kunsthallc der Stadt Regensburg, einem 1910 errichteten Kuppelbau des späten Jugendstils mit klassizistischem Portikus, ein festes Domizil gefunden werden. Private Stiftungen, Ankäufe der Bundesrepublik, Leihgaben der Bundesländer und auswärtiger Museen begründeten schon in den Jahren nach der Eröffnung den heutigen Sammlungsbestand. Ein 1980 errichteter Erweiterungsbau enthält Depoträume und einen Ausstellungssaal rwiegend für Grafik. Mit dem gegenüber liegenden barocken Pürsch-büchsenhaus, das als Verwaltungsgebäude des Museums dient, bildet das Museum am Rande des Regensburger Stadtparks, der früher Schießplatz der Stadt Regensburg und 1910 Gelände der Oberpfälzer Kreisausstellung war, ein eindruckslles Bauensemble.
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