Ein drittel des Lebens im Schlaf
durchschnittlich 15% aller Erwachsenen Schlafstörung
3 Arten: Elektroenzephalogramm (EEG) es misst die elektrische Aktivität des Hirns
Elektrookulogramm (EOG) misst Augenbewegungen
Elektromyogramm (EMG) misst Bewegungen der Kinnmuskulatur
Andere: Atemfühler, dehnungssensible Gurte an Brust, Schnarchmikrophon
Beispiel vorlesen
Rem Schlaf ist ganz besonders. Angenommen, dass man träumt. Ist falsch. Der Rem Schlaf weitgehend unerforscht. Die populärste Hypothese von Freud, dass Ausdruck unbewusster Impulse (Wunscherfüllung). Nicht bestätigt. Bestätigt ist, dass im Rem Schlaf Prozesse ablaufen, deren korrelate kognitive Vorgänge mit der Speicherung, Konsolidierung von Gedächtnisinhalten und Lernen zu tun haben.
Aber wieder zurück zum Schlaf. Gelegentlich Aufwachen
Am ende der Rem Phase im Übergang ist Aufwachen nicht selten
Im Alter öfteres Aufwachen
Vor dem Erwachen steigert sich Cortisol (Stresshormon) und Körpertemperatur
Körper bereitet sich auf das Erwachen vor
Zusammenfassend Ein Schlafzyklus Aufeinander Folge von Non-REM (Stadium 1-4) und REM Schlaf (Zyklus 90 min. lang)
Mit Schlafbefinn Körpervorgänge auf Sparflamme. Körpertemperatur fällt, Atmung und Puls werden langsamer. Wachstumshormon erreicht im Tiefschlaf extrem hohe Werte
Säugling ersten Tage nach Geburt 2/3 Schlafend
Abstand 2-6 Stunden wacht auf und schläft wieder ein. Schlaf gleichmäßig verteilt
3 Monate alt Wachzeiten nachts selten, 6 Monate 12 Stunden Schlaf ist länger wach
Schlaf nimmt ab. 4-5 Jahre schläft man nachmittags, 6-7 Jahre ganzen Tag wach.
polyphasische (mehrphasische) Schlafmuster ist in 6 Jahren ins monophasische übergegangen.
Schlafstadien? Nach Geburt gleiche Anteile Rem NON-Rem Schlaf.
Rem Schlaf hat viele Ahnlichkeiten mit Erwachsen nur dass das Wach EEG sich mit Schlaf EEG nur wenig unterscheidet. Arme Beine fast ständig in Bewegung auch Gesischtsmuskulatur ist in Bewegung
Ablauf von Schlafstadien haben Besonderheiten. Nach Wach unmittelbar Rem Schlaf
Erst nach 2-3 Monaten kommt zur normalen Abfolge Wach/Non/Rem Schlaf.
Rem Schlafanteil fällt nach 2-3 Jahren auf 25% des anderen Schlafs ab. Fast wie bei Erwachsenen.
Tiefschlaf Säugling unstetes EEG Muster. Verlauf der ersten Monate kontinuierliches EEG Msuter.
3 Monate Säugling Schlaf Beginn Tiefschlaff vorherrscht (wie bei Erwachsen)
Schlafzykluslänge 1 jährig 45-50 Minuten. 5-10 jährig 60-70 Minuten. Erwachsenen wie schon gesagt 90 Minuten.
Altere Leute schlafen wie Kinder häufig tagsüber. Umfrage zwischen 65-83 jährige 60% schlaf Mittags.
Das vermehrte Tagsschlafen hat mit Reduktion von Nachtschlaf zu tun.
Alte Leute haben ein plyphasisches Schlafmuster wie Säuglinge. Sie verbringen auch weiniger Zeit im Tiefschlaf. Aber Rem Schlaf-Anteil bleibt relativ konstant.
Schlafdauer 7-9 Stunden.
Extrem 4 Stunden ohne Beeinträchtigungen. Rem Schlaf und Stadium 1 u. 2 werden eingespart.
Lngschläfer 10-11 Stunden. Sie haben viel Rem-Schlaf
Neugeborene Schlafbedarf von 16 Stunden.
man träumt nicht nur im Rem Schlaf, sondern auch im Non-Rem Schlaf. Rem-Schlaf-Träume = bizarrer, gefühlsbetonter, lebhafter, komplexer
Non-Rem-Schlaf-Träume = rational und realistisch
Theorie Traum in wenige Sekunden. Versuche beweisen, dass Traum ungefähr reale Zeitlinie einhält.
Im anderen Versuch wurde Testperson mit Wasser bespritzt: Ich schritt hinter der vorangehenden Dame einher, als sie plötzlich zusammenbrach und Wasser auf sie tropfte. Ich rannte zu ihr hinüber und Wasser tropfte auf meinen Rücken und Kopf. Das Dach war leck. Ich war sehr erstaunt, daß sie zu Boden gestürzt war und folgerte, daß Mörtel auf sie gefallen sein mußte. Ich schaute hinauf und da war ein Loch im Dach. Ich zog sie hinüber auf die Seite der Bühne und begann, die Vorhänge zu ziehen. Da erwachte ich.
Alptraum: Rem Schlaf: Man wacht auf, weiß aber, dass es Traum war. Man ist nach dem erwachen sofort präsent und orientiert.
Non-Rem Schlaf: Markerschütternder Schrei. Schweißbedeckt, rasch atmend, angsterfüllt sitzt man im Bett. Man kann Traumerlebnis nicht mitteilen. Bei Kidnern 10-15 Minuten bis Beruhigung. Morgens Erinnerung weg. Nach dem Erwachen: Schlaftrunken, mangelnde Orientierung, eingeschränkte Erinnerungsfähigkeit.
Haupt | Fügen Sie Referat | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen