Volkswirtschaftslehre wird auch Nationalökonomie genannt. Der Ausdruck Ökonomik leitet sich von Ratgebern für die Haushaltsvorstände von ländlichen Großfamilien ab. Diese Ratgeber lehrten den wirtschaftlichen Umgang mit Gütern.
Im Mittelalter beschäftigte sich vor allem die Kirche mit Wirtschaftsfragen. Es gab unter anderem Forderungen nach einem "gerechten Preis", sowie ein kirchliches Zinsverbot, da dies für Christen als unmoralisch galt.
Zu Ende des Mittelalters gab es auch schon Gedankengut anderer Art. Zb. von Thomas Morus.
In seinem Werk "Utopia" baute er konsequent auf Kollektiveigentum und kostenloser Güterverteilung auf. (das wird auch "utopischer Sozialismus" genannt)
In der Neuzeit erkannte man, dass geeignete wirtschaftliche Konzepte dem Staat und somit seinen Herrschern Reichtum und Macht verschaffen konnten.
Daher wurde häufig nicht nur die Wirtschaftspolitik, sondern auch die Gesetzgebung und das ganze gesellschaftliche Leben vieler Staaten nach den Lehren gestaltet.
Am Anfang waren vor allem Ideen gefragt, wie der Staat am besten in die Wirtschaft eingreifen solle um die meist leeren Kassen des Herrschers (die durch Kriege entstanden) füllen zu können.
Daraus entwickelte sich der Merkantilismus.
Dieser hat folgende Merkmale
Der Staat ist Selbstzweck und Förderer der Wirtschaft:
Da die Wirtschaft die Machtentfaltung des Herrschers ermöglichen sollte, wurden Industrie, Schifffahrt und Landwirtschaft, sowie die Vermehrung der Bevölkerung vom Staat gefördert.
Aktive Handelsbilanz:
Der Wert des Exportes sollte höher sein, als der Wert des Importes um das Geld bzw. Gold ins eigene Land zu lenken.
Ausfuhrförderung der Fertigfabrikate und Einfuhrförderung der Rohstoffe
Um die heimischen Betriebe zu fördern wurde die Ausfuhr ihrer Erzeugnisse subventioniert (zB durch Ausfuhrprämien) und die Einfuhr ausländischer Erzeugnisse durch Zölle verhindert. Ebenso wurde die Einfuhr benötigter Rohstoffe gefördert, die man später aus den eigenen Kolonien bezog.
Die Grundidee des Merkantilismus war also dem Staat in der internationalen Konkurrenz Vorteile zu schaffen. Da dies aber jeder Staat wollte, wurde dies zunehmend erschwert.
(zB wollte jeder seine Fertigerzeugnisse ausführen aber keine wollte ausländische einführen)
Der Merkantilismus wurde daher bald vom Physiokratismus abgelöst.
Dieser war das erste geschlossene System der Volkswirtschaft. Sein Hauptvertreter war Francois Quesnay.
Die Physiokraten gingen davon aus, dass die Natur die Quelle allen Reichtums darstellte. Der Produktionsfaktor Boden war demnach der einzig produktive Bereich und nur dieser sollte besteuert werden. Der Staat sollte sich am besten nicht in die Wirtschaft einmischen, um die Ordnung nicht zu stören.
Die Naturwissenschaften gaben den Anstoß für ein neues Denken, und zwar vom selbständigen Gleichgewicht der Stabilität und Harmonie. Der Staat soll sich nicht einmischen, sondern nur die Schutzfunktion übernehmen. (im Inneren Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung und nach außen "Nachtwächterstaat")
Der wirtschaftliche Individualismus fördert die freie wirtschaftliche Tätigkeit des Einzelnen und dadurch wird das Interesse der Allgemeinheit am besten gesichert.
Diese Ansichten nennt man ökonomischer Liberalismus und sie sind die Grundlagen des Kapitalismus.
Man spricht auch von der klassischen Nationalökonomie oder
Klassik
wird allgemein als der Begründer der Klassik angesehen.
Seine Theorien waren:
Die Idee von der "unsichtbaren Hand"
Das Wirtschaftsleben wird von der Selbstliebe des Menschen bestimmt. Dies äußert sich einerseits im Streben nach Verbesserung seiner Verhältnisse und in dem Wunsch sich ein Vermögen anzuschaffen.
Wirtschaftlicher Individualismus
DA nun der Einzelne nach einem möglichst hohen Profit, durch die bestmögliche Verwertung seiner Arbeitskraft und seiner Ersparnisse strebt, fördert er gleichzeitig auch das Wohl der Gesellschaft.
zB Wenn ein Unternehmer eine Marktlücke findet und dann etwas produziert, hat er nicht nur selber einen hohen Gewinn, sondern der Markt wird auch besser versorgt.
Sein Eigennutz wurde damit auch zum Nutzen der Allgemeinheit.
Die Selbstregulierung des Marktes und der Preise
Der Einzelne würde sich durch die bloße Verfolgung des Eigennutzes immer weiter von der Gesellschaft entfernen. Denn wer zu hohe Preise verlangt, wird seine Waren nicht absetzen können und wer zu wenig Lohn bezahlt, wird keine Arbeiter finden.
Am Markt wird es jedoch Konkurrenten geben, die niedrigere Preise verlangen und ihre Arbeiter besser bezahlen.
Auf diese Art wird durch den Wettbewerb ein Regulativ geschaffen und der Markt reguliert sich von selbst.
Auf längere Sicht ergibt sich dann für jedes Gut ein natürlicher Preis, der sich aus den Herstellungskosten der Güter zusammensetzt.
Kapitalbildung, Arbeitsmarkt und Lohnhöhe
Die Unternehmer des Frühkapitalismus waren noch in der Lage bedeutende Gewinne zu erwirtschaften, welche zu beachtlichen Kapitalbildungen führten.
Der Unternehmer stellte sein Kapital (Fabrik, Grund und Boden) zur Verfügung und erhielt dafür ein Entgelt.
Mit diesem Kapital wurde anderen ein Arbeiten erst ermöglicht und damit auch die Arbeitsteilung.
Gerade Kapitalbildungen verhinderten jedoch weitere Kapitalbildungen: und zwar müssten durch die Arbeitsteilung immer mehr Arbeiter eingestellt werden und ihr höheren Löhne würden die Gewinne schmälern. Die höheren Löhne würden bessere Lebensbedingungen und damit eine größere Anzahl von Kindern bewirken.
Das Angebot an Arbeitskräften wäre dann größer als die Nachfrage. Die Löhne würden wieder sinken und die Zahl der Kinder wieder abnehmen.
In Folge gäbe es weniger Arbeitskräfte die sich den "Lohnkuchen" teilen würden.
Der Lohn des Einzelnen würde wieder größer und der Wohlstand würde wieder steigen.
Hier sieht man, dass auch der Arbeitsmarkt laut Smith einer Selbstregulierung unterlag.
Freihandel und internationale Arbeitsteilung
Durch Freihandel könnten die Länder jene Waren erzeugen, die sie aufgrund ihrer klimatischen und geographischen Bedingungen am billigsten herstellen könnten und zwar zum Nutzen aller Menschen. Der Freihandel könnte die Menschen von der Angst vor Hungersnöten befreien und die Staaten würden nicht im ständigen Wettbewerb zueinander stehen.
David Ricardo:.
Die Theorien Ricardos sind zwar denen von Adam Smith ähnlich, gehen jedoch in einigen Bereichen darüber hinaus:
-Lohntheorie: Der Lohn wird um das Existenzminimum pendeln. Denn sollte er sich darüber erheben, würde sich die Bevölkerung stärker vermehren und durch das vermehrte Angebot an Arbeitskräften würde der Lohn wieder auf das Existenzminimum herabgedrückt werden. Darunter könnte der Lohn auch nicht sinken, weil durch dies eine erhöhte Sterblichkeit das Arbeitsangebot vermindern und die Löhne wieder in die Höhe treiben würde.
Grundrententheorie: Die Produktionskosten für Agrarerzeugnisse sind auf verschiedenen Böden verschieden hoch, der Preis ist jedoch einheitlich.
Also die Böden mit den geringsten Kosten bringen die höchsten Gewinne und umgekehrt. Diese Sondergewinne der wirtschaftlich besseren Böden stellen die Grundrente dar.
Geld- und Quantitätstheorie: Die vorhandene Geldmenge verhält sich zum Geldwert umgekehrt proportional. Das heisst, je größer die Geldmenge, desto geringer der Wert der einzelnen Geldeinheit und je geringer die Geldmenge desto größer deren Wert.
zB: Wenn auf einer Insel die ganze Geldmenge 1000 Taler wären würde man um einen Taler ein Tausendstel des Gütervorrates kaufen können und wenn nun die Geldmenge auf 2000 Taler erhöht werden würde (der Gütervorrat nicht) könnte man um 1 Taler nur mehr ein Zweitausendstel des Gütervorrates erwerben.
Außenhandelstheorie: Wenn im Inland die Preise steigen, kauft man Güter aus dem Ausland. Dadurch fließt das Geld ins Ausland und durch die Verringerung der Geldmenge werden die Preise im Inland sinken.
DA die Preise nun so niedrig sind, kauft das Ausland wieder Waren im Inland und durch das hereinfließende Geld steigen die Geldmenge und die Preise wieder.
Somit regelt sich der Außenhandel selbsttätig.
In der Zeit nach der Klassik gab es verschiedene Ansichten über die Volkswirtschaftslehre.
Der Hauptvertreter war Karl Marx mit seinem Werk "Das Kapital".
Nach Marx mussten die Ungerechtigkeiten des Kapitalismus gegenüber der Arbeiterklasse in einem völligen Zusammenbruch der wirtschaftlichen Ordnung und in einer neuen Gesellschaftsordnung enden.
Seine Theorien beruhen alle auf der
-Mehrwerttheorie:
und zwar:
Der Unternehmer kann den Arbeiter zu einer längeren Arbeitszeit zwingen und den dadurch entstandenen Mehrwert behalten.
zB. Der Arbeiter arbeitet normal 6 Stunden. Der Unternehmer zwingt ihn aber 8 Stunden zu arbeiten. Dadurch erzeugt er Waren im Wert von 8 Stunden und nicht nur von 6 Stunden und dadurch entsteht ein Mehrwert von 2 Stunden den der Unternehmer als Profit einsteckt.
Dies führt zur
Akkumulationstheorie:
Der Unternehmer verwendet den Mehrwert zur weiteren Anhäufung des "konstanten Kapitals" in Form von Anlagen und Maschinen.
Daraus folgt die
Konzentrationstheorie:
Da Anlagen und Maschinen aber keinen Mehrwert mehr bringen, sinkt die Profitrate der Kapitalisten. Der Wettbewerb verschärft sich und es kommt zu einer Konzentration des Kapitals bei einer immer kleiner werdenden Zahl von Kapitalisten, die über viel Macht und Reichtum verfügen.
Verelendungstheorie:
Im Gegensatz zu den Unternehmern verringert sich bei den Arbeitern das Einkommen und es gibt immer mehr Arbeitslose.
Zusammenbruchs- und Krisentheorie:
Das niedrige Einkommen und die damit verbundene geringe Kaufkraft der Arbeiter ist eine Ursache für immer wieder auftretende Wirtschaftskrisen und diese führen dann schließlich zur
Revolutionstheorie:
Hier kommt es zum unvermeidlichen Klassenkampf zwischen den ausgebeuteten Arbeitern und den wenigen Großkapitalisten und es kommt zur sozialen Revolution.
Ihre Vertreter wenden sich gesamtwirtschaftlichen Fragen zu. Hier gibt es 3 Vertreter:
Alfred Marshall:
Er vertrat die Meinung, dass die Wohlfahrt durch eine Kombination von Steuern und staatlichen Subventionen gesteigert werden kann.
Arthur C. Pigou
Nach ihm sollten alle menschlichen Bedürfnisse gleich befriedigt werden und zwar durch eine Umverteilung der Einkommen von wohlhabenden Schichten auf weniger wohlhabende.
Nicholas Kaldor und John Hicks
Ihre Theorie war, dass eine wirtschaftspolitische Maßnahme des Staates nur dann als wohlstandssteigernd angesehen werden könne, wenn durch eine Umverteilung der Nutzgewinn der Armen größer wäre als der Nutzverlust der Reichen.
Beim Neoliberalismus wurden erneut Theorien der Klassik aufgegriffen. Der Staat sollte sich nicht in die Wirtschaft einmischen, jedoch den freien Wettbewerb schützen und Ordnung schaffen.
Als Neoklassik wird die Weiterentwicklung der Klassik bezeichnet. Im Gegensatz zur Klassik wird hier der Nutzen und nicht die Kosten einer Ware als wertbestimmend angesehen.
Moderne Theorien
Keynes war der erste, der brauchbare Theorien lieferte um aus Krisensituationen wieder herauszufinden.
Seine Theorien bezweifelten den Selbstregulierungsgedanken der Klassik.
Die Theorie vom Unterbeschäftigungsgleichgewicht
Keynes dachte, dass sich im kapitalistischen System ein Gleichgewicht der Unterbeschäftigung einstellen könnte. Weder Produzenten noch Arbeitslose würden einen Anlass sehen aus deren Situation auszubrechen. Der Produzent wird keine Waren produzieren nach denen keine Nachfrage besteht und der Produzent wird kein Einkommen ausgeben, dass er noch nicht hat. Dies ist der Teufelskreis der Unterbeschäftigung und ein Ausbruch wäre nur mit Hilfe des Staates möglich.
Theorie der Erwartung und der "self-fulfilling-prophecies"
Die Zukunftserwartungen der Unternehmer würden ihre Entscheidungen über Produktion, Verbrauch, Beschäftigung und Investition bestimmen und damit auch die Wirtschaftsentwicklung.
Denn wären die Erwartungen optimistisch wäre die Wirtschaftsentwicklung positiv und wären sie pessimistisch würden Investitionen und Beschäftigungseffekte ausbleiben.
Durch ihre Erwartungshaltung könnte es auch passieren, dass sich Prophezeiungen von selbst erfüllen. Daher sei die jeweilige Stimmungshaltung der Bevölkerung wichtig für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. zB wenn fälschlicherweise eine Treibstoffkrise vorausgesagt würde, würde jeder sein Auto voll tanken und Treibstoff horten und ein Versorgungsengpass wäre die Folge.
Konsum, Sparen und Investieren
Das Einkommen der Bevölkerung wird von dieser konsumiert oder gespart. Je größer nun das Einkommen ist um so größer ist auch die Spartätigkeit. Andererseits entsteht das Einkommen überhaupt erst durch Konsum und Investition.
Wenn man nun die beiden Gleichungen: Einkommen = Konsum + Sparen und
Einkommen= Konsum + Investition zueinander in Beziehung setzt erhält man Sparen = Investieren.
Daher ändert sich die Gesamtwirtschaft nicht. Sind die Investitionen größer wird die Wirtschaft wachsen, sind sie kleiner wird sie schrumpfen.
Damit erkannte Keynes wie wichtig Investitionen für die Wirtschaft sind.
Und wenn nun Unternehmer wegen schlechter Erwartungen nicht investieren müsse der Staat als "Ersatzinvestor" einspringen.
Investitionen
und Zinsen:
Ein Unternehmer der seine Investition mit einem Kredit finanziert, geht davon
aus dass seine Gewinne höher sein werden als die Kreditzinsen. Daher ist der
jeweilige Zinssatz sehr wichtig für die Volkswirtschaft und wird als "Regulator
des Wirtschaftslebens" angesehen.
Die wirtschaftspolitischen Rezepte von Keynes
Um die Unternehmerinitiative zu fördern seinen Eingriffe vom Staat nötig. Bei schlechter Wirtschaftslage müsse durch Zinssenkung eine Zunahme der Investitionen und der Beschäftigung erreicht werden und damit eine Nachfragesteigerung. Die sollte die Wirtschaft wieder ankurbeln.
Falls auch der Staat kein Geld hat für Investitionen solle er sich durch Kredite im Ausland Geld besorgen . Dies nennt man deficit spending.
Bei guter Wirtschaftslage sollten diese Schulden dann wieder zurückbezahlt werden.
Auch die Ausgaben des Staates sollten sich an der Wirtschaftslage orientieren. Ist die Lage schlecht, sollten die Ausgaben hoch sein um die Wirtschaft anzukurbeln und ist die Lage gut, sollten die Ausgaben geringer sein um Rücklagen zu bilden. Dies nennt man antizyklische Budgetpolitik .
Durch Umverteilung sollten die Nachfragemöglichkeiten auch bei einkommensschwächeren Bevölkerungsschichten gestärkt werden um die Gesamtnachfrage anzukurbeln.
In der Praxis wurde schon bei geringsten wirtschaftlichen Rückschlägen deficit spending unternommen, obwohl Keynes das ja nur für die absolute Krise empfiehlt. Das hat natürlich entscheidend dazu beigetragen, dass viele Staaten heute noch hoch verschuldet sind.
Der Gewinn aus Innovationen ist nur von kurzer Dauer, das Konkurrenten schnell den Vorsprung aufholen.
Daraus ergeben sich wirtschaftlicher Fortschritt, Wirtschaftsaufschwung und Wirtschaftswachstum. Mit der Zeit sinkt das Wachstum und es kommt dann wieder zur Wiederholung des Vorganges. Seine Theorie deshalb: Nicht die großen Firmen fressen die kleinen, sondern die schnellen (innovationsfreudigen) die langsamen.
Obwohl der Keynesianismus nach und nach zurückgedrängt wurde, blieb der Einfluss in Österreich ziemlich groß und besonders während der Regierung Kreisky wurde kräftig deficit spending unternommen.
Der Amerikaner kritisiert die "öffentliche Verschwendung" moderner Sozialstaaten, die darin liegt, dass "anderer Leute Geld für andere ausgegeben wird".
Der Staat dürfe sich nicht in die Wirtschaft einmischen. Man sollte sie lediglich mit Hilfe der Regulierung der Geldmenge beinflussen und so die Inflation bekämpfen. Ein gewisses Maß an Arbeitslosigkeit sei dabei natürlich.
Diese Lehre fand in Israel, England und den USA praktische Anwendung (Thatcherismus und Reagonomics)
Trotz aller Theorien hat es bisher noch niemand geschafft, die Probleme der heutigen Zeit wie zB
die Entwicklungsländer und ihre Verschuldung,
die Umweltgefährdung und Zerstörung
die Ausbeutung der Energiequellen sowie
die Arbeitslosigkeit
in einer umfassenden Theorie zu erklären und allgemeine Lösungen dafür vorzuschlagen.
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