Werke:
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Die
Erzählung Einer berichtet von Jakob, dem Sohn einer
Gastwirtsfamilie, der verrückt geworden ist und nun von einem Inspektor
abgeholt wird, dem die Angehörigen die traurige Geschichte dieses jungen
Menschen erzählen, um den Augenblick der Trennung noch um einige Zeit
hinauszuschieben.
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Anderntags
(Erzählung)
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Der
autobiographische Roman Das Register (1992) erzählt von der
Lebensentwicklung zweier Brüder und ihrer Beziehung zum Vater,
der in einem Register genau alle Ausgaben festhält, die er für seine Söhne
getätigt hat.
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O (Novelle)
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Personen:
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Kommerzialrat Alois Marsoner
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Dr. Giacomelli
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Sebastian Flatscher seine Freunde
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Arnold Pfeiffer
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seine Frau, die in erster Ehe mit Angelus Scheiber
verheiratet war
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Thérèse und Sophie seine Töchter
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der "Steirer"
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Inhalt:
Der Bericht Der Kommerzialrat ist
in drei Abschnitte gegliedert: Der erste Abschnitt - Freunde -
und der dritte Abschnitt - Fremde - wird von Dr. Giacomelli
erzählt. Er berichtet, wie er, Sebastian Flatscher und Arnold
Pfeiffer in den letzten Monaten diverse Veränderungen an ihrem Freund, dem
Kommerzialrat Alois Marsoner, beobachtet haben.
Er war offensichtlich nicht gesund,
weshalb er sich auch mehrmals in Spitalsbehandlung befand. Im letzten Jahr
hatte er sämtliche Amter, die er in der Gemeinde innegehabt hatte,
zurückgelegt. Durch mehrere Anschläge war die Gemeinde als Fremdenverkehrsort
in Verruf geraten und es kostete die Hoteliers des Ortes, zu denen auch
Sebastian Flatscher und Arnold Pfeiffer gehörten, einige Mühe, durch diverse
Sonderangebote wieder Touristen in den Ort zu locken.
Zum großen Erstaunen der Freunde hatte
sich der Kommerzialrat lange Zeit häufig mit der "Diva", einer
Schauspielerin, die im Ort Stammgast war, getroffen. Daß er immer wieder
Liebschaften gehabt hatte, war den Freunden klar. Er hatte es auch mit seiner
Frau nicht immer leicht gehabt.
Sie war die Witwe des alten Angelus
Scheiber gewesen, als er sie kennenlernte. Mit ihr zusammen hatte er den
"Gasthof zur Post", den sie von ihrem ersten Mann geerbt hatte, zu einem
respektable Hotel im Ort gemacht. Leider war sie immer wieder einmal depressiv,
und in diesen depressiven Phasen trank sie eine Menge Alkohol. Der
Kommerzialrat erzählte dann seinen Freunden, daß seine Frau sich wieder einmal
auf einer Entziehungskur befinde. Oft wußten die Leute nicht einmal, ob seine
Frau verreist war oder nicht: Sie ging - auch wenn sie da war - tagelang nicht
aus dem Haus.
Das Ehepaar Marsoner hatte zwei Töchter: Thérèse
und Sophie. Die ältere, Thérèse, die ein uneheliches Kind hatte und in
verschiedenen Lokalen als Kellnerin arbeitete, hatte sich im letzten Lebensjahr
des Vaters in einen Unterhaltungskünstler und "Provinzcasanova" verliebt, den
alle nach seiner Herkunft den "Steirer" nannten. Der Vater war auf diesen
jungen Mann nahezu krankhaft eifersüchtig. Trotzdem stellte er ihn für einige
Monate als Barkeeper ein. Die Angeberei des jungen Mannes mit Frauengeschichten
wirkte aber extrem abstoßend auf ihn. Schließlich warf er ihn hinaus und sorgte auch dafür, daß er
in anderen Hotels und Lokalen im Ort keine Anstellung bekam. Der "Steirer"
verschwand für einige Zeit, kam aber zu Beginn der Wintersaison wieder zurück.
In den letzten Wochen seines Lebens wuchsen sich die Rivalitäten zwischen dem
Kommerzialrat und dem "Steirer" zu regelrechten Feindseligkeiten aus, die
manchmal nahezu bizarre Formen annahmen.
Die Freunde hatten in dieser Zeit kaum
noch Kontakt zu dem Kommerzialrat. Sie beobachteten ihn mehr "aus der Ferne"
und wunderten sich über sein seltsames Verhalten. Mitte Februar fand man ihn
schließlich eines Morgens tot an die Friedhofsmauer gelehnt. Die Freunde waren
erleichtert, daß man ihm ohne große Schwierigkeiten ein ordentliches Begräbnis
auf dem Ortsfriedhof gewährte.
Es wurde von dem neuen Aushilfspfarrer,
einem Farbigen, gehalten und von relativ wenigen Menschen besucht. Wenn man
bedenkt, wie viele öffentliche Amter der Kommerzialrat in seinem Leben
innegehabt hatte, war diese geringe Anteilnahme der Ortsbewohner enttäuschend.
So ist es auch verständlich, daß die drei Freunde am Ende sehr rasch davon
Abstand nahmen, die Errichtung eines Denkmals für den Kommerzialrat im
Gemeinderat zu beantragen, obwohl dieser sich das zeit seines Lebens immer
gewünscht hatte.
Der zweite Abschnitt - Die Tage, an
denen Brieftauben ausgeschickt wurden - enthält die Aufzeichnungen, die
Alois Marsoner von September bis Dezember niederschrieb. Aus seiner Sicht sieht
manches etwas anders aus. Er ging z.B. mit der "Diva" nur aus, um den Neid und die Neugier der Dorfbewohner zu erregen.
Um seine beiden Töchter machte er sich
ernsthaft Sorgen. Die ältere, Thérèse, war in seinen Augen eine Versagerin. Sie
hatte es nur zur Kellnerin gebracht, obwohl der Vater ihr leicht eine höhere
Schulbildung hätte bezahlen können.
Die jüngere, Sophie, ging auf eine höhere
Schule in der Stadt. Als Alois Marsoner sie eines Tages in einer eindeutigen
Situation mit dem "Steirer" erwischte, warf er diesen hinaus. Er war der
Meinung, daß dieser Mann seine beiden Töchter nur verderben konnte.
Erst in den letzten Monaten seines Lebens
artete die Feindschaft mit dem "Steirer" manchmal tatsächlich in häßliche
Rache-Aktionen aus, die aber aus der Sicht des Kommerzialrats lange nicht so
gefährlich waren wie die Freunde sie sahen.
Seine Krankheit machte dem Kommerzialrat
viel mehr zu schaffen, als die Freunde ahnen konnten. Nach außen hin ließ er
sich nichts anmerken, ja er trank sogar Alkohol, obwohl dieser ihm sicher nicht
gut tat, nur um den Freunden zu zeigen, daß er immer noch "ein ganzer Mann"
war. Außerdem dachte er in den letzten Lebensmonaten auch relativ viel über
seine Beziehung zu seiner Frau und über seine Eifersucht auf ihren ersten Mann,
den alten Angelus Scheiber, nach.
Charakteristika der Personen
Personen:
Kommerzialrat Alois Marsoner
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Er war früher in diversen öffentlichen Funktionen im Ort
tätig Im letzten Jahr hat er diese Amter alle zurückgelegt, offensichtlich auch deshalb, weil er nicht
gesund war, weshalb er sich auch mehrmals in Spitalsbehandlung befand. Schon
bevor er diese Amter zurücklegte, gab es mehrere - nicht näher definierte -
Anschläge, die die Gemeinde als Fremdenverkehrsort in Verruf brachten. Es
kostete die Hoteliers des Ortes, zu denen auch Sebastian Flatscher und Arnold
Pfeiffer gehören, einige Mühe, durch diverse Sonderangebote wieder Touristen
in den Ort zu bringen.
In den letzten Monaten denkt der Kommerzialrat viel nach
über sein Leben in diesem Ort, über seine Ehe und über seine Töchter. Seine
Frau war in erster Ehe mit einem wesentlich älteren Mann (Angelus Scheiber)
verheiratet. Der "Gasthof zur Post" wurde von ihr in die Ehe mitgebracht.
Aber erst mit Alois Marsoner hat sie ihn zu einem renommierten Betrieb ausgebaut.
Angelus Scheiber hat schon vor Jahren im Ort ein Denkmal
bekommen, welches Alois Marsoner von seinem Schlaf-zimmerfenster aus sehen
kann. Es wäre sein großer Wunsch, auch einmal ein Denkmal zu bekommen.
In den letzten Monaten seines Lebens verhält er sich oft
eigenartig. Seine Freunde führen das auch auf seinen angegriffenen
Gesundheitszustand zurück. Von seiner Warte aus gesehen sieht manches anders
aus. Offensichtlich wollte er z.B. durch sein häufiges Auftreten mit der
"Diva" den Leuten im Ort vortäuschen, wie fit und gesund - und bei den Frauen
begehrt - er immer noch sei.
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Dr. Giacomelli
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Der Arzt ist so wie Sebastian Flatscher und Arnold Pfeiffer schon seit vielen Jahren
mit Alois Marsoner befreundet. Im Gegensatz zu den beiden anderen äußert er
sich aber relativ ausführlich zu dieser Freundschaft und zum eigenartigen
Verhalten des Kommerzialrats in seinen letzten Lebens-monaten. Er kommentiert
das Geschehen quasi nicht nur aus seiner eigenen Sicht sondern auch aus der
der Freunde.
Aus den Berichten über die heftigen Rivalitäten mit dem
"Steirer" ließe sich eventuell auch der Schluß ziehen, daß dieser den
Kommerzialrat getötet hat. Vermutlich aber ist Alois Marsoner lediglich an
einem Herzversagen gestorben, das natürlich durch die ständigen Streitereien
und Aufregungen verursacht worden sein kann.
Man hat nicht den Eindruck, daß die Freunde die übermäßige
Ablehnung, welche der Kommerzialrat dem "Steirer" gegenüber an den Tag legt,
verstehen. Sie finden sein Verhalten übertrieben.
Das Projekt des Denkmals für den verstorbenen
Kommerzialrat geben die Freund sehr rasch auf, als sie sehen, daß mehrere
Mitglieder des Gemeinderates sich eindeutig dagegen aussprechen. Alois
Marsoner war ihr Freund - aber sie setzten sich nach seinem Tod nicht
besonders für die Wahrung seines Andenkens ein.
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Sebastian Flatscher
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Er ist, so wie Alois Marsoner, ein Hotelier im Ort, hat
aber vermutlich ein kleineres Hotel. Er dürfte, ähnlich wie viele Bewohner
von Fremdenverkehrsorten, den Beruf gewählt haben, weil damit in dieser
Region am ehesten Geld zu verdienen ist. Vermutlich hat er keine
entsprechende Ausbildung genossen.
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Arnold Pfeiffer
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Für ihn trifft im Prinzip das gleiche zu wie für Sebastian
Flatscher.
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Frau Marsoner (in erster Ehe mit Angelus
Scheiber verheiratet)
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Die Frau des Kommerzialrats tritt eigentlich nicht
wirklich in der Geschichte auf. Man erfährt eine Menge über sie
entweder
durch Berichte ihres Mannes
oder
durch jene Informationen, die Dr. Giacomelli über sie hat.
Sie hatte offenbar wiederholt mit Alkoholproblemen zu
kämpfen. In diesen Phasen zeigte sie sich oft tage- oder gar wochenlang nicht
in der Öffentlichkeit. Die Freunde wußten daher nie, ob sie überhaupt im Ort
war, oder ob ihr Mann sie wieder einmal in eine Anstalt gebracht hatte, wo
sie eine Entziehungskur durchmachte.
Aus den Erinnerungen ihres Mannes erfährt man aber auch,
daß sie in ihrer Jugend eine attraktive Person war, die ihren Mann sehr
liebte. Vermutlich grundlos war er immer wieder auf ihren ersten Mann
eifersüchtig.
Gern kümmert sie sich auch um ihr Enkelkind, wenn ihre
Tochter Thérèse arbeitet. Die Abneigung gegen den "Steirer" teilt sie nicht
mit ihrem Mann.
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Thérèse
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Die ältere der beiden Marsoner-Töchter hat keine besondere
Schulbildung erworben. Der Vater kränkt sich wiederholt darüber, daß sie es
"nur zur Kellnerin" gebracht hat. Wie sie darüber denkt erfährt man nicht.
Man könnte den Eindruck gewinnen, daß sie mit ihrer gesellschaftlichen und
beruflichen Position durchaus zufrieden ist.
Sie hat ein uneheliches Kind. Wer der Vater ist, bleibt
unbekannt. Daß sie sich in den "Steirer" verliebt, ist vielleicht insofern
verständlich, als diese junge Frau, die vom Vater nur wenig Anerkennung
erfährt, diese anderswo suchen muß. Als einsame, alleinerziehende Mutter hat
sie wohl kaum die Möglichkeit, besonders wählerisch zu sein. Trotzdem ist
anzunehmen, daß der Vater nicht unrecht hat, wenn er den "Steirer" als
"Provinzcasanova" bezeichnet.
Man erfährt eigentlich überhaupt nicht, was Thérèse empfindet,
als der "Steirer" eine Liebschaft mit ihrer Schwester anfängt.
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Sophie
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Die jüngere Tochter, Sophie, geht auf eine höhere Schule
in der Stadt. Als Alois Marsoner sie eines Tages in einer eindeutigen
Situation mit dem "Steirer" erwischt, wirft er diesen hinaus. Er ist der
Meinung, daß dieser Mann seine beiden Töchter nur verderben kann. Warum läßt
sich Sophie überhaupt mit dem "Steirer" ein, wo sie doch weiß, daß er mit
ihrer Schwester liiert ist? Oder ist ihr das schlicht und einfach egal?
Bedrückt es sie, daß der Vater sie sofort wieder in die Stadt schickt,
nachdem er sie mit dem "Steirer" erwischt hat? All diese Fragen müssen
unbeantwortet bleiben.
Wir erfahren auch nicht, wie gut oder schlecht Sophie in
der Schule vorankommt und ob ihr diese überhaupt Spaß macht. Wichtig ist nur,
daß der Vater sich nichts sehnlicher wünscht, als daß seine Tochter eine
höhere Schule besucht.
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die "Diva
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Zum großen Erstaunen der Freunde hatte sich der
Kommerzialrat lange Zeit häufig mit der "Diva", einer Schauspielerin, die im
Ort jahrelang Stammgast gewesen war, getroffen. Daß er immer wieder
Liebschaften gehabt hatte, war den Freunden klar. Das wurde ihm von den
Freunden nicht übel genommen, noch dazu, wo sie wußten, daß er es mit seiner
Frau nicht immer leicht gehabt hatte.
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der "Steirer"
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Alois Marsoner war auf diesen jungen Mann nahezu krankhaft
eifersüchtig. Trotzdem stellte er ihn für einige Monate als Barkeeper ein.
Die Angeberei des jungen Mannes mit Frauengeschichten wirkte extrem abstoßend
auf ihn. Schließlich warf er ihn hinaus und sorgte dafür, daß er für einige
Zeit auch in anderen Hotels und Lokalen im Ort keine Anstellung bekam.
Der "Steirer" verschwand eine Zeitlang, kam aber zu Beginn
der Wintersaison wieder zurück. In den letzten Wochen seines Lebens wuchsen
sich die Rivalitäten zwischen dem Kommerzialrat und dem "Steirer" zu
regelrechten Feindseligkeiten aus, die manchmal nahezu bizarre Formen
annahmen. Es kam zu mehreren Tätlichkeiten. Daher it. es auch nicht
vollkommen auszuschließen, daß der Steirer den Tod des Kommerzialrats in
irgendeiner Form - zumindest - mitverschuldet hat.
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Erzählperspektiven
Das Buch ist in 3 Teile gegliedert. Der 1. & 3. Teil
wird von Dr. Giacomelli erzählt. Er berichtet, wie er und die anderen Freunde,
Sebastian Flatscher und Arnold Pfeiffer, in dem letzten Jahr des
Kommerzialrats, die Veränderungen an ihm bemerkt haben. Er spricht meistens in
der ICH-Form, manchmal jedoch verwendet er den Plural (WIR-Form). Damit will er
ausdrücken, daß er allein nichts gesehen, bemerkt oder zur Kenntnis genommen
hat. Mit Hilfe dieser Formulierung will er dem Leser verdeutlichen, daß niemals
einer der Freunde etwas getan hat, sondern immer alle gemeinsam.
Der 2. Teil wird vom Kommerzialrat selbst erzählt. In diesem
schildert er die Geschehnisse im Dorf aus seiner Sichtweise her. Manchmal
widerlegt er die vorher von Dr. Giacomelli erzählten Tatsachen (DIVA) und
bringt teilweise einen neuen Aspekt in die Geschichte ein.
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