ORGANISATIONSENTWICKLUNG
Grundlagen
Die Organisationsentwicklung betrifft im Gegensatz zur Personalentwicklung die gesamte Organisation. Die Organisationsentwicklung ist ein umfassendes Konzept, bei dem folgende Bereiche berücksichtigt werden:
Technologie,
Struktur,
Umwelt des Unternehmens und
der Mensch.
Die Organisationsentwicklung geht über die Schulung der Führungskräfte hinaus, indem sie alle Mitglieder erfaßt. Der Schwerpunkt liegt nicht so sehr auf der Vermittlung von Fachwissen, sondern auf der Anderung von Einstellungen und Verhaltensweisen.
Besonders wichtig ist:
die Veränderung der Organisationsstruktur
die Veränderung der Prozesse in der Organisation
Verhaltensänderung der Organisationsmitglieder
Organisationsentwicklung ist durch die Mitgestaltung und Mitwirkung aller betroffenen Mitglieder gekennzeichnet.
Ziele
Erhöhung der Leistungsfähigkeit einer Organisation
Personale Ansatz
Der personale Ansatz wählt die Beeinflussung der Personen in der Organisation als ersten Schritt.
Strukturale Ansatz
Der strukturale Ansatz wirkt zunächst auf die Struktur der Organisation. Er ist dann gegeben, wenn eine Erhöhung der Flexibilität der Organisation dadurch erreicht werden soll, dass man durch
Phasenmodell von Lippitt
Personengruppen
Klienten: Die Personen die selbst eine Veränderung herbeiführen wollen oder von denen man es gerne hätte.
Change Agent: Dies ist meist ein externer Berater, der die Abwicklung unterstützen soll.
Phasen
Auflösung, Auftauphase (unfreezing)
Sensibilisierung: Vorbereitende Gespräche, die das Problem verdeutlichen
Diagnose der Ist-Situation
Rückkopplung: Die betroffenen Personen erhalten eine Beschreibung der Situation mit ihren Folgen
Verändern, Anderungsprozeß (move)
Beratung des Vorgehens
Zusammenfassung zu Teams
Datensammlung und Datenanalyse
Erstellung eines Aktionsplanes
Stabilisierung und Generalisierung (freezing)
Unterstützung durch Top Management
Realisierung konkreter Maßnahmen
Kontrolle und Auswertung
Organisatorische Voraussetzungen
Planung muß durch das Klientensystem (mit Change Agent) erfolgen
Integration der Betroffenen
Unterstützung des Vorgehens durch das Top Management
Ausübung des Zielverhaltens durch das Management bereits während des Wandlungsprozesses (Vorbildwirkung)
Keine Schulung, sondern eine Teamentwicklung, die in die Breite und in die Tiefe geht, durch betriebsinterne Trainer
Laufbahnplanung
Beurteilung der Entwicklung der Mitarbeiter
Qualitätszirkel
Personalbeurteilung
Technische Anderungen
Anderungen der Struktur
Anderungen der Abläufe
Abstimmung der Struktur
Umweltbeziehungen
Sensitivity-Training
Sensitivity-Training ist das am häufigsten eingesetzte Verfahren zur Zielerreichung der Organisationsentwicklung. Hierbei werden Individuen in unstrukturierten kleinen Gruppen außerhalb der Arbeitssituation zusammengebracht. Unter Anleitung eines erfahrenen Trainers wird nach der Regel "Es darf nur über das aktuelle Verhalten und die momentanen Gefühle gesprochen werden." verfahren. Man baut vor allem auf Techniken der Gruppendynamik und des Feedback.
Die Ziele sind bewußtes Erleben
der eigenen Gefühle und der Gefühle anderer,
der Komplexität des Kommunikationsprozesses,
von gegenseitig abhängigen, aber doch unterschiedlich ausgeprägten Bedürfnissen, Zielen und Verhaltensstrategien der Menschen,
des eigenen Einflusses auf andere,
der Gruppenfunktion und der Konsequenz auf bestimmte Arten des Gruppenhandelns.
Technologie
Struktur
Umwelt des Unternehmens
der Mensch
Ziele
Erhöhung der Leistungsfähigkeit einer Organisation
Mehr Flexibilität, Veränderungs- und Innovationsbereitschaft
Personengruppen
Klienten
Change Agent
Phasen
Auflösung, Auftauphase (unfreezing)
Verändern, Anderungsprozeß (move)
Stabilisierung und Generalisierung (freezing)
Laufbahnplanung
Beurteilung der Entwicklung der Mitarbeiter
Qualitätszirkel
Personalbeurteilung
Technische Anderungen
Anderungen der Struktur
Anderungen der Abläufe
Abstimmung der Struktur
Sensitivity-Training
Die Ziele sind bewußtes Erleben
der eigenen Gefühle und der Gefühle anderer,
der Komplexität des Kommunikationsprozesses,
von gegenseitig abhängigen, aber doch unterschiedlich ausgeprägten Bedürfnissen, Zielen und Verhaltensstrategien der Menschen,
des eigenen Einflusses auf andere,
der Gruppenfunktion und der Konsequenz auf bestimmte Arten des Gruppenhandelns.
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