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Erfindung der Eisenbahn

Erfindung der Eisenbahn

1.George Stephenson


2.Erster Personenzug


3.Stockton-Darlington


4.Die erste brauchbare Lokomotive




5.Hundertestes Jubiläum        

(vom ersten Personenzug)


6.Erste Gebirgsbahn


7.England vorn


8.Wie erfand man die Schiene


9.Eisenbahn Entwicklung in Asien


10.Zusammenfassung

Einleitung


Ich habe dieses Vortragsthema gewählt, weil ich mich für Eisenbahnen aller Art interessiere. Obwohl mich die Moderneren Züge mehr faszinieren.

George Stephenson


Der Verdienst, die erste Lokomotive gebaut zu haben, wird vielfach George Stephenson zugeschrieben. Gewissermassen zu recht, denn Stephenson entwickelte die erste brauchbare Lokomotive. Der Bahnbau hatte in der Hand von George Stephenson gelegen, der vom Lokomotivenbau zum Streckenbau übergewechselt war und hier ebenfalls Pionierarbeit leistete. Beinahe wörtlich gilt das für die Trassenführung mitten durch das berüchtigte Katzenmoor, das seit Menschengedenken als grundlos galt, das in dem Ruf stand, Pferd und Reiter zu verschlingen. Stephenson bezwang das Moor mit weniger als fünfzehn Prozent der ursprünglich veranschlagten Baukosten.

Erster Personenzug

Am 27. September 1975 feierte England das 150jährige Jubiläum der Eisenbahn. Die "Stunde Null" war dabei ziemlich willkürlich festgelegt worden: auf die Fahrt eines Zuges zwischen Stockton und Darlington, der an jenem Herbsttag im Jahre 1825 zum ersten Mal nicht nur Kohle oder Erz, sondern auch Personen mit Kraft der Dampflokomotive beförderte. Als Eisen für die Bahn in solchem Umfang Verwendung fand, dass sich der Begriff "Eisenbahn" wie von selbst ergab.


Die erste brauchbare Lokomotive


Die von Professor Johann Andreas Schubert in Dresden gebaute "Saxonia" war die erste brauchbare Lokomotive, die in Deutschland und sogar auf dem Kontinent überhaupt gebaut wurde. Das Modell steht im Deutschen Museum in München.

Hundertstes Jubiläum

Zur Hundertjahrfeier der Eisenbahn wurde 1925 auf der Strecke von Stockton nach Darlington eine orginalgetreue Fahrt der ersten Eisenbahn veranstaltet.


Erste Gebirgsbahn


Die Eisenbahn, die über den Semmering fährt war die erste Gebirgsbahn der Welt, 1854 eröffnet, bedeutete für die damalige Zeit eine gewaltige technische Leistung.


England vorn


Im Jahre 1804 hatte Trevithick die erste Dampflokomotive der Welt in Gang gesetzt, 1812 nahm die Middleton-Grube den ersten regulären Dampfbetrib auf, 1825 fuhr von Stockton nach Darlington der erste

Dampfzug, der auch für Personenbeförderung eingerichtet war. Wenn es um Maschinen ging, und dazu zählten auch die neuen Dampflokomotiven, blickte die Welt nach England. Kein Wunder, dass dort der Bahnbau weiterhin die grössten Fortschritte machte.


Wie man die Schiene erfand


Die erste Schiene mögen einfach dadurch entstanden sein, dass die Räder der Wagen im feuchten Boden Spuren hinterliessen, die sich bei längeren Trockenheit verhärteten und damit folgenden Wagen eine gewisse Spurführung boten. Die damit verbundene Erleichterung war deutlich spürbar, so dass geradezu zwangsläufung irgendwann die künstliche Anlage solcher Wagenspuren folgen musste.





Eisenbahn Entwicklung in Asien


Indien erhielt als erstes asiatisches Land im Jahre 1852 eine Eisenbahn. Sie wurde am    18. November 1852 durch die Great-Indian-Peninsula-Eisenbahn eröffnet und führte von Bombay nach Thana, rund 35 Kilometer in nördliche Richtung. Wenig später folgte die Strecke von Kalkutta nach Burdwan. Unter britischem Einfluss entwickelte sich das indische Eisenbahnnetz im Vergleich zu allen übrigen asiatischen Ländern aüsserst schnell.

Ende 1860 standen bereits 1350 Kilometer in Betrieb, zehn Jahre später waren es schon 7683 Kilometer, Ende 1880 schon 14977 Kilometer, nach weiteren zehn Jahren 27000 Kilometer und zur Jahrhundertwende 36188 Kilometer. Bis 1910 vergrösserte sich das Netz auf 50677 Kilometer.


Zusammenfassung

Der Erfinder von dem ersten Personenzug hiess George Stephenson. Der Personenzug fuhr von Stockton nach Darlington. England war im Eisenbahn Bereich vorn, denn sie erhielten den verdienst die erste Dampflokomotive in gang gesetzt zu haben und den ersten Personenzug zum fahren gebracht zu haben.





Stockton-Darlington


Die Kohlenvorkommen im südlichen Durham um das Städtchen Bishop Auckland warfen trotz ihrer Ergiebigkeit längst nicht den Gewinn ab wie andere, die in leichter zugänglichem Gebiet und näher an schiffbaren Orten lagen. Um diesen Standortnachteil auszugleichen, schien bereits um 1820 eine Schienenverbindung das geeignete Mittel. Es hätte sich um eine von vielen solchen Bahnen gehandelt, wäre nicht George Stephenson 1821 mit ihrem Bau beauftragt worden und hätte er nicht sogleich darauf bestanden, wenigstens geeignete Teilabschnitte der zwischen Shildon und dem 35 Kilometer entfernten Stockton und Darlington geplanten Strecke für Dampflokomotivbetrieb  vorzusehen. Was die Bahn von den zahlreichen anderen auszeichnete, war die von vornherein beabsichtigte Beförderung auch von Personen. Im Herbst 1825 war es so weit: Am 27. September stand der erste Zug abfahrbereit. Hinter der, von Stephenson gebaute Lokomotive mit dem Namen "Lokomotion" , lief der Tender, sechs mit Kohle beladene Güterwagen, der erste Personenwagen für die Ehrengäste, einundzwanzig, extra für die Eröffnungsfahrt mit Sitzbänken ausgestattete Wagen und schliesslich abermals sechs Kohlenwagen. Mit nahezu 70 Tonnen Anhängelast wurde die nagelneue "Lokomotion" auf eine harte Probe gestellt. Sie bestand sie, wobei ihr zugute kam, dass der Zug wegen der Menschenmenge an und auf der Strecke mehrmals anhalten musste, so dass immer wieder Gelegenheit bestand, Dampf zu sammeln. Sicher offenbarte die "Lokomotion"

bald nicht nur allerhand Mängel, sie litt auch unter mangelhafter Bedienung. So soll am         1.Juli 1828 gar ihr Kessel explodiert sein, wobei jedoch niemand ernsthaft Schaden nahm. Nach der Instandsetzung und einigen umfangreicheren Umbauten blieb sie bis 1841 im Dienst, wurde später noch sieben Jahre lang als stationäre Maschine verwendet und 1857 am North-Road-Bahnhof in Darlington als Denkmal aufgestellt. Im Laufe der Jahrzehnte war sie mehrfach auf grossen Ausstellungen zu sehen. Zuletzt hatte sie auf dem Querbahnsteig der Station Bank Top in Darlington einen Ehrenplatz erhalten, von dem sie anlässlich des 150jährigen Bestehens der Bahn im Herbst 1975 wieder zum North-Road-Bahnhof zurückkehrte, in den ältesten noch immer betriebenen Bahnhof der Welt, der eben aus Anlass des Eisenbahnjubiläums renoviert und teilweise in ein Museum umgewandelt worden ist.






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