REFERAT-MenüArchaologieBiographienDeutschEnglischFranzosischGeographie
 GeschichteInformatikKunst und KulturLiteraturMarketingMedizin
 MusikPhysikPolitikTechnik

Die Lahn - Von der Quelle bis zur Mündung

Die Lahn - Von der Quelle bis zur Mündung

Wie die meisten deutschen Flüsse entspringt auch die Lahn in einem Mittelgebirge - dem waldreichen Rothaargebirge, genauer gesagt am Lahnkopf in gut 600 Metern Höhe. In fast unberührter Natur windet sich die Lahn als kleines Bächlein durch das Wittgensteiner Land nach Osten; der Namen gebende Stammsitz der Fürstenfamilie ist seit 1950 ein Internat. Unterhalb des Schlosses liegt das erste Städtchen am Flusslauf: Bad Laasphe. Das Kneippheilbad hat eine llständig erhaltene Altstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern. Vom Wittgensteiner Land, das heute zu Nordrhein-Westfalen gehört, fließt die Lahn weiter nach Hessen. Das Landgrafenschloss in Biedenkopf wurde denn auch im 12./13. Jahrhundert als Grenzfestung erbaut; der heutige Bau stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Es beherbergt das Hinterlandmuseum, denn Biedenkopf war das Zentrum des sogenannten hessischen Hinterlands.

In der traditionsreichen Universitätsstadt Marburg ist der berühmte Mantel der Geschichte förmlich mit Händen zu greifen: Hoch über der Stadt thront das mächtige Landgrafenschloss, in dem einst die heilige Elisabeth n Thüringen lebte. Begraben ist sie in der ihr geweihten Elisabethkirche unten in der Stadt. Das Gotteshaus entstand als einer der ersten rein gotischen Kirchenbauten in Deutschland zwischen 1235 und 1281. Neben der heiligen Elisabeth ist in der Kirche auch der kaiserliche Feldmarschall und spätere Reichspräsident Paul n Hindenburg (1847-l934) beigesetzt - durch die Wirren des Zweiten Weltkriegs gelangte der Sarg mit seinen sterblichen Überresten n Ostpreußen nach Hessen.



Von Marburg aus fließt die Lahn durch eine reizlle Landschaft nach Süden, ehe sich das Tal zum Gießener Becken weitet. Auch Gießen besitzt eine alte Universität (gegründet 1607), doch hat sich aufgrund der schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg nur wenig historische Bausubstanz im Stadtkern erhalten. Einer der bedeutendsten Professoren, der in Gießen tätig war, war der Chemiker Justus n Liebig. Im Liebig-Mu-seum kann man auch heute noch seine Original-Wirkungsstätten besichtigen. Ein weiteres naturwissenschaftliches Museum ist das Mathemati-kum im ehemaligen Hauptzollamt.
Mehr Glück als Gießen hatte im Zweiten Weltkrieg Wetzlar, das n 1689 bis 1806 Sitz des Reichskammergerichts war. Die im Krieg nur wenig zerstörte historische Altstadt über der Lahn besitzt zahlreiche Anziehungspunkte: allen ran den Dom mit seiner prägnanten roten Sandsteinfassade. An der Kirche, die der katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde gleichermaßen als Gotteshaus dient, wurde m 13. bis ins 16. Jahrhundert gebaut. Im Reichskammerge-richtsmuseum wird anschaulich die Geschichte dieses obersten Gerichtshofs im Heiligen Römischen Reich erzählt. 1772 wirkte Johann Wolfgang n Goethe dort als Assessor. In Wetzlar lernte er Charlotte Buff kennen; seine Leidenschaft für die junge Frau verarbeitete er in seinem Roman Die Leiden des jungen Werthers. Das "Lottehaus ist heute Gedenkstätte.

Das weite Gießener Becken wird m Weilburger Lahntalgebiet abgelöst, in das sich der Fluss tief eingegraben hat. Mittelpunkt der n der Lahn schleifenförmig umflossenen Altstadt n Weilburg ist das einstige Residenzschloss des Hauses Nassau. Das Schloss gilt als einer der am besten erhaltenen Kleinresidenzen aus der Zeit des Absolutismus in Deutschland. Die weitläue Anlage kann bei Führungen besichtigt werden. Wer bei Weilburg mit dem Schiff unterwegs ist, hat die Chance, eine einmalige Sehenswürdigkeit kennen zu lernen: den einzigen Schiffstunnel Deutschlands. Erbaut wurde dieses knapp 200 Meter lange Kuriosum zwischen 1844 und 1847.
Das Limburger Becken ist eine m Klima begünstigte, fruchtbare Landschaft. Die Lage an einer wichtigen Furt der Lahn tat ein Übriges, die Entwicklung der Namen gebenden Stadt Limburg nachhaltig zu beeinflussen. Die Alte Lahnbrücke stammt ursprünglich aus dem Jahr 1305, wurde aber nach dem Zweiten Weltkrieg teilweise erneuert. Die historische Bausubstanz der Altstadt mit einer Vielzahl rbildlich sanierter Fachwerkhäuser ist beeindruckend. Über der Altstadt tiiront im wahrsten Sinne des Wortes auf einem Felsen über der Lahn der Limburger Dom mit seinen sieben Türmen. 1235 wurde der Bau geweiht, in dem französische Gotik und rheinische Romanik harmonisch miteinander verbunden sind.
Zwischen Diez und Bad Ems erstreckt sich das Gebiet des Naturparks Lahn, in dem sich der Fluss wieder durch ein enges Tal windet. Dank des milden Klimas gedeihen hier Orchideen und Astlose Graslilien, sogar Wein wird an den Steilhängen angebaut. Der reichen Flora entspricht eine ebensolche Fauna. Eisgel und Graureiher brüten hier, auch zahlreiche m Aussterben bedrohte Reptilienarten wie die Würfelnatter und die Smaragdeidechse sind hier noch zu finden. Zahlreiche Wanderwege laden dazu ein, das Tal der Lahn und die umgebenden Mittelgebirgshö-hen kennen zu lernen.

Im Steinschen Schloss in Nassau wurde der preußische Staatsmann und Reformer Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr m und zum Stein geboren. Auf der gegenüberliegenden Lahnseite liegt die Ruine der Burg Stein unterhalb der Stammburg der Nassauer Grafen, die ebenfalls zur Ruine verfallen war. Allerdings wurden Palas und Bergfried in den 1970/80er Jahren wieder aufgebaut. In Diez gibt es wie im benachbarten Limburg zahlreiche Fachwerkhäuser, über der Stadt thront allerdings kein Dom, sondern das Diezer Grafen-schloss, an dem m 11. bis ins 17. Jahrhundert gebaut wurde. Am Rand der Stadt liegt das barocke Schloss Oranienstein. Dessen Bauherrin war Agnes n Nassau-Diez-Oranien; die fünfflüglige Anlage ist eines der Stammschlösser des niederländischen Königshauses. Das Schloss ist Sitz einer Kommandostelle der Bundeswehr, doch können einige der Repräsentationsräume im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Bad Ems ist bis heute geprägt n der luxuriösen Bäderkultur des 19. Jahrhunderts. Die Stadt war der berzugte Kurort des preußischen Königs und Deutschen Kaisers Wilhelm L; in der Brunnenhalle kann man Reiserequisiten des alten Kaisers betrachten und währenddessen Wasser aus drei verschiedenen Heilquellen trinken. Kursaal und Spielbank liegen direkt am Ufer der Lahn. Die russisch-orthodoxe Kirche n 1876 erinnert daran, dass Bad Ems auch im Zarenreich einen guten Ruf genoss. Höhepunkte der Bad Emser Kurpracht sind der zwischen 1836 und 1839 erbaute Marmorsaal und das 1913/14 eingeweihte Kurtheater.
In Lahnstein mündet die Lahn schließlich in den Rhein. Über der Mündung gelegen ist die größte Sehenswürdigkeit der Stadt: die um 1245 erbaute Burg Lahneck, die bei Führungen besichtigt werden kann. Die Burg war bis 1803 im Besitz der Kurfürsten und Erzbischöfe n Mainz. Von dem 29 Meter hohen Bergfried hat man einen schönen Blick auf die Stadt und die Lahnmündung. In der Stadt selbst erbauten die Erzbischöfe das Schloss Martinsburg, in dem sich heute unter anderem ein Fasnachtsmuseum befindet. In Lahnstein befindet sich auch das durch ein Volkslied bekannt gewordene "Wirtshaus an der Lahn, ursprünglich eine kurfürstliche Zollstation, in dem am 18. Juli 1774 Johann Wolfgang n Goethe Station gemacht und zu Mittag gegessen hat.

Von Kanufahrern und steinigen Pfaden

Von nun an nutzten Hobby-Kapitäne und Freizeit-Sportler den Fluss. Paddelboote, Kanus, Motor-und Elektroboote bevölkern heute zusammen mit Ausflugsschiffen die Lahn. Von den 242 Flusskilometern sind 148 Kilometer als Bundeswasserstraße ausgewiesen, wobei zwischen der Mündungsstrecke, der voll staugeregelten Strecke (von der Mündung bis Steeden) und der teilweise staugeregelten Strecke (von Steeden bis Gießen unterhalb des ehemaligen Badenburger Wehrs) unterschieden wird. An die Mühen der Vergangenheit erinnern den Lahnfahrer allenfalls noch die Wehre in Wetzlar: Hier ist keine Schleuse vorhanden. Wer weiter will, muss sein Boot um die Wehre herum tragen.
Dafür profitieren die Bootsfahrer von anderen Überbleibseln der Lastschifffahrt. Schleusen und der Weilburger Schiffstunnel können benutzt werden, und die ehemaligen Treidelwege wurden asphaltiert, so dass man auch aufs Rad umsteigen und idyllische Touren direkt am Fluss unternehmen kann. Das Lahntal gilt als Modellregion für nachhaltigen Kanutourismus, die Lahn als beliebtester Kanuwanderfluss Deutschlands. Aber auch Kneipp- und Heilbäder sowie ausgedehnte Wanderwege locken die Menschen an. Kein Wunder also, dass der Tourismus einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige an der Lahn geworden ist. Im Jahr 2005 registrierte man knapp 1,8 Millionen Übernachtungen im gesamten Lahntal, das Umsatzvolumen des Tourismusgewerbes betrug über 450 Millionen Euro. Rund 10000 Menschen verdanken dem Lahntaltourismus heute ihren Arbeitsplatz.

Tourismus an der Lahn gab es freilich auch schon zu Zeiten der Lastschifffahrt. So schreibt der vom Verkehrsverband für die Lahn herausgegebene Führer durch das Lahntal 1927: "Wir im Lahntal sind nicht so vermessen, dieses wenn auch prächtige Tal mit dem hochromantischen Rheintal vergleichen zu wollen, behaupten aber kühnlich, daß die Lahn jeden Vergleich mit den übrigen schmucken Töchtern des Vaters FUiein bestehen kann. Die Schönheit des Lahntals, so der Führer, könne am besten vom Fluss aus bewundert werden: "Wohl mag schon mancher die in luftigem Gewand flink vorbeifahrenden Paddler beneidet haben, die vom Strom aus, der ihnen mit jeder Biegung ein neues hübsches Bild bietet, die Reize des Lahntals viel gründlicher kennen lernen als der Wanderer, und denen sich manche liebliche Strecke erschließt, die der Fußgänger zu seinem Bedauern meiden muß, weil sie gar keine oder nur schlechte steinige Pfade aufweist.

Bädertourismus in Ems, heilsamer Haustrunk aus Fachingen

Trotz steiniger Pfade zeigten die Menschen sich früh von der landschaftlichen Schönheit entzückt. Doch sie waren schon im Mittelalter noch auf etwas anderes aus: Die Mineralbrunnen und Bäder des unteren Lahngebietes hatten es Einheimischen und Gästen angetan. So nutzten die Menschen das Mineralwasser für Trink- und Badekuren, mit denen man sich unter anderem bei Melancholie, Fallsucht, Herz-, Magen- und Gallenbeschwerden sowie Verstopfungen Heilung versprach.
Besonders Ems genoss früh einen guten Ruf. Bereits im 14. Jahrhundert war es als Heilbad bekannt. Dabei dienten die Bäder nicht nur der Gesundheit, sondern ebenso der Geselligkeit. Auch zwischen Männern und Frauen übrigens, denn bis ins 16. Jahrhundert hinein badeten sie gemeinsam!

Die Zeit des lockeren Badewandels ging zu Ende, die Emser Erfolgsgeschichte setzte sich fort.

Im 17. Jahrhundert galt der Ort als einer der berühmtesten Bäder Deutschlands, und im 19. Jahrhundert erlebte er seine unerreichte Blütezeit. Ems (zum "Bad wurde es erst 1913) stieg zum Kurort von Weltrang auf, in dem sich der nationale und internationale Hochadel mit Dichtern und Musikern die Klinke in die Hand gab. Kaiser Wilhelm I. kurte von 1867 bis 1887 jährlich in Ems, Zar Alexander IL, Richard Wagner und Jacques Offenbach sind weitere Namen auf der illustren Cästeliste des Ortes. Aus dieser Glanzzeit stammt der Großteil der Emser Bäderarchitektur mit ihren eindrucksvollen Hotelbauten, dem Kursaal und den Villen.
Bietet Bad Ems auch eines der bedeutendsten Beispiele der Heilwasser-Nutzung, so sollte man daneben nicht die Sauerbrunnen vergessen, die im Lahntal bestanden und die der Bevölkerung durchaus bekannt waren. So verwendeten die Menschen das Wasser der Sauerbrunnen im 17. und
18. Jahrhundert gerne als Haustrunk. Besonders beliebt waren das Fachinger und das Geilnauer Mineralwasser. Beide Brunnen erlebten im 18. und
19. Jahrhundert, ähnlich wie Ems, einen bedeutenden Aufschwung. Vor allem das Fachinger Wasser genoss einen vorzüglichen Ruf, und im Juli 1747 bescheinigte der kurmainzische Hofarzt Burggra-ve dem Wasser seine Reinheit und gesundheitsfördernde Wirkung. Von nun an stiegen Verkauf und Versand in atemberaubendem Tempo an: von 5425 Krügen im Jahr 1747 auf 25 708 Krüge zwei Jahre später. Zwar schwankte der Absatz in de Folgezeit, trotzdem konnte sich Fachingen zur umsatzmäßig zweitgrößten Brunnenbetrieb Deutschlands entwickeln. Vor dem Ersten Wel' krieg wurden jährlich bis zu acht Millionen Fla sehen abgesetzt.

Ob als Bad oder Getränk: Das Wasser ließ, die Kasse klingeln. Der Staat verdiente an Einkünften aus Bädern, Hotels und Gaststätten in staatlicher Hand, und die bei den Quellen lebenden Menschen nutzten häufig den Nebenerwerb, den ihnen der Tourismus bot. So verkauften in Ems bäuerliche Kleinbetriebe ihre in Heimarbeit gefertigten Produkte an die Kurgäste, und im 19. Jahrhundert fanden immer mehr Menschen auch im Dienstleistungssektor ein Auskommen. Nicht zu vergessen die Krugfabrikation: Bis Ende des W.Jahrhunderts wurde das Mineralwasser großenteils in Tonkrüge abgefüllt, sodass mit dem Boom des Wasserverkaufs auch die "Kannebäckerei florierte, ehe die Glasflasche um 1900 den Niedergang der Krugindustrie einläutete.


Vergessene Wirtschaftszweige

Fachinger Mineralwasser gibt es auch im 21. Jahrhundert noch, der Tourismus blüht ebenfalls. Daneben sind heutzutage vor allem die Wasserkraftwerke von wirtschaftlicher Bedeutung
Bis ins 20. Jahrhundert hinein florierten allerdings auch Wirtschaftszweige, von denen der heutige Gast nichts mehr ahnt. Zum Beispiel der Bergbau: Die Erlöse aus Silbergruben, Eisenhütten und Erzbergbau ernährten ganze Dörfer. Bereits im Jahr 1158 wurden die Emser Silbergruben erwähnt. Bei Fachingen gab es nicht nur Mineralwasser, sondern auch Eisenstein. Für Dausenau ist im 17. Jahrhundert ein Kupferbergwerk nachgewiesen, und seit spätestens 1535 wurde bei Holzappel Blei-Zink-Bergbau betrieben. Um 1790 beschäftigte die Holzappeier Grube mehr als 600 Menschen.

Heute ist der Bergbau ebenso Geschichte wie ein anderer einstmals bedeutender Wirtschaftszweig: Abbau und Verwendung des Lahnmarmors. Lahnmarmor wurde nachweislich bereits um 1600 abgebaut, systematisch genutzt wurde das farbenprächtige Gestein (das geologisch korrekt übrigens gar kein Marmor, sondern Massenkalk ist) ab etwa 1800. Durch den Ausbau der Lahn Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte die Marmorindustrie im Lahntal einen Aufschwung, als dessen Zentren sich Diez und Villmar herauskristallisierten. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts galten die Marmorbrüche dann als erschöpft; außerdem konnte der teure Lahnmarmor sich nicht gegen günstigere Importware durchsetzen.

Auch der Weinbau, der im Mittelalter große Teile der Landschaft an der Lahn prägte, ist heute fast vollständig zum Erliegen gekommen. Jahrhunderte lang war er ein bestimmender Wirtschaftsfaktor gewesen. In seiner Blütezeit um 1600 erstreckten sich die Reben entlang der unteren Lahn bis nach Marburg. Heute jedoch hat der Lahnwein nicht einmal mehr ein eigenes Anbaugebiet, sondern gehört zum Weinbaugebiet Mittelrhein. Lediglich in Obernhof und Weinähr im Gelbachtal werden unverdrossen weiter Reben gepflegt. Nicht umsonst: Die Weine von dort gelten als regionale Spezialität.

Stille Schönheit

Nach Jahrhunderten der Bemühung, die Lahn für Gütertransporte schiffbar zu machen, nach Jahrhunderten des Bergbaus, nach Marmor und Wein, Kriegen und Zersplitterung, stellt sich die Lahn heute als ruhige, natürliche Schönheit dar. An vielen Stellen erscheint sie unberührt und friedlich, als hätte es ihre Vergangenheit als Weg für Lastschiffe nie gegeben. Auch der Tourismus an ihren Ufern und auf ihrem Wasser ist bis heute sanft geblieben.







Haupt | Fügen Sie Referat | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen