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Dadaismus - Malerei des Dadaismus

Malerei des Dadaismus


- völlig neue künstlerische und literarische Bewegung mit internationaler Verbreitung, die

alle künstlerischen Traditionen brach, Bewegung, die auf alle künstlerischen Bereiche

Übergriff


Zeit: 1915-1919, zum Teil auch später


gesellschaftliche Verhältnisse: - 1. Weltkrieg und das daraus sich ergebende Elend

- Arbeitslosigkeit, Elend in den Fabriken, Elend der Arbeiter



- unkritisches, konservatives Bürgertum, das Krieg zuließ


Funktionen: - Protest gegen: - bürgerliche Unvernunft

- Unsinn der scheinbar geordneten Zivilisationswelt - die Grausamkeit und Sinnlosigkeit des 1. Weltkrieges

- subjektiver Denkprozeß soll angeregt werden, Bürger sollen vom Ballast des kulturellem Brauchtums befreit werden

- die Kunst protestiert gegen die Sinnlosigkeit der Zeit

- gegen Vernunft, die es so weit gebracht hat, Rückkehr zu kindlichen Naivität,

keine Logik

- Provokation des unkritischen, konservativen Bürgertums


Gestaltungsmerkmale: - alles wird zur Kunst gemacht

- freier Stil und freie Phantasie wird verwendet

- keinen eigenen Stil, keine besonderen künstlerischen

Grundsätze, nur ein gemeinsames Ziel

- Sinnlosigkeit wurde zum Prinzip erklärt

- kindliche Kreativität wird benutzt, um alltägliche Gegenstände zu

Kunstobjekten zu verwandeln

- es wird keine harmonische Welt dargestellt

- völliges Durcheinander von Buchstaben und Formen

- Kunstzerstörung und gleichzeitig Kunstregeneration


Themen: - Alltagsszenen - Tabuthemen

- Armut, Angste - im Grunde genommen wird alles zur Kunst

- Unreales erklärt

- gesellschaftliches Leben



Techniken:  - Collagen - Assemblages - Holzschnitte - Ready Mades - Linoliumschnitt




Vertreter:  - Hans Arp - Francois Picabia - Marcel Duchamp - Otto Dix - Richard Hülsenbeck

- Hugo Ball - Kurt Schwitters









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