Die Gedenkstätte erinnert an die 500 Frauen des KZ-Außenlagers Sasel mit einer Dokumentation des Terrors und des Leidens. Zudem wird eine eingerichtete Behelfsheimwohnung des Jahres 1944 ausgestellt.
Kritenbarg 8, 22391 Hamburg
Außenstelle der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
tel: 040-723 10 31 (KZ-Gedcnkstätte Neuengamme)
fax: 040-723 29 53 (KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
So 10-l2 Uhr und nach Vereinbarung; Ostern, Pfingsten und
Weihnachten geschlossen
Führungen nur nach Voranmeldung bei der KZ-Gedenkstätte
Neuengamme unter C9 040-723 10 31 oder beim Museumsdienst unter © 29 88 27 52.
S1 bis Poppenbüttel, n dort 5 Min zu Fuß, der Weg ist ausgeschildert
Direkt neben dem Alster-Einkaufszentrum in Hamburg-Poppcn-
büttel
Kostenlose Parkmöglichkeiten beim Alster-Einkaufszcntrum
Von September 1944 bis Mai 1945 bestand in Hamburg-Sasel ein Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme. 500 jüdische Frauen aus dem Ghetto der polnischen Stadt Lodz, die über das KZ Auschwitz nach Sasel gekommen waren, wurden zu Aufräumungsarbeiten in der Hamburger Innenstadt und beim Bau einer weitläuen Plattenhaussiedlung westlieh des Poppenbüttelcr Bahnhofs eingesetzt. Die geschwächten und hungernden Frauen mußten unter schwierigen Bedingungen Schwerstarbeit leisten. Viele Lagerinsassinnen starben an Mißhandlungen, Entkräftung und Krankheiten. Am 7. Juni 1945 erfolgte der Abtransport der Frauen in das Konzentrationslager Bergen-Belsen. Danach wurden Mitte April 1945 bis zur Befreiung Frauen aus den KZ-Außenlagern Hamburg-Langen-horn und Helmstedt-Beendorf im KZ Sasel untergebracht.
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