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Burgen und Barock - Stuttgart

Burgen und Barock - Stuttgart

Auch im nordöstlichen Teil der Schwäbischen Alb bilden Landschaft und Kultur eine abwechslungsreiche Mischung für Entdeckernaturen, obwohl Gegenden dieser Region noch r wenigen Jahrzehnten mehr gefürchtet als geschätzt wurden. Einst schickte man aufmüpe Kinder zur Strafe und Besserung auf das karge Härtsfeld zum Steinelesen, heute bietet sich das »gastliche Härtsfeld« als ein Ziel für Naturfreunde mit kulturellem Interesse an. Außer strenger staufischer Romanik und schwäbischer Gotik haben Baumeister des Barock besonders prächtige Klöster und Kirchen geschaffen. Auch die Natur hat einiges zu bieten: den Vulkankrater Nördlinger Ries und den Steinheimer Meteoriten krater, Zeugenberge und Karstquellen, »steinerne Jungfrauen« und andere imposante Felsformationen. Die Städte dieser Tour beherbergen eine bunte Mischung n Sehenswürdigkeiten aus über 2000 Jahren Geschichte.

Ellwangen

Wo die Schwäbische Alb in den Ell-wanger Bergen ausschwingt, liegt Ellwangen (25 000 Einw.), das sich gern als »Kunstwerk in heiler Landschaft« bezeichnet. Rund um ein Benedikti nerkloster entstanden, zeigt Ellwangen auch heute noch viele Spuren seiner großen Vergangenheit.

Über der Stadt dominiert das barock ausgestat tete Renaissance-Schloss, einst Sitz der Fürstpröpste, mit einem Arkaden-Innenhof. Zu seinen Schätzen zählen barocke Handzeichnungen, eine Puppenstubensammlung und Fayencen (Öffnungszeiten: Di-Fr 14-17, Sa, So, Fei 10-12,14-17 Uhr).



Von den Schlossmauern genie-ßen Sie einen schönen Ausblick auf die Stadt mit den Türmen der beiden beherrschenden Kirchen.

Am Marktplatz bilden die Kirche St. Veit und die einstige Jesuitenkirche ein ungewöhnliches Ensemble, sind sie doch wie siamesische Zwillinge zusammengewachsen: St. Veit mit strenger romanischer Fassade, in reinstem Barock die Jesuitenkirche. Innen zeigen beide barockes Lebensgefühl mit überschwänglichem Formenreichtum.

Wallfahrtskirche Schönenberg

Etwas außerhalb von Ellwangen erhebt sich weithin sichtbar die zweitürmige Wallfahrtskirche Schönenberg. Mit ihrer lichten Westfassade verleiht sie der Stadt einen heiteren Akzent. Die lang gestreckte Kirche von Michael und Christian Thumb, 1682-1695 erbaut, wurde vorbildlich für den Barockstil in Oberschwaben. Am monumentalen Hochaltar wirkten der Breslauer Hofmaler). Classen sowie A. Bellucci mit.

Über dem Altar (seitliche Treppe) ist das ganze Jahr über eine ausgesprochen originelle Weihnachtskrippe zu bewundern.

Tourist-Information, Spital-str. 4,73479 Ellwangen/Jagst, Tel. 07961/84303, www.ellwangen.de

Zum Roten Ochsen, Schmied-str. 16, Tel. 40 71, Fax 5 3613. Günstiger Ausgangspunkt für Stadtspaziergänge, im Gasthof wird selbst gebrautes Bier gezapft.

Camping: Azur-Campingplatz,
Rotenbacher Str., Tel. 79 21.

Rosengarten, Bergstr. 18, Tel. 7123. Nicht nur einheimische, sondern auch italienische Spezialitäten, Biergarten.

Limes-Freilichtmuseum Rainau

Südlich von Ellwangen liegt in unmittelbarer Nachbarschaft eines Badesees das Limes-Freilichtmuseum Rain-au. Ein Rundweg führt zu den Ausgrabungen, unter anderem dem Kastellbad, dessen ausgeklügeltes Heizsystem Badekomfort auf Römerart vorführt. Das Museum ist frei zugänglich.

Bürgermeisteramt, Am Schlossberg 12, 73492 Rainau,
Tel. o 79 61/9 00 20,
www.rainau.de

Aalen

Auch in Aalen (66 500 Einw.) hatten sich die Römer um 150n.Chr. niedergelassen und eine Reiterarmee stationiert. Das Limesmuseum schließt nicht nur die römischen Ausgrabungen ein, sondern gibt anhand von Originalfunden und Kopien eine Darstellung des römischen Militär- und Zivilwesens (Öffnungszeiten: Di-So 10 bis 12,13-17 Uhr).
Handlich klein ist das historische Zentrum der Stadt, überwiegend als Fußgängerzone gestaltet, mit Fachwerkhäusern (17. Jh.), der spätbarocken Stadtkirche und dem Historischen Rathaus. Dort prangt auch am Rathausturm das Wahrzeichen der Stadt, der »Spion von Aalen« (siehe unten).
Im Inneren des historischen Rathauses entführen die Sammlungen des *Urweltmuseums für Geologie und Paläontologie mit Sauriern, GoldSchnecken und Korallenriffen in die Vorzeit der Alb (Öffnungszeiten: Di-So 10-12,14-17 Uhr).

Mit den alten Römern haben die »Limes-Thermen«, die etwas außerhalb von Aalen in schöner Lage zu finden sind, nichts zu tun: Die Thermalquellen, in denen man sich angenehm erholen unt entspannen kann, wurden erst in jüngster Zeit erbohrt.


Wie der Spion n Aalen die Stadt rettete

Einst war der Kaiser über die Eigenmächtigkeit der Freien Reichsstadt Aalen sehr erzürnt und rückte mit seinem Heer an, um die Bürger zur Räson zu bringen. Diese fürchteten, der desolate Zustand ihrer Stadtmauer könnte einem Sturm nicht standhalten, und schickten den Schlauesten von ihnen zum Auskundschaften des Feindes los. Der wackere Mann begab sich schnurstracks ins gegnerische Lager, schlich sich an den Kaiser heran und brachte sein Anliegen vor: »Grüß Gott, Herr Kaiser, ich bin der Spion von Aalen.« Darauf brach ein ungeheures Gelächter los. Ob so viel Ehrlichkeit wurde der Gesandte reich bewirtet und mit Geschenken beladen nach Hause geschickt. Zur Fehde verspürten dann sowohl der Kaiser als auch die Aalener keine Lust mehr. Seit 1634 wacht der Pfeife rauchende Spion von Aalen nun am Rathausturm über die Geschicke der Stadt.

Besucherbergwerk
Ein ganz besonderes Erlebnis ist eine Einfahrt mit dem Grubenbähnchen in das Besucherbergwerk Tiefer Stollen oberhalb des Stadtteils Aalen-Was-seralfingen, wo vom 17. bis ins 20. |h. hinein Eisenerz abgebaut wurde. Bei einer Multivisions-Schau und einem Rundgang wird der Bergbau auf der Ostalb erläutert, der eine der Grundlagen ihrer Industrialisierung bildete (Öffnungszeiten: März-Okt. Di-So 9 bis 12, 13-16 Uhr). Am Bergwerk beginnt auch ein geologischer Lehrpfad.

Touristik-Service, Marktplatz 2, 73430 Aalen, Tel. o 73 61/ 52 53 58, www.aalen.de.

In Oberkochen zwischen Aalen und Königsbronn zeigt das Museum Carl Zeiss auf dem Werksgelände des Unternehmens die Entwicklung vom Lesestein zur High-Tech-Optik sowie eine Ausstellung zur Weltraumfahrt (Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10-13,14-16, So 9-12 Uhr, Sa geschl.).


Königsbronn

In Königsbronn (7800 Einw.) entspringt das Flüsschen Brenz in einem Quelltopf, der schon im 14. )h. ein Hammerwerk antrieb. Ein Pächter des Hüttenwerks baute 1775 direkt neben der Quelle ein Rokoko-Schlösschen, heute das Bürgermeisteramt. Das Torbogenmuseum im Torhaus des ehem. Zisterzienserklosters dokumentiert die über 600-jährige Hüttenwerkstradition und enthält eine sehenswerte Sammlung von Kunstgussplatten. Angeschlossen ist das Landesfischerei-museum, das in Aquarien die Fische Baden-Württembergs zeigt (Öffnungszeiten: April-Okt. So, Fei 11-17 Uhr). Neben dem Rathaus steht die Georg-Elser-Gedenkstätte mit einer Dokumentation über den Königsbronner Widerstandskämpfer, der mit seinem Attentat auf Hitler 1939 den Krieg verhindern wollte. Öffnungszeiten: So u. Fei 11-17 Uhr, sonst nach Absprache.

Bürgermeisteramt, Herwart-str. 2,89551 Königsbronn,
Tel. 0 73 28/9 62 50,
www.koenigsbronn.de




Der Steinheimer Meteorkrater

Ein Meteoriteneinschlag schuf vor 15 Mio. Jahren das nach Steinheim am Albuch (8900 Einw.) benannte Becken. Mehrere 100 000 Jahre füllte ein See den Krater. Das Meteorkrater-Museum zeigt bestens erhaltene Schneckengehäuse, Skelette von Fischen, Schildkröten, Vögeln und Säugetieren, u. a. das des berühmten Steinheimer Gabelhirschs. Vom Museum führt ein geologischer Lehrpfad zu den sehenswerten Punkten des Kraters (Öffnungszeiten: Di-So 9-12,14-17 Uhr).

Bürgermeisteramt, Haupt-str. 24,89555 Steinheim am Albuch,
Tel. 0 73 29/96 06-0,
www.steinheim-am-albuch.de

Heidenheim an der Brenz

Der 70 m steil aufragende Weißjura-Felsen mitten in Heidenheim an der Brenz (51000 Einw.) bot sich als idealer Bauplatz für eine wehrhafte Burg geradezu an. Hoch über den Dächern der Stadt erhebt sich *Schloss Hellenstein neben der zur Ruine gewordenen staufischen Ritterburg.

Schlossgaststätte Henne,
Schlosshausstr. 55, Tel. 41066. Mit Freiterrasse.

Der Renaissancebau beherbergt heute Sammlungen und Museen mit bedeutenden vor- und frühgeschichtlichen Funden (Öffnungszeiten: Ostern bis Ende Okt. Di-So 10-12,14-17 Uhr).

Opern mit internationaler Besetzung werden im luli auf der Freilichtbühne von Schloss Hellenstein vor den malerisch beleuchteten Ruinen der Stauferburg aufgeführt.

Besonders populär ist das Museum für Kutschen, Chaisen und Karren im
Fruchtkasten des Schlosses. Hier wurde alles zusammengetragen, womit man sich noch vor wenigen Generationen fortbewegte (Öffnungszeiten: 15. März bis 15. Nov. tgl. außer Mo 10-12,14-17. So, Fei 10-17 Uhr).
Schutz suchend duckt sich die Altstadt zu Füßen des Schlossfelsens. Typisch für die staufische Gründung ist der lang gezogene, sich zur Mitte hin verbreiternde Straßenmarkt. 1984 wurden eine römische Badeanlage und ein römischer Baukomplex freigelegt; außerdem eröffnete man das heutige Museum im Römerbad. Viele andere Funde geben hier weiteren Aufschluss über das römische Heidenheim (Öffnungszeiten: Mi-So 10-12, 14-17 Uhr).

Tourist-Information, Haupt-str. 34,89522 Heidenheim, Tel. 073 21/32 73 42, www.heidenheim.de

Hotel Aquarena, Friedrich-
Pfennig-Str. 30, Tel. 98 00, Fax 98 0100, www.nh-hotels.com. Neben dem Freizeitbad Aquarena etwas oberhalb der Stadt; komfortable Zimmer, schöner Blick auf das Schloss.
Jugendherberge, Liststr. 15, Tel. 4 2045. In der Nähe von Freizeitbad Aquarena und Waldfreibad.



Eselsburger Tal

Bei Herbrechtingen bildet die Brenz den schönsten Abschnitt ihres Laufs: das Naturschutzgebiet Eselsburger Tal. Hier zieht das Flüsschen eine Schleife um den Berg Buigen. Zwischen Wiesen und Wacholderheiden ragen bizarre, phantastisch geformte jurafelsen auf; am berühmtesten sind die spitzen Nadeln der »Steinernen Jungfrauen«. Die Strecke durch das Tal ist nur für Radfahrer und Fußgänger freigegeben.

Charlottenhöhle
Die längste Schauhöhle der Schwäbischen Alb ist die Charlottenhöhle bei Giengen-Hürben. Durch schmale Gänge gelangen die Besucher 587 m tief in den Berg und durchschreiten dabei Hallen und Grotten (Öffnungszeiten: April-Okt. tgl. 8.30-11.30, 13.30 bis 16.30 Uhr).

Sontheim an der Brenz
Im südlich gelegenen Sontheim an der Brenz (5800 Einw.) findet sich wieder ein interessanter Bau aus der ausgehenden Stauferzeit: die Galluskirche im Ortsteil Brenz. Die Rundbogenfriese und Kapitelle der romanischen Basilika schmückt eine geradezu unerschöpfliche Fülle an naiv-rustikal gestalteten Skulpturen.

Giengen an der Brenz
Giengen an der Brenz (20 000 Einw.), von den Staufern im 12. |h. zur Stadt erhoben und später Freie Reichsstadt, wurde im Dreißigjährigen Krieg völlig niedergebrannt. Daran erinnert das »Große Brandbild« von 1663 in der imposanten Stadtkirche mit ihren beiden ungleichen Türmen.
Die eigentliche Attraktion von Giengen lässt vor allem Kinderherzen höher schlagen: Plüschtiere mit dem Knopf im Ohr. 1880 begann Margarete Steiff mit der Herstellung der heute weltberühmten Spielsachen. Im *Mar-garete-Steiff-Museum finden Sie alte und neue Tiere, Puppen, Holzspielzeug und Erinnerungsstücke (Öffnungszeiten: Mo-Fr 13-16, Sa 8.30-12 Uhr, 1. Sa im Monat 8.30-16 Uhr).

Tourist-Information, Im Schlössle 11,89537 Giengen an der Brenz, Tel. 0 73 22/95 22 92, Fax 95 22 64, www.giengen.de

Werksverkauf der Firma Steiff: Mo 9.30-18, Di-Fr 9-18 Uhr, Sa wie Museum.

Dischingen

Bei Dischingen (4 600 Einw.) wird das Härtsfeld erreicht, jener östlichste Teil der Schwäbischen Alb, der mit herbschönen, kargen Landschaften und ausgedehnten Wacholderheiden für Naturliebhaber eine besondere Ausstrahlung hat.
Doch auch Kunstfreunde kommen hier auf ihre Kosten. In Dischingen steht eine 1769 von Josef Dossenber-ger erbaute Rokoko-Pfarrkirche mit einer 200-jährigen, noch spielbaren Orgel.
Auf einer Anhöhe erhebt sich das verspielt wirkende Schloss der Fürsten von Thurn und Taxis. Es entstand im 18. )h. aus einer älteren Anlage und ist nicht öffentlich zugänglich.
In der Nähe des als Badegewässer aufgestauten Härtsfeldsees vermittelt die weithin sichtbare Stauferburg Katzenstein mit dem über 900 Jahre alten Bergfried den Eindruck einer mittelalterlichen Anlage.

Kloster Neresheim

Als Paukenschlag im Mittelpunkt des eigenwilligen Härtsfelds erhebt sich Kloster Neresheim, Balthasar Neumanns geniales Spätwerk. Die Abteikirche bezieht ihre Wirkung besonders von der Architektur der fünf Kuppeln im Lang- und zweier weiterer im Querhaus. Martin Knoller schuf die Deckenfresken, die im Wesentlichen Themen aus dem Leben Christi zeigen. Die Kirche ist frei zugänglich.

Am eindrucksvollsten wirkt die Klosterkirche bei den hier mehrmals jährlich stattfindenden Konzerten: Dann verschmilzt die Musik mit der Raumoptik zu einem Gesamtkunstwerk.

Tourist-Information, Haupt-str. 21,73450 Neresheim, Tel. 07326/8149, www.neresheim.de.

Landidyllhotel zur Kanne, Brühlstr. 2, Tel. 80 80, www. Iandidyll.de/zur-kanne, Ortsteil Ohmenheim. Beliebtes Landhotel mit rustikalen Gasträumen und gemütlichen Zimmern.

Klosterhospiz, Ulrichsberg, Tel. 85 02, Fax 8 52 02. Gemütliches Gewölbe-Restaurant, auch Gastzimmer.

Bopfingen

Schon von weitem ist über Bopfingen (12 700 Einw.) der Ipf zu erkennen, ein von Wacholderheiden bestandener, ansonsten jedoch kahler Zeugenberg, auf dessen abgeflachtem Gipfelplateau sich keltische Ringmauern erhalten haben.
Originell ist das Rathaus in der Ortsmitte, an dessen Vorderfront über der Straße ein Pranger angebracht ist. Hier konnten die armen Sünder zwar verhöhnt, aber wenigstens nicht angespuckt werden.
Ein historischer Stadtrundgang (Faltblatt beim Touristikverein erhältlich) führt zu 20 bedeutenden Gebäuden. In der Reichsstadt-Apotheke von 1720 ist eine barocke Kräuterkammer zu bewundern (Mo-Fr 8.30-12.30, 14 bis 18 Uhr).

Touristikverein, Marktplatz 1, 73438 Bopfingen, Tel. o 73 62/ 8 0122, www.bopfingen.de

Schloss Baldern

Auf dem Rand des durch einen Meteoriteneinschlag vor 15 Millionen Jahren entstandenen Nördlinger Rieses erhebt sich Schloss Baldern. Fast intim wirken die komplett möblierten herrschaftlichen Wohnräume und Salons. Schon allein der lichte Festsaal mit einer herrlich fein modellierten Stuckdecke lohnt den Besuch (Öffnungszeiten: 16. März bis 31. Okt. Di-So 9 bis 17 Uhr).

Das Schlosscafe befindet sich im ehemaligen Pferdestall.

Kapfenburg

Auf einem Kapf bei Lauchheim (4300 Einw.), einem vorgeschobenen Bergrücken über dem Tal der jungen Jagst, thront die weithin sichtbare Kapfenburg. Sie war von 1364 bis zur Aufhebung des Ordens 1805 im Besitz der Deutschritter, die die Burg in mehreren Abschnitten von der Festung zur Repräsentationsanlage ausbauten.
Die Innenhöfe der Burg sind frei zugänglich, bei Führungen werden der Rittersaal, die Schlosskapelle mit Sterngewölbe sowie weitere Schauräume gezeigt (Öffnungszeiten: nach Vereinbarung, Tel. o 73 63/9 6180).







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