Die Gedenk- und Bildungsstätte vermittelt Kenntnisse zur Geschichte der Juden in Hamburg und hält die Erinnerung an Leben und Leiden der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus wach.
Karolinenstr. 35, 20357 Hamburg
tel: 040-34 97 21 75
Di und Do 14-l8 Uhr
Führungen für Schulklasscn und andere interessierte Gruppen nach Vereinbarung, Anmeldung unter 040-34 97 21 75 bei Erika Hirsch
U2 bis Messehallen
m Hauptbahnhof über die Lombardsbrücke Richtung
Messehallen, Esade, Gorch-Fock-Wall, am Karl-Muck-Platz rechts, Sievekingsplatz, rechts in die Karolinenstraße
In der Grabenstraße möglich
Die Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töcherschule befindet sich im ehemaligen Schulgebäude an der Karolinenstraße 35, das 1883 eigens für die Mädchenschule der Deutsch-Israelitischen Gemeinde in Hamburg erbaut worden war. Die Schule erwarb sich in den folgenden Jahrzehnten einen hervorragenden pädagogischen Ruf. Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, war die inzwischen öffentlich anerkannte Realschule eine der beiden einzigen noch bestehenden jüdischen Unterrichtsanstalten der Hansestadt. Bis 1942 wurde trotz tödlicher Bedrohung unterrichtet. Dann wurden die letzten jüdischen Schulkinder mit ihren Lehrern auf Befehl von Gauleiter Karl Kaufmann aus ihrem Schulhaus vertrieben.
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