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EDBS - TEST

1. EDBS - TEST



Was versteht man unter der Aufrechterhaltung der Schutzmechanismen


Error! Reference source not found. Verwendung von nicht trivialen Paßwörtern zur Systemanmeldung

Error! Reference source not found. Die Abmeldung vom System, wenn der Arbeitsplatz verlassen wird



Error! Reference source not found. Das Beachten von Systemmeldungen


Was versteht man unter der Sicherung des Informationsflusses


Error! Reference source not found. Das Beachten der Tagesmeldung bei der Anmeldung am System

Error! Reference source not found. Das regelmäßige Lesen der Systemneuigkeiten

Error! Reference source not found. Das frühzeitige Informieren des Systemverwalters bei Systemproblemen (z.B.: defekter Drucker)


Was versteht man unter der richtigen Nutzung der Ressourcen


Error! Reference source not found. Die verantwortliche Nutzung der Drucker

Error! Reference source not found. Die sparsame Verwendung von Festplattenspeicher

Error! Reference source not found. Die abgestimmte Nutzung von Kommunikationsleitungen (Modems)




Shells


Bei UNIX gibt es alternative Eingabemöglichkeiten, weil Kommandoeingabe nicht fester Bestandteil des Betriebssystems ist. Der Teil, der Kommandos entgegennimmt ist ein vom Betriebssystem losgelöstes eigenes Programm Error! Reference source not found. Shell.

Wünsche, Kenntnisse und Aufgabengebiet des Benutzers können berücksichtigt werden.


standardmäßig 5 Shells in UNIX:


-) Bourne Shell Error! Reference source not found. Standard-Shell

-) Restricted Shell Error! Reference source not found. eingeschränkte Version

-) C-Shell Error! Reference source not found. weiterführende Shell (mit Befehlswiederholung und -korrektur)

-) Korn Shell Error! Reference source not found. Vorteile der Bourne Shell mit denen der C-Shell verbunden

-) Restricted Korn Shell


Der Stapelbetrieb (Batchbetrieb)


Es werden Befehle, die in einer Textdatei aufgelistet sind, von der Shell gelesen und abgearbeitet (ähnlich den Batch-Dateien bei DOS). Diese Textdateien werden Shellskripte genannt.


Shellskripte:


wiederkehrende Aufgaben automatisieren, Ausführung ohne Anwesenheit des Benutzers möglich, können Schleifen & Abfragen usw. enthalten Error! Reference source not found. kleine Programme


Übergang von Dialogbetrieb zu Stapelbetrieb ist fließend, z.B. können im Dialogbetrieb nacheinander Shellskripte aufgerufen werden, die so schnell abgearbeitet werden, daß die Arbeit wie im Dialogbetrieb läuft.






Formen der Kommandoausführung


a) die Datenweiterleitung (pipelining)

b) die Kommandoverknüpfung, die untergliedert ist in

-) die Aufreihung von Kommandos

-) die Hintergrundausführung von Kommandos

-) die Aufreihung und Hintergrundausführung

-) die Kommandoverkettung UND

-) die Kommandoverkettung ODER




Anlegen, Löschen und Anzeigen von Shellvariablen


Wertzuweisung an eine Var.:  

VARIABLE = WERT (z.B.: PS1='Eingabe: ')

Anzeigen aller Var.:   

set

Löschen einer Var.:  

unset VARIABLE

Inhalt einer Var.:  

echo $VARIABLE

Hinzufügen einer Var. zur Umgebung:  

export VARIABLE

Auflistung aller durch export hinzugefügten Var:  

env


Aufruf von Shellvariablen


$

Inhalt der Shellvariablen VAR wird aufgerufen ( können weggelassen werden, wenn Leer- oder Sonderzeichen folgen). z.B.: echo $HOME


$

Existiert die Var., und ist sie belegt, so wird ihr Inhalt verwendet; ansonsten der angegebene Wert.

z.B.: $


$

Ist die Var. nicht definiert oder nicht belegt, so wird ihr der angegebene Wert zugewiesen.

z.B.: $


$

Ist die Var belegt, so wird Var. verwendet. Ansonsten wird die Meldung qMeldung ausgegeben

und die Subshell verlassen. z.B.: $


$

Ist die Var.belegt, so wird sie mit dem angegebenen Wert neu belegt; andernfalls bleibt sie leer oder wird nicht angelegt. z.B.: $


9. Erklärung EINER besonderen Shellvariablen (?, $ oder !)


?: Gibt den Exit Status des letzten Kommandos an. Jedes Programm kann einen Exit Status setzen

(Wert = Null Ausführung war erfolgreich; Wert <> Null Fehlernummer).


$: Gibt die aktuelle Prozeßnummer zurück, das heißt des Prozesses, der der aktuellen Shell zugeordnet ist. Verwendung bei der Anlegung von temporären Dateien mit eindeutiger Zuordnung.


!: Das Rufzeichen gibt die Prozeßnummer des letzten Prozesses aus, der im Hintergrund gestartet worden ist, d.h. durch Angabe des & Zeichens hinter dem Kommando.







Kommandos für die Vergabe von Zugriffsrechten


- umask Festlegung der Rechte, die neue Dateien standardmäßig erhalten sollen

- chmod Zugriffsrechte der Benutzer der verschiedenen Kategorien bestimmen

- chown Besitzer einer Datei festlegen

- chgrp Gruppe einer Datei bestimmen


Möglichkeiten und Hauptunterschied beim Andern der Zugriffsrechte mit chmod


I)   die numerische Angabe der Rechte (absoluter Modus)

II) die symbolische Angabe der Rechte (symbolischer Modus)


Hauptunterschied:

absoluter Modus: es müssen immer alle Rechte bestimmt werden


symbolischer Modus: für nur eine Kategorie können Rechte gegeben bzw. entzogen werden


Definition und Vorteile der Gerätedateien


Eine besondere Fähigkeit von UNIX besteht darin, alle vorhandenen Geräte (Terminals, Bildschirm,

Drucker, Diskettenlaufwerke, Festplatten etc.) als Dateien zu verwalten.


Dieses Verfahren hat verschiedene Vorteile:


Viele Kommandos, die normalerweise mit Datendateien arbeiten, können auch mit Geräten verwendet

werden. Die Kommandos für die Verwendung verschiedener Geräte sind gleich.

Die Einbindung neuer Geräte (z.B.: weiterer Terminal) ist unproblematisch




MKDIR


Um in einem Verzeichnis ein Verzeichnis anlegen zu können, braucht man in diesem schreibende Rechte. Der Befehl lautet ähnlich dem von DOS: "mkdir hugo" legt ein Verzeichnis Hugo an. Ebenfalls wie in DOS kann man auch einen Pfad angeben: "mkdir /usr/bsp/text/privat/hugo" erzeugt hugo wenn die anderen Verz. schon vorhanden sind. Wenn nicht, kann man sie mit der Option -p ebenfalls erzeugen.


MVDIR


UNIX kann Verzeichnisse samt Dateien und Unterverzeichnissen an andere Stellen im Verzeichnisbaum verschieben (ganze Teilbäume).

Dieser Befehl kann nur vom Systemverwalter ausgeführt werden, erspart aber manchmal viel Kopierarbeit.

Dabei ist folgendes zu beachten:


Gibt es in dem zu verschiebenden Verz. bereits ein Verz. mit dem selben Namen, wie jenes in                          das verschoben werden soll, gibt es eine Fehlermeldung.

Verzeichnisse können nicht in eigene Unterverzeichnisse verschoben werden.










LS und LC


ls und lc listen die Namen und die Angaben aller Dateien auf, die in diesem Verzeichnis gespeichert sind. Da UNIX auf die richtige Groß-/Kleinschreibung sehr viel Wert legt, ist hier Vorsicht geboten.

Durch Namensangaben mit Metazeichen werden keine Dateien gefunden, die mit einem Punkt beginnen, also versteckt sind, wenn nicht die Namensangabe mit einem Punkt beginnt.

Das Kommando ls gibt die Namen der Dateien die in einem Verzeichnis enthalten sind in alphabetischer Reihenfolge aus. Neben ls kann auch lc zur Ausgabe von Inhalten von Verzeichnissen benutzt werden. Die Namen werden Spaltenweise, wie bei ls -C, ausgegeben.




Meldungen von file und deren Bedeutung


Inhaltstyp

Meldung von file

Lesbar

Ausführbares Programm

iAPX 386 executable

Nein

längere Shellskripte

commands text

Ja

kürzere Shellskripte

vielfach ascii text

Ja

Datendateien

data

Nein

Datendateien

ascii text

Ja

pack - Dateien (.z)

packed data

Ja ( mit pcat )

compress - Dateien (.Z)

data

Ja ( mit zcat )


Funktionsweise von cp


cp datei1 datei2

kopiert die Datei datei1 in die Datei datei2.


cp datei verz

kopiert eine oder mehrere Dateien in ein Verzeichnis. In datei können bei mehreren Dateien auch Metazeichen und Suchbegriffe verwendet werden. Wenn in das aktuelle Verzeichnis kopiert werden soll kann statt den Namen des Verzeichnisses ein Punkt angegeben werden.


Verschieben von Dateien


mv datei verz


verschiebt die Datei datei in das Verzeichnis verz. Um alle Dateien von einem Verzeichnis in ein anderes zu verschieben, muß

mv * zielverz


im Quellverzeichnis eingegeben werden. Bereits vorhandene Dateien werden überschrieben. Wenn die Rechte der Datei namealt das nicht erlauben, gibt "mv" die Meldung namealt mode rechte ? aus. Nur wenn die Frage mit y beantwortet wird und der ausführende User Schreibrechte besitzt wird umbenannt.

Option -f : jede Frage wird mit y beantwortet.














19. DATEIEN VERBINDEN


Wenn Dateien mehrmals existieren müssen, kann man sie kopieren oder mit den Befehl LN verbinden.

Kopieren hat den Nachteil :

Error! Reference source not found. die gleichen Daten belegen mehrmals die Festplatte

Error! Reference source not found. das bei einer Anderung der Datei alle anderen auch geändert werden müssen


Mit dem Befehl LN wird lediglich der Kopf der Datei kopiert und danach eine Verbindung hergestellt.

Vorteil: Braucht weniger Platz auf der Festplatte

BEFEHL : ln Datei1 Datei 2


20. KOMPRIMIEREN von DATEIEN


2 Arten :

Error! Reference source not found. compress,uncompress,zcat

Error! Reference source not found. pack,unpack,pcat


Der Unterschied zwischen den beiden Versionen liegt in der Geschwindigkeit des Komprimierens bzw. Dekomprimierens und im gesparten Platz, da verschiedene Verfahren verwendet werden.COMPRESS arbeitet langsamer als PACK, spart dafür aber im allg. mehr Platz.


21. BENUTZUNG von PACK


Bei der Benutzung von PACK müssen folgende Aspekte beachtet werden:


Error! Reference source not found. der Name der komprimierten Datei darf nicht mehr als 12 Zeichen umfassen, da PACK an den                               Dateinamen der Orginaldatei .z anhängt

Error! Reference source not found. Wird kein Platz gespart Error! Reference source not found. pack : datei : no saving - file unchanged

Error! Reference source not found. Ganze Verzeichnisse u. Dateien mit Verbindungen können nicht komprimiert werden

Error! Reference source not found. Wenn bereits komprimierte Datein mit gleichen Namen exsistieren, kein Speicherplatz       vorhanden ist od. keine Schreibberechtigung bestehen, erfolgt keine kompression




22. Die vier Betriebsmodi des vi ?


- Befehlsmodus

- Einfügemodus

- Ersetzungsmodus

- Kommandomodus


23. Unterschied zwischen Buchstaben- und Ziffernpuffer ?


Beim Buchstabenpuffer muß der Text nicht gelöscht werden um in den Puffer zu gelangen, außerdem kann beim Buchstabenpuffer Text an einen Puffer angehängt werden


24. 4 Beispiele für find-Abfragen ?


-name <Datei>

Abfrage auf Namen

-user <Name>

Abfrage auf Besitzer

-ctime <n>

Abfrage auf Erstellungsdatum (innerhalb von n Tagen)

-size <Größe>

Abfrage auf Dateigröße





25. Vater- und Sohnprozesse


Vater- und Sohnprozesse können parallel oder seriell ablaufen.


Vaterprozeß wartet auf den Sohnprozeß, sofern dieser noch nicht abgeschlossen ist, wenn der Vaterprozeß eigentlich schon beendet wäre.

d.h. Sohnprozesse können nie nach Vaterprozessen enden.


Ein serieller Ablauf bedeutet, daß der Vaterprozeß wartet, bis der Sohnprozeß beendet ist, und setzt dann seine Ausführung fort.


26. Ermittlung des Statuses eines Prozesses - ps


Die ausgegebenen Spalten haben folgende Bedeutung:


PID Prozeßnummer

TTY Bezeichnung des Terminals

TIME Zeit, die der Prozeß bisher verbraucht hat

CMD Name des Kommandos, das durch den Prozeß ausgeführt wird


Spalten die bei der Option -f ausgegeben werden:


UID Benutzeridentifikation des Prozeßinhabers

PPID Prozeßnummer des Vaterprozesses

C Prozeßbelastung durch Scheduling

STIME Startzeit des Prozesses


27. Prozeßabbruch


kill - signal prozessnr


signal - Abbruchsignalnummer:


Error! Reference source not found. Nummer 15 --- Prozeß wird zu einem günstigen Zeitbruch abgebrochen

Error! Reference source not found. Nummer 9 --- Prozeß wird sofort abgebrochen


prozessnr - Nummer des Prozesses, der abgebrochen werden soll


Zuerst die Sohnprozesse abbrechen, bevor der Vaterprozeß selbst abgebrochen wird.




28. Erkläre direkte & indirekte Kommunikation.


Bei direkter Kommunikation müssen beide User im System angemeldet sein, bei indirekter nur der, der die Nachricht senden will.


29. Unterschied zwischen HELLO und WRITE.


Bei HELLO wird sofort jedes Zeichen das der Sender tippt auf den Bildschirm des Empfängers ausgegeben, bei WRITE geschieht dies erst wenn man die Nachricht mit

Return bestätigt.




30. Nenne die Kommunikationsmöglichkeiten des Systemverwalters.


Der Systemverwalter kann die Systemnachrichten durch den Befehl WALL gleichzeitig an jeden angemeldeten oder durch den Befehl NEWS indirekt an jeden User zukommen lassen.




31. Welche Schwierigkeiten können beim Druckbefehl ls > /dev/tty2a auftreten?


Error! Reference source not found. man muß sich die Bezeichnung der Leitung merken, an die der Drucker angeschlossen ist

Error! Reference source not found. der Benutzer kann erst dann fortsetzen, wenn der Ausdruck vollständig an den Drucker gesandt wurde

(durch die begrenzte Druckergeschwindigkeit muß bei größeren Aufträgen länger gewartet werden)

Error! Reference source not found. versuchen mehrere Benutzer gleichzeitig auf einem Drucker zu drucken, so kann dies im schlimmsten              Fall zu Datenverlust am Drucker kommen, ansonst muß solange gewartet werden, bis ein

Druckauftrag abgeschlossen ist

Error! Reference source not found. der Benutzer muß genauestens informiert werden welcher Drucker zur Verfügung steht,

damit er dessen Bezeichnung angeben kann


32. Der Sinn des Datenschutzes


Error! Reference source not found. Datenschutz vor unerlaubten Zugriff (z.B.: Gehaltsdaten)

Error! Reference source not found. verhindern, daß Daten unbeabsichtigt geändert oder gelöscht werden


33. Welche grundlegende Mechanismen werden von SCO-UNIX zur Verfügung gestellt?


Error! Reference source not found. Anmeldung mit Benutzernamen und Paßwort

Error! Reference source not found. Sperrung des Benutzers u/o Terminals bei zu vielen Anmelde-Fehlversuchen

Error! Reference source not found. Paßwortänderung in regelmäßigen Zeitabständen

Error! Reference source not found. Protokollierung der An-, Abmeldungen und Anderungen des Paßwortes




34. Was sind mathematische Kommandos, gib mindestens drei Beispiele + eine Erklärung dazu?


Mathematische Kommandos sind Kommandos, die für den mathematischen Bereich interessant sind, zum Beispiel die Faktorisierung von Zahlen, Zufallszahlengeneratoren und Taschenrechnerkommandos.


Beispiele: bc, dc, factor, random, spline, units,


bc: das Kommando bc ist ein Rechenprogramm mit sehr weitgehenden Rechenfunktionen, welches                          auch Programmierungen erlaubt.


factor: das Kommando factor faktorisiert eine angegebenen Zahl und gibt die Primfaktoren aus.


random: das Kommando random stellt einen Zufallszahlengenerator zur Verfügung.


35. Was sind diverse Kommandos und gib mindestens drei Beispiele dazu ?


Diverse Kommandos sind nützliche Befehle, die nicht sinnvoll kategorisierbar sind, z.B: Ausgabe von Kalendern.

Beispiele: banner, cal, calendar, date, echo, man, wc, what,





36. Erklären Sie den Kommando what ?


Das Kommando what kann dazu benutzt werden, den Inhalt von Shellskripten zu identifizieren. what durchsucht alle Zeilen einer angegebenen Datei nach dem Auftreten der Zeichenkette (#).

Der gesamte Text, der hinter einer solchen Zeichenkette auftritt, wird bis zum nächsten Tildezeichen (^), Zeilenendzeichen, Größerzeichen (>) oder umgekehrten Schrägstrich (Backslash ) ausgegeben.




37. Nennen Sie die Phasen beim Starten des Systems!


Laden des Betriebssystems

Überprüfen der Dateisysteme (Festplatten), wenn das System nicht korrekt heruntergefahren wurde,

z.B. nach einem Stromausfall

Wahl des Betriebssystemmodus: Ein- oder Mehrbenutzerbetrieb, engl. 'single- or multiuser

(maintenance) mode'


38. Nennen Sie tägliche Aufgaben des Systemadministrators!


Durchführung der Datensicherung

Überprüfung der Prozeßaktivitäten

Überprüfung der freien Festplattenkapazität

Überprüfung der Kommunikationssysteme

Überprüfung der Drucker

Überprüfung unerlaubter Zugriffe auf das System

Löschen nicht mehr benötigter Daten


39. Wie kann man das System anhalten?


Root muß das Kommando shutdown eingeben, um den Anhaltevorgang zu starten. Danach erscheint die Frage Do you want to continue, mit [y] wird das System heruntergefahren.


Optionen hierbei sind:


-g Einstellen des verbleibenden Zeitraums

-gmm in wieviel Minuten das System heruntergefahren wird

-gss:mm in wieviel Std. und Minuten das System heruntergefahren wird




UNIX - Befehle



umask Festlegung der Rechte, die neue Dateien standardmäßig erhalten sollen

chmod Zugriffsrechte der Benutzer der verschiedenen Kategorien bestimmen

chown Besitzer einer Datei festlegen

chgrp Gruppe einer Datei bestimmen


ls - lc Auflisten der Namen und Angaben aller Dateien in einem Verzeichnis

mkdir Verzeichnis erstellen

mvdir ganze Verzeichnisstruktur verschieben

cd Arbeitsverzeichnis wechseln

pwd                 Namen des Arbeitsverzeichnisses ausgeben

rmdir Verzeichnisse löschen




file                  zur Bestimmung, ob eine Datei sinnvoll betrachtet werden kann

cat zum Auflisten des Inhalts von Dateien

head                zum Auflisten des Anfangs einer Datei

tail                  zum Auflisten des Endes einer Datei

more               zur seitenweisen Auflistung einer Datei

pg wie more, nur mit erweiterten Möglichkeiten

od - hd            um Dateien in oktaler, dezimaler und hexadezimaler Schreibweise aufzulisten

cp Kopieren von Dateien in ein Verzeichnis

copy                ganze Verzeichnisse kopieren


ln Verbinden von Dateien

rm Dateien löschen

mv                  Dateien verschieben

sort                 Inhalt von Dateien sortieren

uniq                gleiche Zeilen werden bei der angegebenen Datei nur einmal ausgegeben

paste               Inhalt von Dateien mischen

diff                  2 Dateien werden miteinander verglichen

diff3                3 Dateien werden miteinander verglichen

bdiff                Vergleich von Dateien die für diff zu groß sind

sdiff                Ausgabe des Kommandos diff kann aufbereitet werden

dircmp                        Vergleichen zweier Verzeichnisse

cmp                 Vergleich zweier nicht lesbarer Dateien (z.B.: Programmdateien)

comm Vergleich zweier sortierter Dateien

split - csplit    unterteilt eineDatei in mehrere Dateien gleicher Zeilenzahl bzw. Abschnitte

cut aus einer Datei können bestimmte Felder ausgeschnitten werden

join                 Verbinden von Zeilen zweier sortierter Dateien

compress - uncompress - zcat                       komprimieren/dekomprimieren von Dateien

pack - unpack - pcat                          wie compress, jedoch schneller und platzverschwenderischer


vi Texteditor

find                 Gruppen von Dateien können bearbeitet werden

bfs Dateien mit max. 1MB nach Textstücke durchsuchen

grep                Dateien nach reguläre Textstücke durchsuchen

newform Umformatieren von Textdateien

nl Zeilennummerierung bei Textdateien

pr erweiterte Ausgabemöglichkeit von cat und nl

purge Überschreiben von Dateien, Verzeichnissen oder Dateisystemen

sed                  Filtern und Bearbeiten von Daten nach bestimmten Kriterien

spell                überprüft die Orthographie einer Liste von Wörtern

sum                 aus dem Inhalt einer Datei wird eine Prüfsumme errechnet

touch               ändern von Zugriffszeit und Modifikationszeit einer Datei

tr                     Zeichen können in einer Textdatei umgesetzt werden

translate konvertieren von Dateiformaten


ps Ausgabe vom Prozeß-Status

kill                  Prozeß abbrechen

who                 Übersicht der aktuellen angemeldeten Benutzer

who am i Bezeichnung des Terminals an dem gearbeitet wird


hello               zeichenweise Übermittlung der Nachricht

write               Nachrichtenübermittlung erst nach RETURN

mesg               Kommunikation freigeben/sperren

mail                elektronische Post

wall                 Meldung an alle angemeldeten Benutzer schicken

news               Indirekte Nachrichtenausgabe (z.B.: Tagesmeldung beim Anmelden)





lp Dateien drucken

cancel Druckauftrag löschen

lpstat               Status von Druckaufträgen ermitteln


bc Rechenprogramm mit erlaubter Programmierung

dc Rechenprogramm ohne erlaubter Programmierung (umgekehrte polnische Notation)

factor Ausgabe der Primfaktoren einer Zahl

random                       Zufallszahlengenerator

spline Zahlenpaare werden zu einer glatten Kurve interpoliert

units                Einheitenumrechnung (z.B.: inch in cm)

banner Text wird als große Schrift ausgegeben

cal Kalender

calendar umfangreicher als cal (mit Terminplanung)

date                 Ausgabe des aktuellen Datums und Uhrzeit

echo                Ausgabe aus einer Shell-Skript

man                 elektronisches Bedienerhandbuch

what                identifizieren vom Shellskript-Inhalt







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