Josef Haslinger's 'Opernball'
Informationen über den Autor:
[nicht Verfügbar, Innenseite des Buchumschlags]
Das Buch:
Das Buch handelt von einem Ereignis. Der Katastrophe beim Wiener Opernball. Terroristen verüben einen Giftgasanschlag auf die Gäste den Wiener Opernballs. Sie verwandeln die Wiener Oper in ein Konzentrationslager in dem Tausende Menschen umkommen. Die Katastrophe, die Zeit davor und danach, erzählt der Autor aus der Perspektive von hauptsächlich 3 Personen.
Einem Fernsehredakteur, der die Liveübertragung vom Opernball leitet
Einem Polizisten, der außerhalb der Oper mit Kollegen gegen Randalierer kämpft
und einem der Terroristen, der als einziger die Katastrophe überlebt hat
Wie gesagt, ein und das selbe Ereignis beschreibt der Autor aus 3 Perspektiven.
Wie es zu dem Anschlag kommt, wird von dem Terroristen genau beschrieben.
Für die Recherchen ist der Fernsehredakteur zuständig, der nach der Katastrophe beschließt das Attentat ganz aufzuklären. Er möchte jeden Mitverantwortlichen zu Rechenschaft ziehen.
Die Rolle des Polizisten ist mir nicht ganz klar, ich nehme allerdings an, Josef Haslinger wählte ihn aus um mehr Spannung in sein Buch zu bringen .Die Straßenschlachten außerhalb der Oper zum Beispiel erzählt der Autor wirklich sehr spannend, obwohl sie mit der Geschichte so gut wie nichts zu tun haben.
Das war's jetzt zum recht komplexen Aufbau des Buches. Ich werde jetzt erzählen wie es zum Anschlag kommt:
Die Gruppe die den Anschlag verübt nennt sich 'Die Volkstreuen'. Die Volkstreuen sind zunächst nichts anderes als ein Haufen von Österreichern, die gemeinsam die Wochenenden verbringen und sich jedesmal bis zum geht nicht mehr besaufen. Kennengelernt haben sie sich auf einer Baustelle einer Firma, bei der sie alle beschäftigt sind. Da ihre Arbeitsplätze durch Ausländer in Gefahr kommen, entwickelt die Gruppe einen Haß gegenüber diese. Sie beschuldigen die Ausländer für die miserable Wirtschaftslage und für alles Schlechte das Österreich widerfährt. Sie beginnen gewalttätig gegenüber Ausländer zu werden. Sie entwickeln eine neue Sportart, genannt: 'Gürtelputz'. Bei diesem Sport schlendert die Gruppe den Gürtel entlang und verprügelt den ersten Ausländer der ihr über den Weg läuft.
Bei diesem Sport bleibt es aber nicht. Als die Hälfte der Gruppe ihren Job an Ausländer verliert, entschließen sie sich ein Zeichen zu setzten. Sie wollen die Nation aufrütteln und es den Politikern heimzahlen, die Schuld daran haben, das Österreich von Ausländer überschwemmt wird. Sie wählen den Opernball als Attentatsziel aus, da bei dieser Veranstaltung sämtliche wichtigen Politiker anwesend sind. Plötzlich an Geldmittel gekommen, beginnen die 'Volkstreuen' mit der Organisation für den Anschlag. Es vergehen Jahre bis man den Anschlag verüben kann.
Teilweise wird man durch Polizei gehindert, da ein ehemaliger Volkstreuer auspackt. Doch am Ende gelingt es der Gruppe das tödlich Gas in die Lufteinzugsschächte der Oper zu bringen. Die Folgen sind katastrophal.
Dazu gibt es jetzt eine Leseprobe:
[Seite 1 aus dem Buch, Beschreibung den Anschlags]
Eigene Meinung:
Ich fand Josef Haslingers Buch sehr gut. Es war an keiner Stelle langweilig oder zu genau. Man merkt, daß der Autor sich äußerst große Mühe gegeben hat beim zusammentragen der Informationen für sein Buch. Er hat alles sehr gut recherchiert und das Recherchierte sehr gut niedergeschrieben.
Wörter: 515 Zeichen: 2940 Absätze: 25 Zeilen: 55 |
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