Verwaltung der Residenz München
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Größe der Anlage: 4,0 ha
Parkanlage ganzjährig geöffnet Parkführungen auf Anfrage

Der Münchner Hofgarten entstand ab 1613 außerhalb der damaligen Grabenbefestigung gleichzeitig mit dem Bau der neuen Residenz (1611-l8) unter Herzog Maximilian I. Zentrum des ehemals mit Rundtempeln, Maulbeergängen, Brunnen, Spalieren, Buchsornamenten und Obstbäumen reich ausgestatteten Renaissancegartens ist der 1615 n Heinrich Schön d.A. errichtete Pavillon, der durch seine acht Eingangsbögen die Aufteilung der Gartenfläche durch Kreuz- und Diagonalwege bestimmt. Der östliche, tiefer liegende Teil des Gartens war bis 1796 als Wasserfläche ausgebildet. In der Folgezeit wurde der Hofgarten mehrfach umgebaut und dem jeweiligen Zeitgeschmack angepasst. Der Sanierung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die ursprüngliche Wegestruktur und der ab 1776 entstandene Rahmen aus großkronigen Bäumen zugrunde gelegt.

Das Vorfeld der Residenz hinter dem n Klenze 1816 errichteten Hofgartentor wurde nach Plänen n Carl Effner sen. auf seine ursprüngliche Gestalt n 1853 mit für diese Zeit typischen Pflanzbeeten zurückgeführt.