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Forstbaumschule - Kiel

Forstbaumschule - Kiel

»Forstbaumschule« - der Name ist korrekt. 1788 wurde auf diesem Gelände eine Forstlehranstalt gegründet. In seinem »Kiel-Führer« schreibt M.W. Fack im Jahre 1867:

»Bis zum Jahre 1835 diente diese Baumschule als Lehr- und Uebungsfeld der in Kiel bestehenden Forstlehranstalt. Als diese Anstalt aufgehoben wurde, blieb diese Anlage als öffentliche Handelsbaumschule bestehen. Sie ist hübsch angelegt, wird rtrefflich unterhalten, hat angenehme Ruheplätze in schattigen Lauben. Sie wird viel besucht n Erwachsenen und Kindern (). Der Eintritt ist frei; man bekommt im Forsthause gegen billige Vergütung schöne Milch und auch Theewasser; mit Mundrrath pflegt man sich in der Regel selbst zu versehen.«

Seit etwa 1900 wandelte sich das hügelig-bewegte Gelände der Forstbaumschule zu einer weitläuen Parkanlage mit neu angelegten weiten Rasenflächen, Baumgruppen, kleinen Teichen, Spazierwegen, Sitzbänken.

Dabei ist es geblieben. Die gepflegte Grünanlage mit ihrem alten, zum Teil exotischen Baumbestand zwischen Schlieffenallee, Niemannsweg, Köster-allee und Feldstraße ist ein beliebtes Areal geruhsamer Naherholung. Die Gaststätte Forstbaumschule, mitten im Grün des Parks, lädt ein zu Speis und Trank. An sonnigen Tagen auch zum gemütlichen Draußensitzen im launigen Biergartenambiente.



Mitgebrachtes zu verzehren - wie 1867 - ist heute allerdings im Gaststättenbereich verständlicherweise nicht erwünscht.
An manchen Sonntagrmittagen finden Jazz-und andere Konzerte statt. In dieser Umgebung - das hat was.







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