Bach, Johann Sebastian (1685-1750
deutscher Komponist - einer der bedeutendsten Vertreter des Spätbarock
Lebenslauf
21. März 1685 |
geboren im thüringischen Eisenach
erhielt seine erste musikalische Ausbildung durch seinen Vater, den Stadtmusikus Johann Ambrosius Bach
Als sein Vater starb, zog er zu seinem älteren Bruder Johann Christoph, der in Ohrdruf als Organist tätig war
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1700 |
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rgin-bottom: 0pt;margin-right: 0pt;line-height: 100%;">Konzertmeister in Weimar (erster Höhepunkt in seinem Schaffen)
komponierte er etwa 30 Kantaten (z. B. Actus Tragicus)
1717 |
sechsjähriger Aufenthalt als Kapellmeister am Hof des Fürsten Leopold von Anhalt - Köthen
zahlreichen weltlichen und Kirchenkantaten und vor allem Musik für Ensembles und Soloinstrumente, wie die Brandenburgischen Konzerte
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1720 |
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1721 |
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1723 |
zog nach Leipzig, um die Stelle des Musikdirektors und Kantors an der Thomaskirche und Thomasschule zu übernehmen
zyklischen Instrumental- und Vokalkompositionen, Orgel-, Klavier- und Kirchenwerke
5 vollständige Jahreszyklen von Sonntagskantaten, zahlreiche Orgelchoräle, 13 Klavierkonzerte, die Auferstehungskantate, das Weihnachtsoratorium, das Musikalische Opfer, die Johannespassion, die Mathäuspassion und die h - Moll - Messe
Goldbergvariationen, der zweite Teil des Wohl temperierten Klaviers, die Kunst der Fuge
Ruf als hervorragender Orgelvirtuose, Komponist, Kompositonslehrer und Orgelgutachter
Streit mit den Behörden, kritisierten seine „altmodische Musik“
zog sich aus dem öffentlichen Leben zurück
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28. Juli 1750 |
starb fast erblindet
hatte 20 Kinder, vier Söhne wurden ebenfalls Komponisten von Rang: Wilhelm Friedemann Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Christoph Friedrich Bach und Johann Christian Bach
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