1.Akt
Luise hat sich in den Sohn des Präsidenten verliebt (Ferdinand). Miller ist gegen diese Liebe, Grund: Er will sie mit Wurm verheiraten. Frau Millerin hat gegen die Bindung ihrer Tochter mit Ferdinand nichts einzuwenden, da sie nur seinen Reichtum schätzt
Wurm will sich erkundigen, wie seiner "Zukünftigen" Luise geht. Millerin sagt, daß sie den Major heiraten wird. Miller streitet dies ab und erklärt Wurm, daß er seiner Tochter nicht vorschreibt, wen sie heiraten soll
Luise fragt nach Ferdinand Miller äußert seine negative Meinung über ihre Liebe zu Ferdinand. Luise beschreibt, wie sehr sie F. liebt
Luise und Ferdinand gestehen sich ihre Liebe zueinander. L. hat Angst, daß sie durch ihre Familien nicht zusammen bleiben können. Ferdinand denkt positiv darüber Macht ihr Mut
Präsident erfährt von Wurm, daß sich sein Sohn in die Tochter eines Musikanten verliebt hat will es nicht glauben. Präsident will seinen Sohn aber lieber mit Lady Milford verheiraten
Präsident sagt Hofmarschall, daß Ferdinand und Lady Milford heiraten werden will, daß Hofmarschall die Nachricht verbreitet Hofmarschall freut sich
Präsident sagt, Ferdinand bekäme sein Glück durch seinen Vater (Arbeit, Adel, .). Ferdinand soll eine Frau nehmen Lady Milford. Präsident hat schon Ferdinand bei ihr zum Gespräch angemeldet
2.Akt
Lady M. bemitleidet sich, denn als Favoritin des Fürsten hat sie die schwerste Aufgabe. Spricht mit Sophie über ihre Träume
Kammerdiener bringt Lady M. Juwelen vom Herzog er hat dafür Menschen verkauft Lady M. tut das leid und spendet das Geld für die "Brandopfer". Ferdinand wird angekündigt sie ist nervös
F. sagt zu Lady M., er würde von seinem Vater gezwungen sie zu heiraten. F. gesteht ihr, daß er sie nicht liebt will sie nicht heiraten. Gewinnen langsam vertrauen Lady M. erzählt ihm von ihrer Kindheit und von ihren Wünschen. F. gesteht ihr, daß er ein bürgerliches Mädchen liebt. Lady Milford hat Angst vor dem Spott der Leute
Miller kommt stürmisch und aufgeregt hinein und sagt, Wurm hätte geplaudert vor dessen Haus steht ein Bewacher. Miller gibt der Frau die Schuld, er will zum Minister
Ferdinand stürmt herein und fragt, ob sein Vater schon da sei. Luise fürchtet den Tod. Ferdinand bleibt mutig und will für seine Freiheit und Liebe kämpfen
Präsident platzt herein erkundigt sich (dominant) über die Verhältnisse seines Sohnes und Luise [F. u. Pr. ziehen Degen]. Miller droht den Präsidenten hinauszuwerfen, wenn er seiner Tochter etwas antäte Präsident will sich rächen. Ferdinand sträubt sich gegen seinen Vater(, sagt er sei kein "Vater") Präsident droht ihm mit dem Kerker
heftige Auseinandersetzung: Präsident will Luise hängen lassen, Miller zieht Degen, Ferdinand zieht Degen und bedroht seinen Vater zu verraten (wie er Präsident wurde). Ferdinand will zum Pranger
3.Akt
unterhalten sich über Auseinandersetzung davor
Wurm entwickelt Plan: sie zwingen Luise einen Liebesbrief an den Hofmarschall zu schreiben (nehmen Eltern gefangen) Ferdinand soll Brief finden und damit Luise fallen lassen Heirat mit Lady Milford
Präsident erzählt Hofmarschall, daß der Major Lady Milford nicht heiraten will
Präsident erklärt dem Hofmarschall den Plan (wenn er den Plan nicht erfülle, würde Ferdinand den Präsidenten und den Hofmarschall verraten; Hofmarschall würde als Lügner von den Bürgern dargestellt, da er die Nachricht schon in der Stadt verkündete)
Präsident liest Brief von Wurm (für Luise)
Luise sieht nur Unglück in der Zukunft. Ferdinand macht ihr Mut will mit ihr fliehen. Luise weigert sich der Flucht angesichts ihrer Familie
macht sich Sorgen um ihren Vater, weiß nicht wo er ist Wurm tritt ein
Wurm erzählt ihr, wo ihre Eltern seien (gefangen) und, daß sie getötet würden, wenn sie nicht den Brief an Hofmarschall Kalb schriebe Luise weigert sich zuerst, schreibt dann aber doch den Brief
4.Akt
Ferdinand fragt nach dem Marschall
Kammerdiener sagt der Präsident frage nach Ferdinand
Ferdinand liest für sich allein den Brief von Luise an den Hofmarschall
Er macht sich Gedanken stellt Luise als "Heuchlerin" dar
|
|
Ferdinand stellt Hofmarschall wegen dem Brief zur Rede Ferdinand fordert Hofmarschall zum Duell Hofmarschall fleht ihn an F. bedroht ihn mit Pistolen er soll bekennen Hofmarschall sagt, er kenne Luise nicht geht |
Ferdinand macht sich Gedanken |
Präsident will sich bei Ferdinand entschuldigen Luise sei gut für ihn (heuchelt P. F. vor) Ferdinand versteht dies nicht ("sie ist eine Heuchlerin") |
unterhalten sich über Luise Sophie hat für die Lady Luise eingeladen Lady hat sich besonders chic eingekleidet ist gespannt auf ihre Nebenbuhlerin |
Luise kommt schüchtern herein begutachten sich gegenseitig, Luise sagt, sie sei eitel Lady bietet ihr an, Nachfolgerin von Sophie zu sein Luise lehnt ab Luise fragt, ob die Lady glücklich sei, oder mit ihr tauschen würde Lady verneint Lady bietet Luise alles an (Reichtum, Freundschaft usw.) damit sie ihr Ferdinand überläßt Luise redet ihr ein schlechtes Gewissen ein sie trennt, von Gott bestimmt, Liebende |
denkt über Gespräch mit Luise nach schämt sich selbst will etwas ändern schreibt Brief an Herzog |
Lady befiehlt, daß man ihre Sachen packe Hofmarschall soll Brief lesen, den sie an d. Herzog geschrieben hat sie will nicht länger mit falscher Liebe leben, will weggehen |
Akt/Szene |
Handlungsort |
Personen |
Handlungsverlauf |
Textstellen |
I.1. |
Zimmer beim Musikus |
Miller, Millerin |
Luise hat sich in den Sohn des Präsidenten verliebt (Ferdinand). Miller ist gegen diese Liebe, Grund Frau Millerin hat gegen die Bindung ihrer Tochter mit Ferdinand nichts einzuwenden, da sie nur seinen Reichtum schätzt |
S.5/Z.8; S.7/Z.4 S.6/Z.32; S.7/Z15 |
I.2. |
|
Vorigen, Wurm |
Wurm will sich erkundigen, wie seiner "Zukünftigen" Luise geht Millerin sagt, daß sie den Major heiraten wird Miller streitet dies ab und erklärt Wurm, daß er seiner Tochter nicht vorschreibt, wen sie heiraten soll |
Ab S.9/Z.40 |
I.3. |
|
Vorige ohne Wurm, Luise |
Luise fragt nach Ferdinand Miller äußert seine negative Meinung über ihre Liebe zu Ferdinand Luise beschreibt, wie sehr sie F. liebt |
"Ich wünschte, du hättest ihn nie gesehen" S.12/Z.37 S.13/Z.1 ff. |
I.4. |
|
Luise, Ferdinand |
Luise und Ferdinand gestehen sich ihre Liebe zueinander L. hat Angst, daß sie durch ihre Familien nicht zusammen bleiben können Ferdinand denkt positiv darüber Macht ihr Mut |
S.15/Z.5 |
I.5. |
Saal des Präsidenten |
Präsident, Wurm |
Präsident erfährt von Wurm, daß sich sein Sohn in die Tochter eines Musikanten verliebt hat will es nicht glauben Präsident will seinen Sohn aber lieber mit Lady Milford verheiraten |
S.17/Z.32 ff. |
I.6. |
|
Hofmarschall, Präsident |
Präsident sagt Hofmarschall, daß Ferdinand und Lady Milford heiraten werden will, daß Hofmarschall die Nachricht verbreitet Hofmarschall freut sich |
|
I.7. |
|
Ferdinand, Präsident, Wurm (geht gleich ab) |
Präsident sagt, Ferdinand bekäme sein Glück durch seinen Vater (Arbeit, Adel, .) Ferdinand soll eine Frau nehmen Lady Milford Präsident hat schon Ferdinand bei ihr zum Gespräch angemeldet |
|
II.1. |
Saal im Palais von Lady Milford |
Lady Milford, Sophie |
Lady M. bemitleidet sich, denn als Favoritin des Fürsten hat sie die schwerste Aufgabe Spricht mit Sophie über ihre Träume |
S.27/Z.10 S.28/Z.17 |
II.2. |
|
Kammerdiener Vorigen |
Kammerdiener bringt Lady M. Juwelen vom Herzog er hat dafür Menschen verkauft Lady M. tut das leid und spendet das Geld für die "Brandopfer" Ferdinand wird angekündigt sie ist nervös |
|
II.3. |
|
Ferdinand, Vorigen |
F. sagt zu Lady M., er würde von seinem Vater gezwungen sie zu heiraten F. gesteht ihr, daß er sie nicht liebt will sie nicht heiraten Gewinnen langsam vertrauen Lady M. erzählt von ihm von ihrer Kindheit und von ihren Wünschen F. gesteht ihr, daß er ein bürgerliches Mädchen liebt Lady Milford hat Angst vor dem Spott der Leute |
S.34/Z.32 S.38/Z.3 S.38/Z.36 |
II.4. |
Zimmer beim Musikus |
Miller, Millerin, Luise |
Miller kommt stürmisch und aufgeregt hinein und sagt, Wurm hätte geplaudert vor dessen Haus steht ein Bewacher Miller gibt der Frau die Schuld, er will zum Minister |
|
II.5. |
|
Ferdinand, Vorige |
Ferdinand stürmt herein und fragt, ob sein Vater schon da sei die Anderen haben Angst, daß der Präsident Luise fürchtet den Tod Ferdinand bleibt mutig und will für seine Freiheit und Liebe kämpfen |
S.42/Z.12 |
II.6. |
|
Präsident, Bedienstete, Vorige |
Präsident platzt herein erkundigt sich (dominant) über die Verhältnisse seines Sohnes und Luise [F. u. Pr. ziehen Degen] Miller droht den Präsidenten hinauszuwerfen, wenn er seiner Tochter etwas antäte Präsident will sich rächen Ferdinand sträubt sich gegen seinen Vater(, sagt er sei kein "Vater") Präsident droht ihm mit dem Kerker |
S.45/Z.33 S.46/Z.5 |
II.7. |
|
Gerichtsdiener Vorige |
heftige Auseinandersetzung: Präsident will Luise hängen lassen, Miller zieht Degen, Ferdinand zieht Degen und bedroht seinen Vater zu verraten (wie er Präsident wurde) Ferdinand will zum Pranger |
S.47/Z.39 S.48/Z.5 |
III.1. |
Saal beim Präsidenten |
Präsident, Wurm |
unterhalten sich über Auseinandersetzung davor Wurm entwickelt Plan: sie zwingen Luise einen Liebesbrief an den Hofmarschall zu schreiben (nehmen Eltern gefangen) Ferdinand soll Brief finden und damit Luise fallen lassen Heirat mit Lady Milford |
S51/Z.15 |
III.2. |
|
Präsident, Hofmarschall |
Präsident erzählt Hofmarschall, daß der Major Lady Milford nicht heiraten will Präsident erklärt dem Hofmarschall den Plan (wenn er den Plan nicht erfülle, würde Ferdinand den Präsidenten und den Hofmarschall verraten; Hofmarschall würde als Lügner von den Bürgern dargestellt, da er die Nachricht schon in der Stadt verkündete) |
S.54/Z.21 S.54/Z.7-11 |
III.3. |
|
Präsident, Wurm |
Präsident liest Brief von Wurm (für Luise) |
|
III.4. |
Zimmer von Miller |
Luise und Ferdinand |
Luise sieht nur Unglück in der Zukunft Ferdinand macht ihr Mut will mit ihr fliehen Luise weigert sich der Flucht angesichts ihrer Familie |
|
III.5. |
|
Luise |
macht sich Sorgen um ihren Vater, weiß nicht wo er ist Wurm tritt ein |
|
III.6. |
|
Luise, Wurm |
Wurm erzählt ihr, wo ihre Eltern seien (gefangen) und, daß sie getötet würden, wenn sie nicht den Brief an Hofmarschall Kalb schriebe Luise weigert sich zuerst, schreibt dann aber doch den Brief |
|
IV.1. |
Saal beim Präsidenten |
Ferdinand, Kammerdiener |
Ferdinand fragt nach dem Marschall Kammerdiener sagt der Präsident frage nach Ferdinand |
|
IV.2. |
|
Ferdinand |
Ferdinand liest für sich allein den Brief von Luise an den Hofmarschall Er macht sich Gedanken stellt Luise als "Heuchlerin" dar |
S69/Z.16 |
IV.3. |
|
Ferdinand, Hofmarschall |
Ferdinand stellt Hofmarschall wegen dem Brief zur Rede Ferdinand fordert Hofmarschall zum Duell Hofmarschall fleht ihn an F. bedroht ihn mit Pistolen er soll bekennen Hofmarschall sagt, er kenne Luise nicht geht |
|
IV.4. |
|
Ferdinand |
Ferdinand macht sich Gedanken |
|
IV.5. |
|
Ferdinand, Präsident |
Präsident will sich bei Ferdinand entschuldigen Luise sei gut für ihn (heuchelt P. F. vor) Ferdinand versteht dies nicht ("sie ist eine Heuchlerin") |
|
IV.6. |
Prächtiger Saal der Lady |
Lady, Sophie |
unterhalten sich über Luise Sophie hat für die Lady Luise eingeladen Lady hat sich besonders chic eingekleidet ist gespannt auf ihre Nebenbuhlerin |
S.75/Z.17 |
IV.7. |
|
Lady, Luise |
Luise kommt schüchtern herein begutachten sich gegenseitig, Luise sagt, sie sei eitel Lady bietet ihr an, Nachfolgerin von Sophie zu sein Luise lehnt ab Luise fragt, ob die Lady glücklich sei, oder mit ihr tauschen würde Lady verneint Lady bietet Luise alles an (Reichtum, Freundschaft usw.) damit sie ihr Ferdinand überläßt Luise redet ihr ein schlechtes Gewissen ein sie trennt, von Gott bestimmt, Liebende |
S.78/Z.6 S.77/Z.14 S.80/Z.7 S.81/Z.10 S.81/Z.19 |
IV.8. |
|
Lady |
denkt über Gespräch mit Luise nach schämt sich selbst will etwas ändern schreibt Brief an Herzog |
|
IV.9. |
|
Lady, Kammerdiener Sophie, Hofmarschall |
Lady befiehlt, daß man ihre Sachen packe Hofmarschall soll Brief lesen, den sie an d. Herzog geschrieben hat sie will nicht länger mit falscher Liebe leben, will weggehen |
S.84/Z.24 |
V.1. |
Zimmer beim Musikus |
Luise, Miller |
Luise spricht mit ihrem Vater über ihre Hoffnungslosigkeit will Selbstmord begehen Miller will es ihr ausreden Wollen fortgehen, auch wenn sie kein Geld haben |
S.88/Z.35 |
V.2. |
|
Ferdinand, Vorige |
Luise hat Angst, daß Ferdinand ihr etwas antut Ferdinand hätte jetzt die "Erlaubnis" vom Präsidenten Luise zu heiraten, wäre da nicht der Brief Ferdinand will wissen, ob er von ihr geschrieben ist ja |
|
V.3. |
|
Ferdinand, Miller |
Miller sagt Ferdinand er tue ihm Leid, sie erzählen, wie Ferdinand und Luise sich kennenlernten Ferdinand fragt, ob Luise seine einzige Tochter sei ja |
|
V.4. |
|
Ferdinand |
Will Luise umbringen, aber macht sich auch Vorwürfe wegen Miller |
|
V.5. |
|
Ferdinand, Miller |
Ferdinand will Miller für die Musikstunden bezahlen Ferdinand will fortgehen |
|
V.6. |
|
Ferdinand, Luise, Miller |
Miller soll Ferdinand bei seinem Vater entschuldigen, daß er nicht kommt Luise hat Angst mit Ferdinand allein zu sein und will dies selbst tun Während Luise Miller zur Tür begleitet, streut Ferdinand Gift in die Limonade, die Luise holte |
|
V.7. |
|
Ferdinand, Luise |
Reden über ihre Liebe (Schicksal und Vergangenheit) Beide trinken von der Limonade Ferdinand will wissen, ob Luise den Marschall liebt sie verneint, als sie hört, das die Limonade vergiftet sei Ferdinand hat Gewissensbisse, weil er sie umsonst umgebracht hat Luise stirbt |
|
V.8. |
|
Ferdinand, Präsident, Wurm, Bedienstete |
Ferdinand beschuldigt Präsident für den Selbstmord der Liebenden dieser schiebt alles auf Wurm Wurm will etwas verraten wird abgeführt Ferdinand stirbt |
|
Haupt | Fügen Sie Referat | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen