Das Haus zeigt Gemälde, Plastiken, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgraphik und andere Werke der Künstlergruppe "Die Brücke", zu der u.a. Schmidt-Rottluff, Pechstein, Nolde, Heckel und Kirchner gehörten.

Bussardsteig 9, 14195 Berlin
030-8 312029

Mi-Mo 11-l7 Uhr

Bus 115

Kostenloser Parkplatz vor dem Museum
Behindertengerecht

Das Gebäude des Brücke-Museums, 1967 nach Plänen Werner Düttmanns ausgeführt, ist in der Tradition des Bauhauses errichtet. Die Ausstellungsfläche des kleinen aber sehr sehenswerten Museums beschränkt sich auf vier Oberlichträume, die um einen offenen Innenhof gelagert sind.

Das Brücke-Museum ist ausschließlich den Werken der expressionistischen Künstlergruppe "Die Brücke" gewidmet, die1905 in Dresden gegründet, 1910 nach Berlin übersiedelte, wo sie sich 1913 auflöste. Karl Schmidt-Rottluff und Erich Heckel sind von Anfang an mit einer repräsentatin Auswahl ihrer Werke im Museum rtreten. Weitere Erwerbungen stellen Emil Nolde, Max Pechstein und Otto Müller mit entscheidenden Werken vor. Außerdem besitzt das Museum zehn Bilder von Ernst-Ludwig Kirchner mit Schwerpunkt auf dessen Berliner Jahren von 1911-l4.

In der Eingangshalle präsentiert die Ausstellung des Museums kleine Werkgruppen aus der Sammlung. Raum 1 zeigt Werke aus der Frühzeit der "Brücke" in Dresden in ihrem noch überwiegend neo-impressionistischen Stil. In Raum 2 werden Werke aus der Reifezeit der "Brücke" in Dresden und Berlin bis 1913 präsentiert. Dem weiteren Wirken Schmidt-Rott-luffs und Heckeis nach der Auflösung der Künstlergruppe 1913 ist Raum 3 gewidmet. In Raum 4 sind neben dem Spätwerk der "Brücke"-Künstler auch Werke ihrer Freunde (Max Kaus und Emy Roeder) ausgestellt. Teilweise ist die Dauerausstellung auf Reisen - in dieser Zeit werden nur Sonderausstellungen gezeigt.

Einzelne Werke der "Brücke" und Werke anderer expressionistischer Künstler sehen Sie ebenfalls in der Neuen Nationalgalerie.

. Im Brücke-Museum wird jährlich mindestens eine Sonderausstellung ranstaltet; dazu erscheinen Kataloae.