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Stefan Heym Schwarzenberg

Stefan Heym "Schwarzenberg"


Kurzbiographie


eigentl. Helmut Fliegel

10.04.1913 in Chemnitz in einer jüdischen Familie geboren

Studium von Philosophie und Germanistik in Berlin



mit Machtübernahme Hitlers 1933 Emigration nach Prag für zwei Jahre

1935 ging er in die USA

Studium in Chicago mit Magisterabschluß

1937-39 Chefredakteur der antifaschistischen Wochenzeitung "Deutsches Volksecho" in New York

1942 veröffentlichte er seinen ersten Roman "Hostages" in englischer Sprache (1958 "Der Fall Glasenapp")

ab 1943 diente er als amerikanischer Soldat, nahm an der Invasion in der Normandie teil und arbeitete später als Offizier in der Psychological Warefare (Lieutenant)

1944 beim Einmarsch Mitbegründer der "Neuen Zeitung" in München

1945 wurde er aufgrund seiner prokommunistischen Haltung in die USA zurückversetzt und verließ die Armee

1951 kehrte er, gefährdet durch die Intellektuellen- und Kommunistenhatz des Senators McCarthy, nach Europa zurück; er gab aus Protest Offizierspatent, Kriegsauszeichnungen und US-Bürgerschaft zurück

er fand Zuflucht in der DDR und arbeitete ab 1953 als freier Schriftsteller in Ostberlin

nach der Ausbürgerung Biermanns 1976 publizierte er fast nur noch in der BRD

1979 Ausschluß aus dem Schriftstellerverband der DDR

1994 wurde er für die PDS in den Deutschen Bundestag gewählt; er war gleichzeitig Alterspräsident

er zog sich im Oktober 1995 aus Protest in Zusammenhang mit der Diätendiskussion aus dem aktiven politischen Geschehen zurück

er verfaßte Romane, Reportagen und Essays mit stark kritischem politischen und sozialem Inhalt

Hinwendung zum aktualisierten historischen Roman

als streitbarer Publizist wurde er international bekannt und zählt zu den erfolgreichsten Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur

Werke:

1972 Der König David Bericht

1974 Fünf Tage im Juni

1984 Schwarzenberg

1992 Filz - Gedanken über das neuste Deutschland

1995 Radek

er ist verheiratet und hat zwei Kinder

Magister University of Chicago, Dr. theol. h. c. Universität Bern, Dr. lit. h. c. University of Cambridge

es existiert ein Stefan Heym Archiv an der University of Cambridge


Der Roman "Schwarzenberg"


wurde 1984 geschrieben


Personen


der Ich-Erzähler ist Genosse Ernst Kadletz, aus der Stadt Schwarzenberg

andere sind erfundene Personen auf realem Territorium


Schwarzenberg

Amerikanische Armee

Sowjetische Armee


Ernst Kadletz Ich-Erzähler
Kommunist, von Gestapo verhaftet
Stadtverordneter vor 1933
verhielt sich später ruhig

Max Wolfram
Jude, Utopist
klug und weitsichtig
studierte Philosophie und Sozialwissenschaften; Dissertation von Nazis abgelehnt
zum Tode verurteilt wegen Hochverrates, Todeszelle in Dresden

Paula (Justine Egloffstein)
in Dresden während der Bombardierungen aufgelesen
gemütsgestört

Erhard Reinsiepe
Bergbauingenieure und Fachmann für Nichteisenmetalle
Praktiker
politischer Mentor von Kadletz
früher in irgendeiner Funktion
verschwand nach Reichstagsbrand spurlos



Lieutenant Leroy Lambert
deutschen Vater
Germanistik Studium in Leipzig
liebt Jüdin Esther Bernhardt
US-Panzerdivision, US-Militärregierung in Auerbach

Sergeant James Mc Neill Whistler
kleiner Sergeant
mimt den Gleichgültigen
Kunstkenner, schätz gestohlene Bilder
eine Art Adjutant von Lambert



Major Bogdanow, Kyrill Jakowlewitsch
Kandidat der Wissenschaften und Lektor an der Universität Rjasan
Onkel und Cousin fielen "Säuberungen" zum Opfer
fürchtet ähnliches Schicksal
sehr hilfsbereit

Kapitän Workutin, Viktor Iwanowitsch
ehemaliger Dorfpolizist
behandelt Bogdanow eher wie einen Untergebenen
politischer Offizier, Geheimdienst?



Nacherzählung


2. Kapitel


2. Kapitel (Militärisches Zwischenspiel) lesen


3. Kapitel: Anfänge


1. Tag des Friedens

Kadletz wird auf der Straße von einem Mann angesprochen

es stellt sich heraus, daß Max Wolfram, so hieß er, der Sohn von Noah Wolfram ist, einem jüdischen Ladenbesitzer aus Schwarzenberg, der von den Nazis mißhandelt und in den Selbstmord getrieben wurde

Max Wolfram ging 1931 nach Berlin, um Philosophie und Sozialwissenschaft zu studieren

bei ihm war ein gemütsgestörtes Mädchen, daß Wolfram Paula nannte und ihn seit dem Feuer in Dresden begleitete

Wolfram sagte, das Wichtigste sei in diesem Augenblick die Macht und man müsse sie ergreifen

Kadletz lud Wolfram in sein Haus ein

dort kam ein weiter Genosse namens Fritz Kiessling hinzu und berichtete, daß der Gestapo-Chef erschlagen wurde

lesen: (S. 23 ab "Und was jetzt?")


5. Kaptitel: Der Traum


man bereitete eine Zusammenkunft vor

die Genossen des Landkreises Schwarzenberg trafen sich im Arbeiterheim in Dorf Bermsgrün

Treffen bestand aus Hälfte Kommunisten und der anderen Hälfte Sozialdemokraten

Kadletz wurde als Versammlungsleiter bestätigt, auf Grund seiner Abgeordnetenvergangenheit

man stellte fest, Schwarzenberg ist nicht besetzt, tauschte Informationen über die Lage aus und machte erste praktische Vorschläge

Kadletz gab Max Wolfram das Wort, der hielt eine mitreißende Rede, man habe hier die Chance etwas neues aufzubauen, unabhängig von Druck einer Besatzungsmacht, man könne versuchen Demokratie und Sozialismus verbinden, in der Republik Schwarzenberg

aber das Problem des Überlebens stand im Vordergrund T die Stimmung schwankte

im Raum befand sich der politische Mentor von Kadletz Erhardt Reinsiepe, den niemand eingeladen hatte, der plötzlich auftauchte, sich aus der letzten Reihe erhob und zu sprechen begann

sagte: ja, man brauche Aktionsausschuß, man müsse die Kontrolle der großen Betriebe erlangen, aber Rest von Wolframs Ausführungen sei Zukunftsmusik; eine Besatzungsmacht würde kommen und es gehe nur um Zeitüberbrückung

man tagte bis in den späten Abend, wählte die Mitglieder des Aktionsausschusses und die der provisorischen Polizei


6. Kapitel


Unteroffizier Konrad Stülpnagel führt seine Kampfgruppe über die schwarzenbergisch-bömische Grenze

erfährt das das Gebiet nicht besetzt ist

Stülpnagel befördert sich selbst zum Hauptmann

erklärt seinen Männern, daß der Krieg noch nicht vorbei sei


7. Kapitel: Machtübernahme


Wolfram und Reinsiepe streiten, wie man Macht ausüben muß; ob man andere von seiner Meinung überzeugen und ihnen den eigenen Willen aufzwingen müsse

ihre Diskussion ist für die anderen nicht nachvollziehbar

man beschließt Landrat Wesseling im Amt zu lassen, da dieser sein Amt aufgrund seiner fachlichen Kenntnisse erhielt und von ihm zu verlangen Bürgermeister Dr. Pietsch zu entlassen; die Polizeigewalt sollte übernommen werden

Aktionsausschuss geht zu Landrat Wesseling

er lehnt die Amtsenthebung von Dr. Pietsch ab, mit der Begründung daß dies außerhalb seiner Kompetenz läge

man kann ihn jedoch davon überzeugen, daß es in seinem eigenen Interesse ist ein solches Schreiben aufzusetzen

die Gruppe geht anschließend zum Rathaus und verhaftet Dr. Pietsch


9. Kapitel: Tatjana


im Gebiet von Schwarzenberg gab es eine große Anzahl von ausländischen Zwangsarbeitern

Kadletz wird mit der Rückführung dieser Arbeiter betraut

im Fremdarbeiterlager Rote Mühle verliebt er sich in die Deutschlehrerin Tatjana Orlowa, die für ihn übersetzt

er fordert die Arbeiter auf ein Lagerkomitee zu gründen und verläßt das Lager wieder

es kommt die Nachricht, daß man die Ortsgruppenleiter der Partei im Naturtheater entdeckt habe

Kiessling, für die Sicherheit zuständig, stürmt mit zwanzig Mann und zwei Maschinengewehren das Theater und führt die Parteileitung ab

Kadletz trifft sich wieder mit Tatjana und die erzählt im, daß nicht alle Lageinsassen einer Rückkehr positiv gestimmt sind

beide gehen zusammen in eine Blockhütte

S. 83 "Manchmal, wenn ich darüber nachdenke" lesen


10. Kapitel


bei der Militärregierung in Auerbach (Lambert) trifft eine Nachricht von Landrat Wesseling ein, in der er fordert Schwarzenberg zu besetzten

T  Lambert beschließt mit Wistler nach Schwarzenberg zu fahren


11. Kapitel: Die Freunde


Reinsiepe und Kadletz fahren zusammen nach Annaberg, zur SMAD, um über die Rückführung der Zwangsarbeiter zu verhandeln

S. 96 "Das Geknatter des Motorrades " bis S. 97 " Major Bogdanow, Kyrill Jakowlewitsch" lesen

Bogdanow stellte Fragen über das zukünftige Gesellschafts- und Wirtschaftssystem Schwarzenbergs

S. 98 "Der Genosse Major liebt es" bis S. 99 "die Schärfe genommen wurde." lesen

man beschloß schließlich, einen Zug für die Zwangsarbeiter zusammenzustellen und diesen in die SBZ zu überführen


12. Kapitel


Lambert trifft bei der provisorischen Regierung ein; nur Wolfram ist anwesend

Wolfram bittet, daß Schwarzenberg nicht besetzt wird, denn er meint hier könne man versuchen eine richtige Demokratie aufzubauen

er legt Lambert seine Träume dar, wie ein unabhängiges Schwarzenberg aussehen könnte

Reinsiepe kommt plötzlich in den Raum

Reinsiepe teilt Lambert mit, daß Schwarzenberg nur ein Provisorium ist

Lambert ist verärgert und geht


13. Kapitel: Ende einer Liebe


die Aufgabe von Kadletz war es den Transport mit den Zwangsarbeitern zusammenzustellen

er wurde von den anderen Mitgliedern der Regierung bedrängt sich zu beeilen, da die Sowjets bereits mehrfach nachfragten

Kadletz war in einem Interessenkonflikt

er bot Tatjana an, sie könnte für eine Zeit in Schwarzenberg bleiben

sie erzählt Kadletz von Kolja

S. 188 "Wer ist Kolja?" bis S. 199 " sie wußte, es war sinnlos." lesen

Tatjana erzählt, daß Kolja im Krieg freigelassen und direkt an die Front versetzt wurde und sie die Hoffnung hat, ihn wiederzusehen T sie lehnt Kadletz Angebot ab

Kadletz will nicht glauben, was er über die Lager bei den Sowjets hört, es paßt nicht in sein Weltbild

S. 120 "Nach einem Schweigen" bis S. 121 " schuldig gewesen." lesen


14. Kapitel


Wolfram entwirft über Nacht eine Verfassung für die Republik Schwarzenberg

er kommt auch auf den Punkt der Freiheitsrechte

S. 132 "Er holte Atem, tief " bis S. 133 "ein Pressezensur findet nicht statt" lesen

Kiessling kommt herein


15. Kapitel: Die Spur + 16. Kapitel: Der Fang


man hört, daß sich Gauleiter Mutschmann in der Gegend  von Schwarzenberg aufhalten soll

Kadletz und Wolfram forschen nach

sie finden Mutschmanns Frau im Haus des Fabrikbesitzers Münchmeyer

sie sagt ihnen, daß ihr Mann in einer Jagdhütte am Fichtelberg ist

als sie dort eintreffen ist Mutschmann nicht verschwunden, sie entdecken aber eine Reihe von Leichen

sie finden Mutschmann schließlich auf dem Hof des Bauern Uhlig; er bedroht den Bauern mit einer Waffe

Kadletz fährt zu den Sowjets nach Oberwiesenthal, um um Verstärkung zu bitten

Major Bogdanow, mit dem er per Telefon spricht, stellt ihm vier Mann zur Verfügung

Gauleiter Mutschmann läßt sich nach erstem Widerstand schließlich freiwillig verhaften

Kapitän Workutin trifft in einem Jeep ein und übernimmt den Gefangenen

S. 162 "Workutin betrachtete den schwitzenden Mutschmann" lesen


17. Kapitel


Lambert erhält von Wistler ein Dokument, daß von einer möglichen Verschiebung der alliierten Besatzungszone nach Westen hin und der freiwilligen Umsiedlung bestimmter Personengruppen in die ABZ spricht

T  Wistler und Lambert beschließen noch einmal nach Schwarzenberg zu fahren


18. Kapitel: Philatelistisches und andere Erkenntnisse


Kiessling macht im Aktionsausschuss den Vorschlag zu den Sowjets nach Annaberg zu fahren und sie um Hilfe gegen die Truppe Stülpnagel zu bitten, die räuberische herumzieht und die Autorität der provisorischen Regierung untergräbt

Kiessling, Kadletz und Reinsiepe fahren also zusammen nach Annaberg

als sie dort eintreffen ist der ganze Marktplatz voller Menschen

Kapitän Workutin begrüßt sie

Kadletz erhält einen Ehrenplatz auf der Tribüne

ein Erschießungskommando marschiert auf und Gauleiter Mutschmann wird herbeigeführt

Workutin fordert Kadletz auf eine Ansprache zu halten

S. 183 "Wie mir in den Kopf kam" bis S. 184 "Schweigen." lesen


19. Kapitel


Major Bogdanow trifft ein, als die Menge gerade den Marktplatz verläßt

Kapitän Workutin beschreibt die Hinrichtung, aber Bogdanow hält nichts von solchen verwilderten Sitten

die beiden geraten aneinander und Workutin verläßt den Raum

Kadletz fragt Bogdanow, ob dieser Nachforschungen über Tatjana Orlowa anstellen könnte

S. 188 "Bogdanow errät" bis S. 189 "den Major Bogdanow, neigt." lesen

Bogdanow sagt, daß er Schwarzenberg kommen wird, um zu besprechen wie gegen Stülpnagel vorgegangen wird


20. Kapitel


Lieutnant Lambert trifft in Schwarzenberg ein

er spricht mit Dr. Fehrenbach (der einzige Arzt im Ort) und Wolfram und erklärt ihnen, daß die Amerikaner bald abziehen werden und der Dr. und Wolfram mit ihnen kommen könnten

beide lehnen jedoch ab

Sergant Wistler kommt in den Raum und meldet, daß ein sowjetischer Offizier eingetroffen ist


21. Kapitel: Gegenbesuch


Major Bogdanow saß am Konferenztisch und machte mit Kiessling Planspielen

Kadletz suchte die Toilette auf

S. 203 "Ich stand also da" bis S. 204 "Noch nicht." lesen


22. Kapitel


als beide zurück in den Konferenzsaal kommen, steht dort Lambert

Lambert komplimentiert den gesamten Aktionsausschuss aus dem Zimmer

Lambert erklärt Bogdanow, daß Schwarzenberg seine Schöpfung ist

S. 208 "Wie ich das kenne!" bis S. 209 " Wort gehört hat." lesen

und das er auf der Suche nach Ester Bernhardt sei

Bogdanow erklärt er werde versuchen etwas über sie herauszufinden

Lambert informiert Bogdanow, daß sie Befehl haben sich zurückzuziehen

Lambert sagt er habe Interesse an "seiner Schöpfung" und auch Bogdanow hält es für ein spannendes Experiment Sozialismus und Freiheit zu verbinden

S. 214 "Er steht auf." lesen


23. Kapitel: Warten auf Bogdanow


Kiessling und seine Männer wollen zum vereinbarten Zeitpunkt den Angriff gegen den Trupp Stülpnagel starten

sie warten auf die Unterstützung durch Bogdanow

doch dieser kommt nicht

sie ziehen resigniert wieder ab


24. Kapitel


die Gruppe Stülpnagel liegt in einem Schützengraben, denn die Russen rücken an

S. 228 "Aber da hebt der" bis S. 229 "keine Reden mehr." lesen

die Truppe Stülpnagel wird aufgerieben


25. Kapitel


die Sowjets verkünden, daß sich der Aktionsausschuss darauf vorbereiten müsse die Geschäfte an die SMAD zu übertragen

Wolfram stellt den Antrag die Eigenständigkeit Schwarzenbergs zu erhalten, nur Kadletz, Viebig und er stimmen dafür T Antrag wird abgelehnt

Wolfram fährt nach Auerbach, um bei den Amerikanern um den Erhalt von Schwarzenberg zu bitten, als Labor, um zu sehen, wie sich die Deutschen selbst verhalten würden

S. 243 "Lambert, als erwache er" bis S. 244 "lassen Sie es mich wissen."

an der Grenze trifft Wolfram auf Kapitän Workutin und Reinsiepe

sie erklären ihm, daß Bogdanow gefallen sei

sie nehmen ihn mit, um "ein paar Fragen zu klären"

er wird eingesperrt und verhört


26. Kapitel


die Sowjets marschieren ein; die provisorische Regierung wird damit aufgelöst

Kadletz wird zu Workutin gebracht und über seine Verbindungen zu den Amerikanern und Bogdanow befragt

Workutin erklärt Kadletz, daß Bogdanow gefallen sei und lädt ihn zu einer Feierlichkeit für die Mitglieder des ehemaligen Aktionsausschusses ein


28. Kapitel: Das Gastmal


alle Mitglieder des Aktionsausschusses, bis auf Wolfram natürlich, werden zu dieser Feierlichkeit in die Villa des Fabrikbesitzers Müchmeyer eingeladen

Paula verläßt mit Kapitän Workutin den Raum, als sie zurückkehrt kann sie wieder sprechen

S. 266 "Mir Vorwürfe zu machen" bis S. 267 "in Verbindung gestanden hat-" lesen


Nachspiel


ab S. 268 lesen


Quellen


Stefan Heym "Schwarzenberg", Fischer Taschenbuchverlag

Stefan Heym "Filz - Gedanken über das neuste Deutschland", C. Bertelsmann

Deutsches Dichterlexikon, Alfred Kröner Verlag

Internet-Dokumente vom Deutschen Bundestag

Internet-Dokumente von der University Cambridge

Washington Post Artikel Nr. 214652 (Heym ist Alterspräsident)






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