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Jakob der Letzte

Jakob der Letzte



Die Geschichte beginnt damit, dass in Altenmoos am heiligen Pfingstsonntag Jakobs Nachbar "Knatschel" den Hof betritt und erzählt, dass er seinen Hof dem "Kampelherr", ein reichen Großgrundbesitzer verkauft hat.
Weiters berichtet Knatschel , dass schon viel Bergbauern deren Höfe an diesen reichen Herrn verkauft haben, und dass auch der Guldeisner, der Grundherr mit dem größten Anwesen, überlege, ob er seinen Hof verkaufen solle.
Daraufhin versucht Jakob mit ein paar anderen Bauern den Herrn Guldeisner umzustimmen, aber anscheinend ohne Erfolg.
Einige Zeit später besucht der Waldmeister "Ladislaus" den Hof der Steinreuter und rät ihm auch zu verkaufen, doch Jakob weigerte sich. In der selben Nacht verschwindet Jakobs jüngster Sohn Jackerl, und kehrt nie wieder heim.
Im Steppenhof in Altenmoos, dem Dorfwirtshaus, verkauft nun schließlich der Guldeisner seinen Hof an den Kampelherrn. Jakob ist auch dort und hält eine Prädigkt über das Aussterben des Bauerntums und verlässt schließlich das Lokal.
Der Kampelherr scheint unermesslich reich zu sein, er kauft einen Hof nach dem anderen. Bald gibt es nur noch einen Bergbauernhof im Altenmoos, den der Steinreuter. Alle anderen sind ausgewandert und versuchen ein neues Leben anzufangen. Das Leben als Bauer wurde immer schwerer, denn Jakob wurde von allen Seiten bedrängt.



Die Zeit vergeht und schließlich wird sein zweiter Sohn zum Militär eingezogen. Seine Frau erkrankt und stirbt. Kurz darauf bekommt er Nachricht, das sein Sohn im Kampf für das Vaterland gestorben ist.
Eines Tages erreicht Jakob einen Brief, von seinem als verstorben geltenden Sohn Jackerl. Er berichtet, es gehe ihm hervorragend und er solle ihn in Amerika besuchen.
Jakob beschloss seinen verlorenen Sohn zu besuchen, doch es sollte anders kommen. Als er aufbrechen wollte, nahm er ein Reh war, welches er noch erlegen wollte.
Doch plötzlich stand der Waldmeister vor ihm und richtete sein Gewehr auf Jakob. Sie streiten sich und ein Schuss ging los - Der Waldmeister ging zu Boden.
Jakob rannte davon, rannte vor Angst. Ein Knecht eilte ihm hinterher, jedoch kam er zu spät. Jakob stürzte sich von einem Felsen. Am nächsten Tag schlug der Knecht ein Holzkreuz an den Felsen:
"Hier rastet im Gottesfrieden Jakob Steinreuter, der letzte Bauer zu Altenmoos.







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