Adresse: Philippine-Welser-Straße 24, 86150 Augsburg.
Telefon: (0821) 3244125.
Telefax: (0821) 3242771.
Eintrittspreise: Erw. DM 4,-; Gruppenermäßigung ab 10 Personen DM 2,50; Schulklassen und Kinder unter 10 )ahren frei.
Öffnungszeiten: Mai-Sep.: Mi.-So. 10.00-l6.00 Uhr, Montag geschlossen; Okt.
April: Di.-So. 10.00-l6.00 Uhr; Mo. geshlossen.
Sammlungsschwerpunkte: Skulpturen, Kunstgewerbe, Stadtgeschichte, Architekturmodelle.
Führungen: So. 11.00 Uhr.
Führer: Vernissage: Das neue Maximilianmuseum, Heidelberg 2000
Die Bestandaufnahme und Rettung römischer Altertümer in Augsburg führte 1822 zur Einrichtung eines »römischen Antiquariums« im St.-Anna-Kolleg. Die Gründung des Historischen Vereins für Schwaben 1834 erweiterte auch die Sammlungstätigkeit des Antiquariums: Zeugnisse Augsburgs und Schwabens aller Zeiten sollten Heimatgeschichte dokumentieren, aber auch Verständnis für die Kunst der Gotik und der frühen Renaissance wecken. 1854 siedelte man in den Stadtpalast der Familie Welser aus dem 16. )ahrhundert über; 1856 übernahm König Maximilian II. von Bayern auf Bitten der Stadtrwaltung die Schirmherrschaft über das städtische Museum, das sich seitdem Maximilianmuseum nennt. Die naturgemäß heterogenen Sammlungen Augsburger städtischer Körperschaften, wie z. B. die des Naturhistorischen Vereins, sowie -nach Aufhebung der Innungen 1868 - die der Zunftaltertümer, mündeten in das Ausstellungsgut des Museums ein, sodass Neuordnung und Umbau des Hauses unter musealen Gesichtspunkten notwendig geworden waren. 1909 wieder eröffnet erfolgte ein Jahr später die Übertragung der bedeutenden geistlichen Schatzkammer. In den 20er- und 30er-)ahren gelangen zahlreiche wichtige Erwerbungen. Den Krieg überstand das Museumsgut nahezu unrsehrt; 1958 wieder im alten Haus reint, zeigte sich bereits die Notwendigkeit einer räumlichen Trennung der vor- und frühgeschichtlichen sowie der römischen Abteilung von den kunsthistorischen Sammlungen, die 1965/66 erfolgte.
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