Drogen werden aus der Substanz einer Pflanze hergestellt, die auf das Gehirn wirkt. Drogen verursachen Stoffwechselvorgänge (der Körper glaubt, man hat von einem bestimmten Stoff schon genug; bei Absetzen der Droge viel zu wenig Entzugserscheinungen) und beeinflussen den Gemütszustand.
bei Nervenzellen:
Drogen ersetzen Transmitter (gehen über synabtischen Spalt); unter Drogeneinfluss verstärkt sich die Funktion des Transmitters.
bei Überdosis:
z.B.: Atemlähmung (weil die Drogen auf den Hirnstamm, der u.A. für die Atmung zuständig ist wirken)
Entzugserscheinungen:
Nervenzellen feuern permanent (sind laufend erregt)
Sucht:
Es sind immer größere Mengen an Drogen nötig, um die gewünschte Wirkung zu erhalten (wegen der Adaptation [Anpassung, Gewöhnung] der Zellen)
Arten:
Opiate:
gehen auf die Antike zurück (Morpheus); hemmend auf Nervenaktivität weniger Schmerzgefühl,.. Opium: getrockneter Saft d. Mohnpflanze (schlafbringender Mohn); immer weniger Rezeptoren werden gebildet weil sie durch Opium ersetzt werden.
Kokain:
kommt vom Kokastrauch; steigert die Herzfrequenz Euphorie, Stärke, Gehirnaktivität verringert; kommt als Transmtter in dopaminhaltige Nervenbahnen
Nebenwirkungen: Paranoia, Dilirium, psychische Störung, Hertzrythmusstörungen, Krämpfe,
Amphitamine:
wurde im 2. Weltkrieg bei Soldaten angewendet; erhöhte Leistungsfähigkeit, bessere Moral,; kommt in dopaminhaltige Nervenbahnen; das sympatische (erregendes) Nervensystem wirt stimuliert; Gehirnaktivität wird gesteigert
Nebenwirkungen: Paranoia, Dilirium, psychische Störung, Hertzrythmusstörungen, Krämpfe,
XTC:
chemisch verwandt zu Amphitaminen; früher Appetitzügler (AMAP); größere Sympathiegefühle, steigert Selbstbeobachtung, weniger Angstgefühle
wirkt auf Stoffwechsel; Serotoninausschüttung wird gefördert danach: Serotoninmangel Depressionen
Nervenzellen aktiver (Gefühlslagen, Verdauung, Temperaturkontrolle, Schlaf,); wenn zuviel: Hyperaktivität vom Seritonin Tod
Cannabis:
Marihuana getr. Blätter/Stämme
Hasch Harz der weibl. Pflanze
man fühlt sich: aktiver, intelligenter, besser ("Geschenk der Götter") aber: Gehirnzellen werden gelähmt, nicht getötet (entlehmen sich wieder),
THC: Kleinhirn Bewegung; Hirnrinde Motorik, Sensorik; Hypotalamus räumliches Vor-stellungsvermögen, Leistungsfähigkeit; limbisches System Gefühle, Lernvermögen,
Halluzinogene:
LSD (aus Mutterkorn), Escalin; Wirkung (Gefühle): vom Körper losgelöst, Halluzinationen, Raum/ Zeit-Vorstellungsvermögen, Verschmelzung der Sinneseindrücke;
Hemmen Erregungsübertragung; Zustand wie beim Träumen (Trance)
Drogen nach (Sucht-) Klassen
Heroin, Cokain
Halluzinogene
Cannabis
Drogenbekämpfung:
Todesstrafe (China, Iran)
Haftstrafen
Langzeittherapie
Heroinabgabe
Akupunktur
Naltrexon - Methadon
Legalisierung
Untersuchungen haben ergeben, dass die Legalisierung in den Niederlanden besser zur Drogenbekämpfung geeignet ist als z.B. die Methoden in Deutschland. Es gibt weniger Drogentote; Marijuana wird in so genannten "Coffee-shops" zum Verkauf angeboten. Harte Drogen werden so von weichen Drogen getrennt; harte Drogen sind bei Jugendlichen "out".
Innerhalb der letzten Jahre haben sich folgende Trends gezeigt: Fahndungserfolge steigen; Drogenpreise fallen; weniger Heroin-Einsteiger aber mahr Kokain- und Amphetamin-Einsteiger.
Niederlande liberale Drogenpolitik; Cannabis legalisiert
Schweiz wollen auch Schritt in Richtung Legalisierung
Frankreich sehr konservative Drogenpolitik
Den NL wird von F und D vorgeworfen, dass Drogen über Holland in die EU Staaten gelangen und dass Cannabis als Einstiegsdroge gefördert wird.
Die NL wollen illegalen Drogenhandel und Kriminalität verhindern, die Deutschen wollen alles, was mit Drogen zusammenhängt (also auch friedlichen Gebrauch) verhindern.
Drogen kommen aus Asien (über Tschechien und Polen) nach Europa, weniger kommen aus Südamerika (auf dem Seeweg).
+ es wird genau beschrieben, wie die Drogen im Gehirn wirken, interessant ist der Einblick in die internationale Politik bezüglich des Themas Drogen
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