REFERAT-MenüDeutschGeographieGeschichteChemieBiographienElektronik
 EnglischEpochenFranzösischBiologieInformatikItalienisch
 KunstLateinLiteraturMathematikMusikPhilosophie
 PhysikPolitikPsychologieRechtSonstigeSpanisch
 SportTechnikWirtschaftWirtschaftskunde  



PARADIES DER GRAUSAMKEIT

Paradies der Grausamkeit



1 Inhaltsangabe

Die Voraussetzung für Gewalttaten ist die Vorstellungskraft. Die Gedanken sind frei und  reizen zur Tat. Ist diese einmal durchgeführt, wird die Phantasie gefordert, neue Methoden des Attentats durchzudenken, und das zweite Mal ist nicht mehr weit. Doch es ist ein Irrtum zu glauben, dass Gewalttäter von Aggressionen zur Tat getrieben werden. Meistens ist es die jeweilige Gemeinschaft oder die Umstände, die einen zu solch einer Tat zwingen.

Vier Arten der Umstände.


1.1.1 Das Ritual



Das Ritual ist eine der ältesten Formen der Gewalt. Oft wurde die Hetzjagd, die Opfergabe und der Krieg innerhalb einer rituellen Ordnung verzogen. Durch grausame Menschenopferungen wurde im Aztekenreich den Bewohnern die Angst vor dem Tod genommen. Die Todesangst wurde durch Tötungsmacht überwunden.

Der Befehl

Der Befehl duldet keinen Widerspruch, er verleitet die Menschen zum Töten, stürzt sie aber auch selbst in den Tod. Er ist der Anstoß zur ersten Tat.

Das Fanal

Einzelne kleine Gruppen sammeln sich zu einer großen Menge zusammen. Die Atmosphäre heizt sich auf, bis sie unter dem Gruppendruck explodiert.

Die Provokation

Eine Seite provoziert die andere, bis diese ihre Selbstkontrolle verliert und zurückschlägt. Provokationen locken andere über die Grenze und stoßen sie manchmal auch darüber.


Arten der Gewalt


1.2.1 Motivlose Gewalt

Je häufiger der Täter seine Taten wiederholt, desto weniger sieht er das Leiden seiner Opfer. Die Gewohnheit setzt den Verstand ausser Kraft und verleitet den Täter zu weiteren Gewalttaten.

Kollektive Gewalt

Durch Disziplin wird eine Gruppe so auf einander eingespielt, dass sie wie ein einziger Körper agiert. Dadurch wird die Tat auf mehrere Schultern verteilt, und keiner fühlt sich ganz für das Geschehene verantwortlich.

Demonstrative Gewalt

Demonstrative Gewalt ist, wenn jemand sich zum Beispiel Respekt verschaffen will. Es ist eine Art Vorstellung, um andere in Angst zu versetzen.



2 Interpretation

Gewalt muss nicht, wie wir vielleicht denken, durch Armut oder Krisen entstehen. Sie ist eine rein psychologische Sache. In jedem von uns sind erdachte Gewalttaten versteckt, doch wir haben die Kontrolle über uns, ihnen nicht freien Lauf zu lassen. Ich finde, mit Gewalt kann man keine Konflikte lösen, den es ist einfacher, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und alles in Ruhe durchzuarbeiten. Durch Anschläge sterben meistens unschuldige Menschen, die das Pech haben, in dieser Sekunde an diesem Ort zu sein. Ich finde, man kann jedes Problem friedlich lösen, vielleicht dauert es etwas länger, aber man vermeidet ein Blutbad.


+ spannendes Thema, zu dem es noch Weiterführendes gibt z. Bsp. "Herr der Fliegen", gut ist die Zuordnung zu verschiedenen Arten der Gewalt


- hätte noch mehr ausgeführt werden können







Haupt | Fügen Sie Referat | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen