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Mythologische Beispiele

Latein:


Mythologische Beispiele


Iason und Medea: Ia. im griechischen Mythos Anführer der Argonauten, gewann mit Hilfe von Medea das Goldene Vließ, verstieß sie aber später, um Kreusa, Tochter des korinth. Königs Kreon, zu heiraten. Über sein weiteres Schicksal nach Medeas furchtbarer Rache gehen die Über- lieferungen auseinander.




Me. Die zauberkundige Tochter des Königs Aietes in Kolchis.

Als Iason sie verließ, tötete Medea die Nebenbuhlerin; die Korinther ermordeten darauf die Kinder der Medea und des Iason. Später floh sie nach Asien, wo sie zur Stammutter der Meder wurde.


Theseus und Ariadne: Th. ein Sohn des Aigeus, König von Athen. In seiner Jugend bestand er viele Abenteuer, u.a. tötete er mit Hilfe der Ariadne im Labyrinth zu Knossos den Minotaurus und versuchte Persephone aus der Unterwelt zu entführen. Verheiratet war er mit der Amazonen- königin Antiope, später mit Phädra; sein Sohn war Hypolitos. Seit dem 6 Jahrhundert v. Chr. galt er den Athenern als Nationalheld.


Ar. Die Tochter des Königs Minos. Sie gab Theseus das Garnknäuel, mit dem er aus dem Labyrinth herausfand (Ariadnefaden). A. flüchtete mit ihm, wurde aber von ihm auf Naxos zurückgelassen; Dionysos fand sie und erhob sie zu seiner Gattin.


Dido und Aeneas: Di. trojan. Held, Sohn des Anchises und der Aphrodite, nächst Hektor, der tapferste Trojaner. A. rettete die heimischen Götterbilder, seinen Vater und seinen Sohn aus der Stadt, kam nach langen Irr- fahrten nach Italien, wo seine Nachkommen Rom gründeten. A.´Sohn Ascanius unter dem Namen Julus Ahnherr des Julischen Geschlechts


Ae. Gründerin Karthagos; sie tötete sich selbst aus Gram über die Untreue des Aneas.


Phyllis: Königstochter der griech. Sage, die sich aus Sehnsucht nach ihrem Geliebten tötet; in der Hirtendichtung beliebter Name. (Das neue Dudenlexikon)


Sappho: griech. Dichterin; 600 v. Chr. lebte in Mytilene auf Lespos wo sie im Kult der Aphrodite und der Musen Freundinnen und Schülerinnen um sich sammelte. Diese von hohen religiösen Vorstellungen getragene, vom Eros bewegte Gemeinschaft, wurde später verzerrt dargestellt. Nach späterer Sage soll S. sich aus unerwiderter Liebe zu dem Jüngling Phaon vom Leukadischen Felsen gestürzt haben. S. war die größte Lyrikerin des Altertums. Horaz nahm das Versmaß der Lieder ihres ersten Buches als sapphisches Maß zum Vorbild für viele Oden. In ihren Götterhymnen, Liebes- und Hochzeitsliedern hat S. in schlichter doch anmutiger Sprache ihren leidenschaftlichen Gefühlen Ausdruck gegeben.


Quelle Der neue Brockhaus Lexikon und Wörterbuch in fünf Bänden






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