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DER HERR DER RINGE

Der Herr der Ringe


Biographie:


11365_1.jpgAm 3. Januar 1892 wird John Ronald Reuel Tolkien als Sohn britischer Eltern in Südafrika geboren. 1895 zieht er zurück nach Birmingham, in England. 1908 wird er in der Oxford University aufgenommen und schließt diese später mit Erfolg ab. 1916 heiratet er und wird nach Frankreich geschickt (1. Weltkrieg). Nach einer Verletzung kehrt er nach England zurück und beginnt mit dem Schreiben des Silmarillions. 1917-37 arbeitet er zunächst als freischaffender Studienleiter (Privat-, Hauslehrer) und später dann als außerordentlicher Professor in Oxford bzw. als Professor in Leeds. Während dieser Zeit verfasst er auch mehrere Werke wie z.B. Der kleine Hobbit. Danach beginnt er an seinem größten Werk, 'Der Herr der Ringe', zu schreiben, welches 1954 veröffentlicht wird. 1973 stirbt er im Alter von 81 Jahren.








Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,

Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,

Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,

Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron

Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.

Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,

Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden

Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.



Vorgeschichte:


Eines Tages schmiedete Sauron, der dunkle Herrscher die Ringe der Macht. Drei den Elbenkönigen hoch im Licht. Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein. Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun. Doch all die 3 Völker wurden von Sauron betrogen. Denn er schmiedete heimlich in den Feuern des Schicksalsberges einen Meisterring, welcher die Kraft besitzt all die anderen Ringe zu beherrschen.

Somit kommt es zum 1.Ringkrieg, in dem Menschen und Elben an der einen Seite gegen die Streitmacht Saurons an der anderen Seite kämpfen. Im letzten Moment vor dem Sieg Saurons, gelingt es Isildur, dem König der Menschen aus Gondor, Sauron den Ring vom Finger zu schneiden. Somit ist die Gefahr vorerst abgewandt und Saurons Streitmacht besiegt.

Um den dunklen Herrscher jedoch selber zu besiegen muss der Ring in den Feuern des Schicksalsberges vernichtet werden. Der Ring vergiftet jedoch Isildurs Geist und dieser behaltet den Ring selber. 2 Jahre später gerät Isildur in einen Hinterhalt von Orks. Mit der Kraft des Ringes kann er fliehen, als er jedoch durch einen Fluss schwimmt gleitet ihm der Ring vom Finger und er wird von den Orks getötet. Somit ist der Ring für lange Zeit verschollen, bis ihn ein Flusshobbit namens Geagol findet. Dieser wird von seinem Sohn Smeagol wegen des Ringes umgebracht. Die Kraft des Ringes verlängert zwar Smeagols Leben enorm, jedoch entstellt sie ihn so, sodass im Laufe der Zeit all die anderen Hobbits nur mehr Golum zu ihm sagen. Er zieht sich in eine tiefe Höhle zurück und verbleibt dort annähernd 500 Jahre alleine, bis ihn ein Hobbit namens Bilbo zufällig findet und ihm den Ring entwenden kann. Somit wechselt der Ring abermals seinen Besitzer und verbleibt dort für mehrere Jahre.



Eigentliche Geschichte:


Gandalf, der Zauberer, sucht Bilbo Beutlin, den Hobbit, im bis dahin friedlichen Auenland auf. Damit nimmt die Geschichte ihren Lauf: Frodo, Bilbos Neffe, nimmt dessen Zauberring in Besitz und verlässt auf Gandalfs Rat kurze Zeit später das Auenland, um den 'Einen Ring' vor Sauron, dem Dunklen Herrscher von Mordor, in Sicherheit zu bringen.

Frodo begibt sich nicht allein auf diese Reise quer durch Mittelerde. Ihn begleiteten die Hobbits Sam, Merry und Pippin. Auf ihrer Wanderung begegnen sie den Elben, die Frodo dazu bewegen weiter nach Bruchtal zu wandern, dem Sitz des Elbenherrschers Elrond. Unterwegs machen sie Kontakt mit den Nazguls, den schwarzen Reitern, welche von Sauron ausgesendet wurden um ihm den Ring zurückzubringen. Denn nur mit der Kraft des einen Ringes kann Sauron wieder menschliche Gestalt annehmen. Mit eigener Kraft können sich die vier Hobbits nach Bree, einer kleinen Ortschaft durchschlagen. Dort treffen sie in einem Gasthaus auf Aragorn, genannt 'Streicher', einem Menschen aus dem Norden Mittelerdes. Der geheimnisvolle Waldläufer, der mit Gandalf sehr gut befreundet ist, führt die Gemeinschaft nach Bruchtal. Kurz vor dem Ziel werden sie von den Schwarzen Reitern, überfallen, wobei Frodo mit einer Mordorklinge schwer verwundet wird. Er droht in das Totenreich hinüberzugleiten. Jedoch kommt in letzter Minute eine Elbin, welche Frodo zu ihrem Vater, Elrond bringt.

In Bruchtal findet Frodo Zeit zur Genesung und begegnet endlich wieder Gandalf, der in eigener Sache unterwegs gewesen war. Am Hofe von Elrond, dessen Weisheit überall in Mittelerde bekannt ist, treffen sich Botschafter jener Länder, die noch nicht unter Mordors Herrschaft stehen. Es wird darüber beraten, wie man sich der zunehmenden Macht Saurons entziehen könne. Man beschließt zu tun, was Sauron am wenigsten erwarten würde: den 'Einen Ring', einst geschmiedet von Sauron und Inbegriff seiner Stärke, heimlich ins Land Mordor weit im Süd-Osten zu tragen und im Schmiedefeuer des Schicksalsbergs zu vernichten.

Die Gemeinschaft besteht nun aus neun Verschworenen: dem Ringträger Frodo, den drei Hobbits Sam, Merry und Pippin, dem Zauberer Gandalf, dem Waldläufer Aragorn, dem Krieger Boromir, dem Elben Legolas und dem Zwerg Gimli. Der direkte Weg nach Osten über das Nebelgebirge ist am Rothorn-Pass unerwartet durch Schnee versperrt. Eine Umgehung im Süden scheint unmöglich, weil das Gebiet durch Gandalfs Gegenspieler, den Zauberer Saruman, beherrscht wird.

Es bleibt nur noch ein Ausweg: durch die Minen von Moria unter dem Nebelgebirge. Vor langer Zeit gehörte das unterirdische Reich den Zwergen, doch nun dient es den kriegerischen Orks, die gemeinsame Sache mit Sauron machen, als Unterschlupf. Dem Überfall der Orktruppen kann die Gemeinschaft gerade noch entfliehen, doch verliert sie auf tragische Weise Gandalf im Kampf gegen einen Dämon. Er kann den Balrog zwar aufhalten, stürzt jedoch mit ihm in die unendlichen Tiefen Morias. Den Minen entkommen, setzt die Gemeinschaft ihren Weg im Osten des Nebelgebirges durch das Elbenland Lorien fort. Die elbische Herrscherin Galadriel beschenkt sie mit Gaben, die ihren Wert im weiteren Verlauf der Wanderung noch unter Beweis stellen sollen, und rüstet sie mit Booten aus, welche die Verschworenen auf dem Anduin zunächst nach Süden tragen. Fort von ihren Verfolgern, den Orks.

Am Wasserfall Rauros werden die Acht erneut von Orks überfallen. Boromir aus Gondor stirbt im Kampf, während der Rest versprengt wird. Frodo, der Ringträger, rettet sich mit Sam auf das gegenüberliegende östliche Ufer des Anduin und setzt seinen Weg in das nahe Mordor fort. Merry und Pippin werden von den Orks verschleppt, die dem Zauberer Saruman dienen. Weil der Vorsprung Frodos bereits zu groß ist, um ihn noch einzuholen, beschließen Aragorn, Legolas und Gimli, den Entführern der anderen zwei Hobbits nachzusetzen.

Somit endet die Geschichte des ersten Teils von Der Herr der Ringe.



Die Wesen Mittelerdes:


Elben sind die Erstgeborenen in Mittelerde und waren lange, bevor es den Menschen gab auf der Welt. Sie werden als große hell strahlende Wesen dargestellt, mit hellen, verzauberten Stimmen und sind unsterblich.


Menschen sind die Zweitgeborenen in Mittelerde und hätten viel Reichtum und eine florierende Gemeinschaft erreichen könne, aber sie strebten immer nach Unsterblichkeit, weil sie die Elben beneideten.


Zwerge sind Handwerker, tüchtige Krieger und zuverlässige Verbündete. Zwerge leben von Bergbau, Handel und der Schmiedekunst.


Hobbits sind kleiner als Zwerge und geschickte Bauern und Handwerker. Hobbits leben in Frieden im Auenland. Über ihre Entstehung ist wenig bekannt. Diese Gestalten haben kaum Streit und lösen Konflikte ohne Gewalt. Ihre einzige Wissenschaft ist die Ahnenforschung, die bei ihnen große Bedeutung.


Orks sind ein gewalttätiges, dummes Volk, dessen Leben von Streit und Krieg bestimmt wird. Orks können nur als Gruppe gesehen werden und der stärkste unter ihnen ist immer der Anführer.









Beschreibung der Charaktere:


Frodo: Wie alle Hobbits hat er immer friedlich in seiner Heimat, dem Auenland gelebt und nie viel vom Rest der Welt mitbekommen. Plötzlich wird er zum Ringträger und übernimmt daher die größte Verantwortung, die man sich vorstellen kann. Er wird somit in eine Heldenrolle gedrängt, für die er eigentlich nicht geschaffen ist. Er kann jedoch relativ gut mit der Last des Ringes umgehen, da er sich nicht so sehr nach Macht sehnt, wie die meisten anderen.


Gandalf: Einer der mächtigsten und weißesten Zauberer. Ohne ihn hätte Sauron schon längst gewonnen. Jeder kennt ihn, er hilft wo er kann, ist aber nicht überall gerne gesehen. Im ersten Teil der Geschichte tritt er immer nur als Gandalf der Graue auf.


Sauron: Er verkörpert das Urböse und will alles unter seine Kontrolle bringen. Sauron tritt nie in Erscheinung und wurde nur von wenigen Leuten je gesehen. In der kompletten Geschichte kennt man ihn nur in einer Form eines brennenden Auges.


Gollum: Die Figur kann nicht wirklich als böse bezeichnet werden, da er zu lange im Besitz des Ringes war. Dieser vergiftete seinen Geist und spaltete seine Persönlichkeit in Smeagol den guten Flusshobbit und in Gollum dessen einziges Ziel ist den Ring zu besitzen.


Aragorn: Er wurde von den Elben in Bruchtal aufgezogen und erbte somit viel Wissen von ihnen. Er ist der Nachfahre von Isildur, welcher Sauron vernichtete und somit der rechtmäßige Erbe vom Königreich Gondor. Nach dem Verlust Gandalfs übernimmt er die Rolle des Anführers der Gemeinschaft des Ringes.







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