Im Vergleich zwischen Theorie und dem "Minuten-Manager" findet man relativ schnell Übereinstimmungen. Trotzdem erkennt man rasch, dass es nicht möglich ist klare Zuweisungen zu machen .So erscheint der "Minuten-Manager" bald als eine Kombination von Möglichkeiten.
Führungsstil: Man könnte den "Minuten-Manager" wohl am ehesten als dirigistisch bezeichnen; es gibt klare Abläufe, die durch den Manager selbst dargelegt werden.
Dies würde aber bedeuten, dass Kooperativität wenig Platz innerhalb eines solchen Systems hat. Trotzdem schafft es der "Minuten-Manager" mit seinen Mitarbeitern zu kooperieren.
Diese Zusammenarbeit ergibt sich daraus, dass er zwar selbst arbeiten lässt (1-Minuten-Zielsetzung) und dennoch immer als Ansprechpartner da wäre.
Wir wissen, dass seine Mitarbeiter mehr oder weniger auf sich selbst gestellt sind; sie arbeiten ohne ständige Kontrolle des Managers. Dennoch arbeiten sie mit dem Manager zusammen (kooperativer Führungsstil):
Aber auch der autoritäre Führungsstil ist wieder zu finden; so wird dem Manager von seinen Mitarbeitern bestimmt eine recht hohe autoritäre Wirkung nachgesagt.
Man sieht, dass seine Methode nur in Kombination funktioniert.
Managementaufgaben: Auch hier schafft es der "Minutenmanager" die uns bekannten Managementformen miteinander zu verbinden.
Er schaltet sich im Notfall ein (M. by exception);
Ziele werden definiert (M. by objectives);
Aufgaben für Mitarbeiter sind klar definiert (M. by delegation).
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