Adresse: Schlossplatz 2, 70173 Stuttgart.
Telefon: (0711) 2162188.
Telefax: (0711) 2167820.
Verkehrsverbindungen: S-Bahn-Station Hauptbahnhof, U-Bahn-Station Schlossplatz. Eintrittspreise: Sammlung frei, Wechselausstcllungen DM 5,-bis DM 8,-.
Öffnungszeiten: Di.-So. 11.00-l8.00 Uhr, Mi. 11.00-20.00 Uhr.
Gastronomie: im Museum.
Sammlungsschwerpunkte: Klassische Moderne, Kunst der Gegenwart.
Führungen: i. d. Regel Mi. 17.00 Uhr u. nach Vereinbarung.
Die Galeriesammlung konzentriert sich auf Künstlerpersönlichkeiten, die mit der Region Südwestdeutschland verbunden sind und zugleich überregionale oder übernationale Bedeutung erreichen.
Sie ist in Schwerpunkten angelegt, die es dem Betrachter ermöglichen, sich gedanklich in die einzelnen Positionen einzufinden, und die dem Museum ein unverwechselbares Gesicht verleihen.
Die Geschichte der Städtischen Sammlung beginnt 1924 mit der Stiftung der Privatsammlung des Marchese Silvio della Valle di Casanova, die aus Werken der Stuttgarter Impressionisten Hermann Pleuer, Otto Reiniger und Christian Landenberger bestand.
Als Städtische Gemäldesammlung war sie n 1925 bis zur kriegsbedingten Evakuierung der Sammlung in der Villa Berg ausgestellt. Die Villa wurde im Krieg schwer beschädigt. Erst 1961 konnte die Sammlung provisorisch wieder öffentlich gezeigt werden, nun im wieder errichteten Kunstgebäude als neuem Domizil. Seit 1998 ist ein Galerieneubau nach Entwürfen des Berliner Büros Hascher & Jehle in ung. Das neue Gebäude am Kleinen Schlossplatz soll im Herbst 2003 fertiggestellt sein. Haupt-Sammlungsschwerpunkt im Bereich der Klassischen Moderne ist die berühmte Otto Dix-Kollektion mit dem Triptychon »Großstadt« (1927/28) als Herzstück und den Gemälden »Prager Straße« (1920), »Stillleben im Atelier« (1924), »Anita Berber« (1925), »Ungleiches Liebespaar« (1925), »Drei Weiber« (1926) und »Grabenkrieg« (1932) als weiteren Glanzlichtern.
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