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Ausflugstip: Von Weinbergen und Vulkanen - der Kaiserstuhl

Ausflugstip: Von Weinbergen und Vulkanen - der Kaiserstuhl

Zwischen dem Schwarzwald bei Freiburg und dem Rheintal erhebt sich noch einmal ein Berg, oder besser gesagt: ein eigenes Gebirge -der Kaiserstuhl (bis 557 m). Der Frühling ist hier mit der Obstbaumblüte bisweilen mehrere Wochen früher dran als im Höllental oder auf dem Schauinsland (1284 m) südlich von Freiburg. Und die Weinberge!

Unendlich dehnen sich die Terrassen bis ins Tal hinunter, durchzogen von heckengesäumten Hohlwegen, bekrönt von buschigen Laubwäldern. Mitten im Berg, bei Oberbergen, heißt ein Flurname andererseits »Mondhalde«, so bizarr wirkt dort die ursprüngliche Vulkanlandschaft.

Die günstigste Überwanderung beginnt man in Endingen im Norden (Bahnanschluß), wo man am idyllischen Marktplatz das Kornhaus (1617; Staffelgiebel) und das Neue Rathaus (18. Jh., mit Balkon) besichtigen kann. Im Alten Rathaus (1527) befindet sich ein Heimatmuseum, die Pfarrkirche St. Peter (1772-75) prunkt in hellem Roko-ko-Klassizismus, d. h. die strengen klassizistischen Formen werden von zarten Ornamenten gemildert. Der Hochaltar (1525) der romanischen Michaels-Kirche in Niederrottweil zeigt eine fast manieristisch geschnitzte Marienkrönung desselben Meisters wie in Breisach. Sehr verträumt wirkt das Stadtbild von Burkheim am Rhein, wohingegen in Breisach das Münster St. Stephan majestätisch über der weiten Umgebung thront.




Die hiesige Marienkrönung am Hochaltar (1525) versinkt fast im Zierat. Die nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaute Kirche zeigt noch ele romanische (1200) und gotische (14.-l6. Jh.) Bauteile. In Merdingens Pfarrkirche St. Remigius flankieren Feucht-mayersche Stuckuren den Hochaltar (alles 1. Hälfte des 18. Jh.).







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