Die Brennstoffzelle
Aufbau und Funktion:
-besteht aus Wasserstoff- und
Sauerstoffhalbzelle
-Wasserstoff wird an palladinierter
Nickelelektrode oxidiert
-Sauerstoff wird an palladinierter
Nickelelektrode reduziert
-Palladium dient als Katalysator
- für kontinuierlichen Betrieb müssen ständig
auerstoff und Brennstoff zugeführt werden, O2 wird aus Luft genutzt
Erfinder: -1839 zum ersten mal von Sir William Grove zur
Erzeugung elektrischer Energie konstruiert
-in unserem Jh. wieder aufgegriffen und weiter
entwickelt
Eigenschaften:-hoher Wirkungsgrad (etwa 40% bis 60% )
-keine Selbstentladung
-als Brennstoff können fossile oder
Sekundäre Ergieträger (Erneuerbare)
verwendet werden
-Reduktion des CO2, SOX und NOX Ausstoßes
Dezentralisierung von Kraftwerken durch die Mögl. des Einsatzes in kleinen "Mengen"
-durch Solarwasserstoff leichte, umweltfreundliche H2 Gewinnung
Typen: Alkalische Brennstoffzellen
-BZ mit Alkalilsg. als Elektrolyt, häufiger Typ
-besonders im Weltraum eingesetzt (H2 und O2 in Tanks flüssig mitgeführt, 1/10 Gewicht von Batterien
Polymerelektrolytmembran
-bei Automobilen eingesetzt, zwei bis dreifache Effizienz gegenüber konventionellen Verbrennungsmototren
-geplanter Einsatz von Methanol als Brennstoff, Aktive Firmen sind u.a. Bellard, GM, Chrysler, Daimler, VW
Phosphorsaure Brennstoffzelle
-Phosphorsäure als Elektrolyt, stationäre Anwendungen, älterer Typ (1. Generation)
-Erdgas kann als Brennstoff eingesetzt werden
Karbonatschmelze Brennstoffzelle
-hoher Wirkungsgrad (50 - 60%)
-Nachfolger der PSBZ
-hohe Kosten
Oxidkeramische Brennstoffzelle
-hoher h, niedrige Systemkosten
-Forschungsstand: -T<600 C, Kombination mit Gas-/ Dampfturbinen
Direktmethanol Brennstoffzellen
-Weiterentwicklung der PEMBZ, für mobilen Einsatz
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basischer Elektrolyt |
saurer Elektrolyt |
Minus.Pol: |
2H2+4OH- 4H2O+4e- U=-0.83V |
2H2+4H2O 4H3O++4e- U=0V |
Plus-Pol |
O2+H2O+4e- 4OH- U=0.4V |
O2+4H3O++4e- 6H2O U=1.23V |
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2H2+O2 2H2O U=1.23V |
2H2+O2 2H2O U=1.23V |
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