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CONRAD FERDINAND MEYER´s - DAS AMULETT

CONRAD FERDINAND MEYER´s

 

"DAS AMULETT"

 

 

 

BIOGRAPHIE DES AUTORS

 

Der schweizer Schriftsteller CONRAD FERDINAND MEYER

Wurde im Jahre 1825 (am 11.10.1825) in Zürich geboren.

Er wurde zweisprachig, deutsch und französisch, aufgezogen,

wobei er sich erst 1870 völlig dem deutschen Kulturkreis

zuwandte. Zunächst schrieb er fast nur Gedichte und Balladen,

wie zum Bleistift "Der römische Brunnen". Später begann er

dann auch Romane und Geschichten zu verfassen.

Die Hauptthemen seiner Schriften waren

Die schweizer Landschaften, das Problem der Macht und

Der Sittlichkeit und wie in diesem Buch, die christliche Religion



Und deren Geschichte.

Bevor er 1898 (4.8.1898) in Zürich psychisch krank starb,

schrieb er noch z. B: den Epos "Huttens letzte Tage"

den Roman "Georg Jentasch" oder die Novelle "Das Amulett"

 

 

Inhaltsangabe

 

Die Schauplätze dieser Novelle sind hauptsächlich die Stadt Paris

Und die Umgebung um den Bieler See in der Schweiz.

Die Hauptpersonen sind der Herr Schadau von Bern,

Wilhelm Boccard, der Parlamentsrat Chatillon und dessen Nichte Gasparde.

 

(Erzählung ist ein niedergeschriebener Rückblick)

 

Im Jahre 1611 beschließt der schweizer "Schadau von Bern", einen

Schon längst fälligen Verkaufsvertrag mit einem Herrn Boccard,

dessen Sitz am Bieler See ist, entgültig abzuschließen.

Dabei entdeckt zwei Gegenstände, die ihn dazu bewegen,

seine traurige Vergangeheit niederzuschreiben.

Er findet eine Filzhut, welcher ein Loch vorweist, und ein Medaillon

Von der Dame von Einsiedeln.

 

 

(RÜCKBLICK)

 

Schadau von Bern wurde im Jahre 1553 geboren.

Vater starb kurze Zeit später im Krieg und Mutter gleich darauf.

Er wurde von seinem Großvater aufgezogen, der ihn in der Mathematik

Und in den Anfängen der Kriegswissenschaft lehrte. Der Großvater

Ist überzeugter Calvinist. Im gleichen Glauben wird Schadau aufgezogen.

Mit 17 sollte er in den Kriegsdienst gehen, wartet vergeblich auf Einberufung.

Nach 2 ärgerlichen Ereignissen, beschließt er dann, nach Paris zu gehen

Um dort auf den Kriegsausbruch zu warten.

1.Ereignis

beide bekommen beim Essen besuch von einem Fremden,

der seine Dienste als Stallmeister und Fechtlehrer anbietet.

Sie nehmen ihn auf und Schadau lernt von ihm das richtige Fechten.

Brief mit Siegel aus Deutschland kommt an. Fechtmeister ist

Gesuchter Mörder und soll ausgeliefert werden. Schadau gibt ihm eine Chance und lässt ihn vor der Verhaftung entkommen.

2.Ereignis

Hochzeit bei der es zu einer Schlägerei kommt, endet damit das er

Jemanden den Kopf einschlägt und selber leicht verwundet wird.

 

Auf dem Weg nach Paris, kommt ein Gewitter auf, flüchtet in eine

Herberge und lernt dort Wilhelm Boccard, den Herrn Parlamentsrat

Chatillon und dessen Nichte Gasparde kennen.

Wilhelm kommt aus Fryburg und ist Katholik. Es kommt zu einem

Freundschaftlichen Streitgespräch über den Religionsglauben,

dabei erfährt Schadau die Geschichte von der Dame von Einsiedeln.

Geschichte

Mit 3 Jahren erkrankt und gelähmt, Mutter unternimmt Wallfahrt nach

Einsiedeln und er wird gesund und groß und stark

 

Deshalb trägt er immer ein silbernes Medaillon bei sich, welches ihm Glück bringt oder bringen soll. Weiters erfährt Schadau das Parlamentsrat ein

Freund vom Admiral (unter dem er dienen will) ist. Chatillon verspricht ihm eine Empfehlung abzugeben. Wege trennen sich.

 

Woche später wird Schadau sofort vom Amiral aufgenommen und zum persönlichen Schreiber beordert. Danach besucht er den Rat und erfährt das Gasparde die Tochter des Bruders des Admirals ist.

Am nächsten Tag nach der Arbeit, trifft er Wilhelm wieder,

zusammen verbringen sie den Tag. Es kommt dann auch noch

zu einem abgemachten Duell zwischen Schadau und einen Herrn

der Gasparde immer belästigt.

Bei diesem Duell tötet Schadau mit Glück den Katholiken, woraufhin

Es zu Gerüchten in der Stadt kommt, dass ein Protestant eine Katholiken getötet hat. Er überlebt nur, weil Wilhelm ihm heimlich die Silbermünze der Dame von Einsiedeln in die Brusttasche gesteckt hat. Schadau gesteht Gasparde das er den Unmenschen getötet hat um sie zu beschützen. So verlieben sich beide.

 

Einen Monat später wird der Admiral bei einem Attentat schwer verletzt. Er beordert beide zu sich und befiehlt ihnen in die Schweiz zurückzukehren.

Sie werden auf der Stelle verheiratet und machen sich auf den Weg.

Schadau wird beim packen von Wilhelm besucht, der ihn darum bittet

Sein Versprechen nachzugehen und einen katholischen Hauptmann zu besuchen.

Dort angekommen wird er verhaftet und in eine dunkle Zelle gesteckt.

Wo er auch einwenig fantasiert. Es stellt sich dann heraus das es die

Berühmte Bartolomäusnacht war, in der alle Hugenotten in Paris niedergeschlachtet werden sollten. Wilhelm hat ihn vor dem Tod gerettet, indem er ihn verhaften und verstecken lies. Beide machen sich dann auf den Weg

Um Gasparde zu suchen. Im Haus finden sie den toten Rat und Gasparde umringt von einer wilden Horde. Die beiden können sie von der Menge entfernen und außer Haus bringen, wo Wilhelm hinterrücks in den Kopf geschossen wird. Bevor er stirbt küsst er noch schnell die Dame von Einsiedeln.

(Pistole von Schadau, welche Gasparde ihm vorher weggenommen hat)

Das Paar will so schnell wie möglich flüchten und machen sich auf den Weg zum Stadttor. Dort haben sie Glück, denn der Hauptmann ist der ehemalige Fechtmeister, denn er vor der Haft gerettet hat. Nach dem Motto "Eine Hand wäscht die Andere" besorgt er ihnen 2 Pässe und verkauft ihnen 2 Pferde.

Sie schaffen es in die Schweiz, wo Schadau zu seinen Großvater zurückkehren will. Unterwegs bei einer Pause, öffnet er einen Brief den er vor seiner Verhaftung von Opa bekommen hat. Es stellt sich heraus, dass der Opa tot ist und im alles vererbt.

SCHLUSS

 

CHARAKTERISTIK

 

Schadau von Bern

Ist ein schüchterner Mensch, der sich verplichtend füllte unter dem Dienstag von Admiral Coligny im Krieg zu dienen und sein Land und seinen Glauben zu verteidigen. Er verliebt sich in die Nichte des Admirals und wird persönlicher Schreiber. Überlebt die grausame Nacht nur durch seinen andersgläubigen Freund Wilhelm, der ihm schon mal das leben gerettet hat.

 

Wilhelm Boccard

Gehört dem katholischen Glauben an, nimmt es aber relativ locker. Findet in Schadau einen guten Freund und rettet im unter Gefahr seines Lebens. Mutter war Dame von Einsiedeln und er ist Stolz auf diese Ehre. Wird bei dem Versuch die große Liebe seines Freundes zu retten, selber getötet.

 

Gasparde

Ist die Nichte des Admirals, wird nach dem Tod ihres Vaters von

Parlamentsrat Chatillon aufgenommen und großgezogen. Verliebt sich in Schadsu und gehört dem evangelischen Glauben an.

 







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