Berg- und Wanderführer
Aufnahmebedingungen
1 Eignungsprüfung
J schriftliche Prüfung
J praktische Prüfung
Felsklettern/ sicheres Freiklettern
Eisgehen/ Eisklettern
Alpiner Schilauf- verschiedene Schwungformen
2 Vollendung des 18. Lebensjahres
3 Sportmedizinische Untersuchung
4 Tourenberichte
Der Bewerber muss ein überdurchschnittliches Maß an bergsteigerischem Können erreicht haben und folgende Bergfahrten nachweisen können.
J 20 verschiedene alpine Felsklettertouren
J 10 Eis/Hochtouren
J 30 verschiedene Schitouren
Die Ausbildung gliedert sich in 2. Semester. Sie umfasst 160 Theoriestunden und 415 Praxisstunden. Beide Teile werden in Form von Lehrgängen abgehalten.
Lehrgang Schitouren und Lawinen
Schwerpunkte liegen auf den Fachgebieten der Schnee- und Lawinenkunde, Wetterkunde, Orientierung, Alpenmedizin, Unfallkunde, Tourenplanung, Tourenführung usw.
Lehrgang Alpines Klettern
beinhaltet die Schulung des Eigenkönnens durch gezielte Aufgaben und Tourenwahl, die Vermittlung einer soliden Sicherungs-, Führungs- und Bergrettungstechnik.
Lehrgang Hochtouren
im vergletscherten Gelände/ umweltbewußtes Verhalten
Lehrgang Sportklettern
Lehrgang Schitouren
Die praktische Schnee- und Lawinenkunde, die Rettungstechnik in Schnee und Eis sowie die Tourenführung im winterlichen Hochgebirge.
Lehrgang Eisfallklettern
Lehrgang Canyoning
Zwischen dem 1.und 2. Semester ist eine zweiwöchige Praxis bei einem Bergführer erforderlich.
Die Ausübung des Berufes wird durch die Bezirksverwaltungsbehörde(Landesregierung)
zugelassen.
Sportbiologie
Erste Hilfe
Alpine Gefahren und Unfallkunde
Wetterkunde
Orientierungs- und Kartenkunde
Schnee- und Lawinenkunde
Gletscherkunde
Alpine Geographie und Geologie
Tier- und Pflanzenwelt, Natur- und Umweltschutz
Bergrettungsübungen
sportliche Ausbildung
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