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Museum für Volkskunde

Museum für Volkskunde

Das Haus sammelt und bewahrt Objekte der Volksund Alltagskultur aus allen deutschsprachigen Regionen in Europa vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Das Museum bleibt bis Ende 1998 geschlossen.

Im Winkel 6-8, 14195 Berlin

030-20 90 55 55 (Info-Tel.)
030-83 9012 83

Di-Fr 10-l8 Uhr, Sa + So 11-l8 Uhr
Geschlossen am 01.01., 24, 25., 31.12.
Erwachsene: DM 4,-; Gruppen: DM 2,-; Kinder, Jugendliche,
Ermäliigungsberechigte: DM 2,-

RegelmälSige, öffentliche Sonntagsführungen um 11 Uhr zu unterschiedliehen Themen; Führungen nach Anmeldung beim Museums-padagugischen Dienst unter ® 030-83014G4 und 030-8 3014 G5 U2 oder Bus X11 bis Dahlem-Dorf; oder Bus 183 bis Domäne Dahlem; weiter jeweils etwa 5 Minuten zu Fuß Kostenloser Parkplatz am Museum

Bibliothek geöffnet Mo-Fr 9-l3 Uhr

Förderrein: Verein der Freunde des Museums für Volkskunde-Anschrift wie Museum
Behindertengerecht

Das heutige Museum für Volkskunde ist nach einer wechsel-L/vollen Geschichte aus dem 1889 von dem Mediziner und Anthropologen Rudolf Virchow gegründeten "Museum für Deutsche Volkstrachten und Erzeugnisse des Hausgewerbes" hervorgegangen. Nachdem im Zweiten Weltkrieg etwa 80 % der Exponate zerstört worden sind, fanden erst 1957/58 die im Osten Deutschlands rbliebenen Teile der Sammlung eine provisorische Unterkunft im Pergamonmuseum. Die übrigen, nach Westdeutschend gelangten Bestände kehrten 1959 in den Westteil Berlins zurück, wurden magaziniert und nur in Sonderausstellungen gezeigt. Erst 1976 wurde das Museum für Volkskunde in einem renovierten Trakt des Geheimen Staatsarchivs in Dahlem eröffnet. 1992 wurden die beiden Sammlungen reinigt, ein Jahr später erfolgte die Aufgabe des Standortes auf der Muse-umssinsel und die Zusammenlegung der Bestände in Dahlem.




Bis in die 1960er Jahre hatte sich das Museum fast ausschließlich mit den Objekten der ländlichen Lebenswelt beschäftigt. Erst ab 1970 rstärkte sich das Sammlungsengagement auf die Lebenswelten und Erzeugnisse des Industriezeitalters und der Alltagsgeschichte in Deutschland und den deutschsprachigen Gebieten Mitteleuropas. Seit etwa 1980 werden rmehrt auch Objekte aus den europäischen Nachbarländern gesammelt.

Der umfangreiche Bestand des Museums für Volkskunde umfaßt: Textilien mit Trachten aller deutschen Regionen sowie Alltagskleidung für Kinder und Erwachsene, traditionelles ländliches wie auch bürgerliches und proletarisches Mobiliar aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, populäre Druckgraphik mit Bilderbogen, handwerklich sowie industriell gefertigte Keramik, Kinderspielzeug mit Gesellschaftsspielen, Spieluren, Puppen und einem kleinen Bestand an Blechspielzeug, Sammlungen zum Lebens- und Jahreslauf (Geburt, Schule, Ehe, Tod sowie Neujahr bis Weihnachten), handwerkliches und agrarisches Arbeitsgerät als auch eine große fotografische Sammlung. Die Ausstellung "Kulturkontakte in Europa: Bilderzwischen Faszination und Inflation" geht der Frage der Entwicklung, der Verbreitung und des Gebrauchs von Bildern nach. Der Besucher erhall Einblick in die stetig wachsende Bedeutung, Anzahl und Qualität der Bilder und Bildinhalte im Lebensumfeld des Menschen. Vorgestellt werden Orte des Bildkonsums von Kirche bis Kino.

. Das Haus zeigt wechselnde Sonderausstellungen.
. Im Museum werden ein Oster- und ein Weihnachtsmarkt ranstaltet.
. Im Erdgeschoß gibt es eine Automatencafeteria.







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