Adresse: Verwaltung: Sehlossplatz 26,26122 Oldenburg.
Telefon: (0441) 2207300.
Eintrittspreise: frei.
Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr. 9.00-l7.00 Uhr, Do. 9.00-20.00 Uhr, Sa. und So. 10.00-l7.00 Uhr, Mo. geschlossen.
Gastronomie: im Museum.
Sammlungsschwerpunkte: italienische und niederländische Kunst, Wohnkultur, deutsche Kunst, Kunstgewerbe, Grafik, mittelalterliche Skulptur Nordwestdeutschlands, Landesgeschichte.
Museumspädagogik: Ausstellungen, Kurse und Lehrerfortbildung.
Führungen: nach telefonischer Anmeldung.
Führer: Reihe museum, Braunschweig 1978.
Das Landesmuseum Oldenburg bewahrt einerseits das Erbe der Großherzoglichen Sammlungen und ist andererseits für die Darstellung der Geschichte des Landes Oldenburg verantwortlich. Seit 1923 ist es untergebracht im ehemaligen Residenzschioss der Oldenburger Grafen, Herzöge und Großherzöge. Anton Günther n Oldenburg ließ das Renaissanceschloss Anfang des 17. Jahrhunderts an der Stelle einer aus dem 12. Jahrhundert stammenden Grafenburg errichten. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss mehrfach umgebaut. Der 1774-l778 durch Georg Gregenhofer errichtete Holmer Flügel wurde mit fürstlichen Repräsentationsräumen ausgestattet, die noch heute zu den großen Attraktionen des Schlosses gehören. Ursprung der heutigen Museumsbestände ist zum einen die Kunstsammlung des Herzogs Peter Friedrich Ludwig (reg. 1785-l829), der die Sammlung des Malers Johann Heinrich Wilhelm Tischbein erwarb, diesen zum Hofmaler ernannte und mit dem Ausbau der Sammlung beauftragte, und zum anderen die Großherzogliche Altertümersammlung, die 1899 mit der 1890 m Kunstgewerbeverein begründeten Sammlung rbildhaften Kunsthandwerks vereinigt wurde. 1908 kam die Staatliche Galerie mit einer Sammlung n Gegenwartskunst hinzu. Diese n der Anlage her sehr unterschiedlichen Bestände sind seit der Gründung des Landesmuseums Oldenburg im Jahre 1921 unter einem Dach vereinigt.
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