Friedrich Dürrenmatt
"Das Versprechen"
Roman
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Ein Mordkommissar namens Matthäi ist bemüht den Mörder eines kleinen Mädchens zu finden. Er ist so versessen darauf diesen Mörder zu finden, daß er, nachdem der Polizeichef den Fall für unlösbar erklärt, auf eigene Faust weiter arbeitet. Er trägt nocheinmal alle Fakten die er herausgefunden hat zusammen und kommt wieder zum selben entschluß. Das einzige Beweißstück, das er hat, ist eine Zeichnung die Gritli angefertigt hat. Mit Hilfe einer Schulkollegin des ermordeten Mädchens entziffert er diese Zeichnung. Sie stellt einen "Igelriesen" dar. Weiters ist auf dem Blatt Papier ein großes, schwarzes Auto und ein Steinbock. Inzwischen schmeichelt sich Matthäi bei einer Witwe ein die ein Kind, das dem Gritli zum Verwechseln ähnlich ist, hat. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus, daß das Auto auf der Zeichnung einen schwarzen amerikanischen Wagen darstellt. Und der Steinbock sollte auf dem Nummernschild sein. Das erklärt, daß der Mörder aus Graubünden kommen mußte. Deshalb mietet Matthäi eine Tankstelle entlang der einzigen Straße die direkt von Graubünden nach Zürich führt. Die Tochter von Frau Heller, Annemarie, setzt er als Köder aus. Er kleidet sie wie das ermordete Gritli Moser. Er wartet einige Monate aber nichts geschieht. Aber eines Tage kommt Annemarie später von der Schule nach Hause als sonst. Matthäi wittert eine Spur. Er fragt das Mädchen aus und findet heraus, daß es nach der Schule einen "Zauberer" kennen gelernt hat. Dieser Zauberer hat Annemarie Schokoladetrüffel geschenkt. Das erklärt alles! Die Igel auf der Zeichnung waren Schokoladetrüffel! Matthäi fährt sofort in die Stadt und fordert von seinem Vorgesetzten Verstärkung. Am nächsten Tag folgen Annemarie fünf Männer auf Schritt und Tritt. Als sie aber den ganzen Tag nichts unauffälliges bemerken ziehen sich die Polizisten wieder zurück. Matthäi ist verzweifelt. Er wartet und wartet aber nicht geschieht.
Nach einigen Monaten läßt Matthäi´s Vorgesetzten eine alte Frau die auf dem Sterbebett liegt zu sich rufen. Als er zu Frau Schrott kommt erzählt sie ihm, daß ihr Sohn Emil, der schon verstorben ist, einst einige Mädchen getötet hat. Sie erzählte es ganz locker und unschuldig, als sei es völlig normal gewesen.
Der Kommissar wußte nicht was er tun sollte. Er fuhr sofort zu Matthäi um es ihm zu erzählen aber er konnte Matthäi ohnehin nichtmehr helfen. Dieser war durch die ständige Warterei bereits verblödet.
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