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Hausarbeit-Soziologie


Hausarbeit-Soziologie


a)

  • die Menschenschlange vor der Straßenbahnhaltestelle = soziales Aggregat

Grund:

  • Menschen befinden sich in örtlicher Nähe (räumliche Nähe)
  • Kommunikation und Interaktion findet nicht zwischen allen Menschen statt bzw. keine Kommunikation und Interaktion
  • Menschen haben verschiedene Ziele, z.B. nicht jeder steigt am gleichem Ort ein bzw. aus



b)

  • Die Familie Müller = Kleingruppe

Grund:

  • Anzahl der Personen beschränkt sich auf 4 Personen
  • sie treten alle in direkte Kommunikation und Interaktion (Austausch von Informationen, gemeinsame Aufgabenverteilung und gewisse Rollenverteilung)      z.B. Kinder müssen Zimmer in Ordnung halten, Mutter und Vater kümmern sich um Hausarbeit, Mutter und Vater sind erziehende Personen
  • alle Personen haben soziale Beziehung zueinander
  • Familienangehörige (Mutter, Vater und Kinder) müssen sich an bestimmte Normen halten z.B. Pünktlichkeit, gegenseitiger Respekt, gemeinsame Familienabläufe

c)

die Schule, der sie angehören = Kollektiv

Grund:

Anzahl der Personen, welche zur Schule gehören ist >30 Personen =Großgruppe= Kollektiv 

unübersichtliche Anzahl von Personen, welche nicht alle in Kommunikation und Interaktion geraten, nur teilweise

alle haben nur 1 gemeinsames Merkmal z.B. alle Personen besuchen die Schule für Gesundheit usw. = indirekte Interaktion


d)

Ihre Schulklasse = Kollektiv

Grund:

Anzahl der Schüler ist zwar < 30 Personen, aber die gemeinsamen Merkmale sind sehr gering z.B. 1 gemeinsames Merkmal = alle Schüler der Klasse besuchen die Fachschule für Gesundheit, soz. usw. gemeinsames Ziel: den Fachhochschulabschluss zu erlangen

nicht jeder tritt mit jedem in direkte Kommunikation bzw. Interaktion, indirekte Kommunikation und Interaktion findet statt durch den Unterricht z.B. wenn sich jemand Meldet um eine Info. Abzugeben, nehme ich diese Information indirekt auf, da der Meldente Schüler die Information in den Raum bzw. zum Lehrer übertragen wird   

sandy-home@web.de



e)

alle Hausbesitzer = soziale Kategorie

Grund:

es besteht 1 gemeinsames Merkmal = alle besitzen ein Haus

Kommunikation und Interaktion findet nicht statt (ist gar nicht möglich wegen Anzahl der Hausbesitzer)


f)

die UNO = Kollektiv

Grund:

Anzahl der UNO-Mitglieder ist größer als 30 Personen = Großgruppe

Unüberschaubare Personenzahl

UNO-Mitglieder haben nur sachlich gesehen gemeinsame Ziele bzw. Merkmale          z.B. Merkmale

alle Personen der UNO gehören der UNO an                   Ziele:

Friedenssicherung ist größtes gemeinsames Ziel


g)

die Belegschaft der Automobilwerke in der Stadt X =Kollektiv

Grund:

ich gehe davon aus, dass die Belegschaft mehr als 30 Personen darstellt = Großgruppe = Kollektiv

sachliche gemeinsame Merkmale und Ziele z.B. neue Autos produzieren, Technik zu verbessern

sie haben gemeinsames Merkmal: alle gehören den Automobilwerken der Stadt X an

Interaktion und Kommunikation erfolgt indirekt, da es sein kann, dass sich nicht alle kennen aber jeder nur bestimmte sachliche Informationen aufnimmt


h)

die Jugend = soziale Kategorie

Grund:

die Jugend sind die Jahre in der sich Personen im Alter von 14 bis 18 befinden ( im rechtl. Sinn ) = gemeinsames Merkmal

die Personen , welche Jugendlich sind , treten nicht alle in Kommunikation und Interaktion (wäre auch nicht möglich - Anzahl der Personen zu hoch )


i)

Eine Kindergartengruppe = Kleingruppe

Grund:

Anzahl der Kinder ist beschränkt (max.15)

treten gemeinsam in Kommunikation u. Interaktion ist das was die Kinder untereinander lernen sollen also muss Kommunikation und Interaktion stattfinden

haben sich an bestimmte Normen zu halten z.B. Tagesabläufe, nicht mit den Fingern essen, Respekt vor anderen Kindern bzw. Rücksicht

haben verschiedene Rollenverteilung z.B. Tischdienst, Rolle der Erzieherin als Autoritätsperson

haben mehrere gemeinsame Merkmale als im Kollektiv, Interaktion und Kommunikation ist direkt, da besonders auf Kinder intensiv eingegangen werden muss

meist ist auch deshalb, da Kinder mehr intensive Zuwendung benötigen, 2 Erzieherinnen für 1 Gruppe zuständig


2) 1. Primär- oder Sekundärgruppe


a)

Familie = Primargruppe

Grund:

Zeitl. u. wesentl. meiste Zeit verbringt man mit der Familie, wesentlich da besonderer Halt von Familie, emotionale Zuwendung, Problemklärung durch Familie, Vertrauensverhältnis

Anzahl der Personen gering, überschaubar, direkte Kommunikation und Interaktion


b)

c)

Schulklasse = Sekundärgruppe

Sportverein = Sekundärgruppe

Grund:

vorwiegend sachlichen Bezug z.B. schulische Aufgaben gemeinsam Lösen, gemeinsamer Unterricht

Sportverein sachlich bezogen auf die Sportarten

man verbringt weniger Zeit mit den Personen als z.B. in der Familie

nicht so großes Vertauensverhältnis

große Anzahl von Mitgliedern, man hat nicht zu jeder Person eine Beziehung


d)

Freundeskreis = Sekundärgruppe

Grund:

Anzahl der Personen ist ausgeweitet

nicht zu jedem emotionalen Kontakt

zeitlich begrenzt

Beeinflussung ist geringer als in der Familie

Wesendlich nur teilweise


e)

Kindergarten in dem sie Praktikantin sind =Sekundärgruppe

Grund:

zeitlich auch begrenzter als in der Familie

geringere Beeinflussung

Emotionen sind zwar vorhanden, aber geringer als in der Familie



2.Formelle oder informelle Gruppe

a)

  • Familie = informell

Grund:

  • Organisation erfolgt durch Familienmitglieder ,z.B. Urlaubsplanung, familiäre Abläufe, Aufgaben
  • Ziele werden von Familie selbst gestaltet z.B. Haushaltsplanung, Urlaubsziele

b)

  • Schulklasse = formell

Grund:

  • Organisation erfolgt vorwiegend v. Schulleitung, Kultusministerium z.B. Stundenplanung, Lehrpläne, Prüfungsabläufe

c)

  • Sportverein = formell

Grund:

  • Organisation erfolgt über schriftlich festgelegte Satzungen
  • eingetragene Vereine sind vom Amtsgericht registriert
  • Satzungen der Vereine sind an Gesetze gebunden

d)

  • Freundeskreis = informell

Grund:

  • Organisation erfolgt durch die Personen welche befreundet sind
  • Gestaltungsfreiheit z.B. legen Feizeitbeschäftigung selbst fest

e)

  • Kindergarten = formell

Grund:

  • Organisation erfolgt durch Pädagogen
  • Vorgabe von pädagogischen Maßnahmen, Gestaltung der Erziehung, Beschäftigungspläne, Zeitabläufe

3. Mitglieds oder Bezugsgruppe


a)

  • Familie = M+B

Grund:

  • man ist Mitglied, das heißt ist Teil der Familie
  • man hat gemeinsame Einstellungen, gemeinsame Eigenschaften und Ziele
  • gemeinsame Verhaltensweisen z.B. gemeinsame Einigung in der Problemlösung

b)

  • Schulklasse = M+B

Grund:

  • man ist Mitglied da es festgelegt ist zu welcher Klasse man gehört
  • gemeinsames Ziel

c)

  • Sportverein = M+B

Grund:

  • man ist Mitglied im Sportverein wenn man als Mitglied registriert ist
  • Bezugsgruppe, da man bestimmte gemeinsame Interessen, Einstellung, Eigenschaften besitzt

sandy-home@web.de


e)

  • Kindergarten = M+B

Grund:

  • man ist als Mitglied gemeldet und in eine bestimmte Gruppe integriert
  • man muss sich an bestimmte Normen des Kindergartens halten
  • Bezugsgruppe, da man sich auf die Tätigkeit bezieht, d.h. sich auf die Kinder einstellt sich um die Kinder emotional kümmert sowie pädagogisch wirkt durch Kommunikation und Interaktion

4. Eigen-oder Fremdgruppe


a)

Familie = Eigengruppe

Grund:

da mir alle Familienmitglieder bekannt sind, ich habe eine soziale Beziehung zu ihnen, trete in Kommunikation und Interaktion


b)

Schulklasse = Eigengruppe

Grund:

ich habe Kontakte zu ihnen (Kommunikation und Interaktion), kenne alle, gemeinsame Zusammenarbeit


c)

Sportverein = Eigengruppe

Grund:

da ich Mitglied bin, gemeinsame Interessen in bezug auf die Aktivitäten, Kommunikation und Interaktion


d)

Kindergartengruppe = Fremdgruppe

Grund:

keine selbstständige Tätigkeit, nur unter Anleitung der Erzieher, nur für kurze Zeit, weniger Bezug zur Gruppe als die Erzieherin

auf längeren Zeitraum gesehen = Eigengruppe

man hat sich an Kinder gewöhnt, sowie an Arbeitsabläufe, mehr selbstständige Arbeit möglich, gemeinsame Gestaltung der Beschäftigung







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